dc.contributor.author
Wedde, Ellen
dc.date.accessioned
2018-06-08T00:57:46Z
dc.date.available
2005-08-12T00:00:00.649Z
dc.identifier.uri
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/12752
dc.identifier.uri
http://dx.doi.org/10.17169/refubium-16950
dc.description
Titelblatt und Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Literaturübersicht
Material und Methoden
Ergebnisse
Diskussion
Zusammenfassung
Summary
Lieraturverzeichnis
Anhang
Danksagung
Lebenslauf
Selbständigkeitserklärung
dc.description.abstract
Das Ziel dieser Arbeit war der Versuch der Räudesanierung in einem
Ferkelerzeugerbetrieb mit geschlossenem System im besonderen Hinblick auf die
Herdenleistung. In einem Ferkelerzeugerbetrieb ohne angegliederte Mast
nördlich von Berlin mit ca. 1200 Sauen und eigener Jungsauenaufzucht (ca. 700
Tiere) wurde geprüft, ob mit zweimaliger Injektion von
IVOMEC®-S-Injektionslösung (Dosierung: 1 ml / 33 kg KGW) im vierzehntägigen
Abstand bzw. zweimaliger jeweils sieben Tage langer oraler Applikation von
IVOMEC® Prämix (Dosierung: 1 g / 50 kg KGW) im Abstand von sieben Tagen im
Rahmen einer Behandlung des gesamten Bestandes die Sarcoptes-Räude getilgt
werden kann. Auf eine Milbenbekämpfung in der Umgebung der Tiere (Ställe)
wurde hierbei verzichtet. Die Verlaufskontrollen erfolgten über einen Zeitraum
von einem Jahr. Bei den Sauen, welche die Infektion auf natürlichem Wege
erworben hatten, wurde die Diagnose "Räude" durch Untersuchung auf typische
Hautveränderungen, Ermittlung des Scheuerindexes, den Nachweis von Milben in
Ohrknorpelausschnitten und von Antikörpern gegen Sarcoptes scabiei var. suis
im Serum und im Kolostrum gestellt. Mit der Methode des direktem
Milbennachweises waren vier Monate nach Behandlung der Tiere keine Parasiten
mehr nachweisbar. Die Kratzaktivitäten bildeten sich sofort nach der
Behandlung und die Hautveränderungen langsamer zurück. Bei der serologischen
Untersuchung zeigten die Sauen, sowohl das Serum als auch das Kolostrum
betreffend, in ihrer Immunantwort individuelle Unterschiede. Allerdings
konnten nach erfolgreicher Sanierung nur noch sechs Monate lang positive
Serumproben und neun Monate lang positive Kolostrumproben nachgewiesen werden.
Die Sauen waren in dem Betrieb nach einem Jahr klinisch und labordiagnostisch
unauffällig, so dass von einer erfolgreichen Sanierung ausgegangen werden
kann. Im Hinblick auf die Herdenleistung ist zu bemerken, dass im
Versuchsbetrieb nach de Tilgung die Umrauscherquote um 2,5% und die Anzahl
totgeborener Ferkel um 0,4 Ferkel pro Wurf gesunken ist. Die Ferkelverluste
sind um 0,2 Ferkel pro Wurf gesunken. Diese Leistungssteigerung hat dazu
geführt, dass über 100 Ferkel mehr pro Jahr abgesetzt wurden.
de
dc.description.abstract
The aim of this study was to attempt a sustainable eradication of Sarcoptes
scabiei var. suis infection in a closed pig breeding farm. The piggery was
situated north of Berlin and included 1200 sows and 700 young pigs without hog
feeding. The whole livestock was treated either by two injections
(intramuscular, two weeks interval) of IVOMEC®-S-Injektionslösung or by
feeding IVOMEC® Prämix for two weeks treatment with a one week break after 7
days. There was no environmental treatment of the hog house. Naturally
infected sows were examined before and after treatment for mange status as
follows: investigation of typical dermatitis skin lesions, scratching index,
detection of mites in ear cartilages and serologic investigation of Sarcoptes
scabiei var. suis antibodies in blood and colostral samples. Observation
period for treatment control lasted up to 12 months. Direct detection of mange
mites was negative after 4 months following treatment. Scratching index
decreased immediately after treatment. Skin lesions slowly decreased after
treatment and remained at a low level until the end of the observation period.
Regarding the serological results in blood and colostral samples individual
differences among the sows were found. Positive samples were detectable within
six months (blood) and nine months (colostrum) after treatment. After one year
the whole livestock showed no symptoms of sarcoptic mange which indicates a
successful eradication of Sarcoptes scabiei var. suis using ivermectin as
injection and in the feed.
en
dc.rights.uri
http://www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen
dc.subject
livestock performance
dc.subject.ddc
600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften::630 Landwirtschaft::630 Landwirtschaft und verwandte Bereiche
dc.title
Versuch der Tilgung der Sarcoptes-Räude in einem Ferkelerzeugerbetrieb mit
besonderem Hinblick auf die Herdenleistung
dc.contributor.firstReferee
Univ.-Prof. Dr. Eberhard Schein
dc.contributor.furtherReferee
Univ.-Prof. Dr. Karl Heinz Lahrmann
dc.contributor.furtherReferee
Univ.-Prof. Dr. Dr. Theodor Hiepe
dc.date.accepted
2005-04-22
dc.date.embargoEnd
2005-09-08
dc.identifier.urn
urn:nbn:de:kobv:188-2005002289
dc.title.translated
Attempt of an eradication of sarcoptes-mange from a closed pig breeding farm
in special regard to livestock performance
en
refubium.affiliation
Veterinärmedizin
de
refubium.mycore.fudocsId
FUDISS_thesis_000000001563
refubium.mycore.transfer
http://www.diss.fu-berlin.de/2005/228/
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open access