dc.contributor.author
Satow, Lars
dc.date.accessioned
2018-06-08T00:21:13Z
dc.date.available
2000-01-19T00:00:00.649Z
dc.identifier.uri
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/11809
dc.identifier.uri
http://dx.doi.org/10.17169/refubium-16007
dc.description
Inhaltsverzeichnis
Titelblatt
0\. Zusammenfassung
1\. Einleitung
2\. Die Selbstwirksamkeitstheorie
3\. Klima als erlebte Lernumwelt
4\. Mastery-Klima und die Förderung von Selbstwirksamkeitserwartungen
5\. Methode
6\. Ergebnisse
7\. Diskussion und Fazit
Abbildungsverzeichnis und Tabellenverzeichnis
Literaturverzeichnis
Anhang
dc.description.abstract
Klassenklima ist zugleich ein individuelles und kollektives Phänomen. Es wird
angenommen, daß das Klima wesentliche Effekte auf die Selbstkonzeptentwicklung
ausübt. Da das Selbstkonzept ein sehr breites Konstrukt ist, sind die Befunde
jedoch nicht eindeutig. In der vorliegenden Untersuchung wurden daher mit den
schulischen, sozialen und allgemeinen Selbstwirksamkeitserwartungen präzise
definierte selbstbezogene Kognitionen analysiert. Im theoretischen Teil dieser
Arbeit wurde ein Rahmenmodell der Klima-Wirkung entwickelt. Nach diesem
Rahmenmodell ist ein Klima, das die Selbstwirksamkeitsentwicklung von Schülern
fördert, durch individualisierte Lehrer-Schüler-Beziehungen und durch
supportive Schüler-Schüler-Beziehungen gekennzeichnet. Es wird hier als
Mastery-Klima bezeichnet. Zur Untersuchung der empirischen Hypothesen wurde
auf die Stichprobe des Modellversuchs Verbund Selbstwirksamer Schulen
zurückgegriffen. An dem bundesweiten Modellversuch nahmen zehn Schulen mit
ihrer Sekundarstufe teil. Zu den Ergebnissen zählt auch der Befund, daß das
Klima in Schulen der neuen Bundesländer weniger günstig ausfiel und zwar
insbesondere dann, wenn das Kollegium überdurchschnittlich alt war. In Schulen
der alten Bundesländer war das Gegenteil der Fall. Eine Verbesserung des
individuell erlebten Mastery-Klimas führte zu einer deutlich positiveren
Selbstwirksamkeitsentwicklung. Zugleich zeichnete sich in Klassen mit
ausgeprägtem Mastery-Klima eine günstigere Selbstwirksamkeitsdynamik ab:
Transferprozesse dominierten, und die Schüler konnten sich eher entfalten. Die
Analyse von Mediator-Modellen auf Schüler- und Klassenebene zeigte, daß
Mastery-Klima und Selbstwirksamkeitserwartungen vor allem das psychische und
physische Befinden der Schüler vorhersagten. Zudem zeigten sich interessante
Unterschiede zwischen den Ebenen. So berichteten Mädchen im Vergleich zu den
Jungen ihrer Klasse zwar von mehr körperlichen Symptomen, das kollektive
Befinden von Klassen mit höherem Mädchenanteil stellte sich aber besser dar.
de
dc.description.abstract
Classroom climate is both an individual and a group phenomenon. It has been
assumed that classroom climate has a significant effect on the development of
self-concept but the results are not clear. Therefore, the present study
examined the precise defined school-related, social, and generalised perceived
self-efficacy. A theoretical model for the effect of classroom climate has
been elaborated. According to the theoretical model, mastery climate supports
the development of perceived self-efficacy. In short, mastery climate is
characterised by individualised and supportive relationships between students
and teachers. Ten German schools were investigated to examine the hypotheses
according to the theoretical model. The analyses showed that the classroom
climate was less positive in schools from the eastern part of Germany,
especially if the teaching staff was older than average. In contrast, the
opposite applied for the western part of Germany. The increase of the
perceived mastery climate had a significant positive effect on the development
of self-efficacy. In addition, the self-efficacy dynamic was improved for
classes with a high degree of mastery climate: Transfer processes were
dominant within these classes and the personality of the students profited
remarkable. The analysis of mediator variables on student and classroom level
clarified that mastery climate also had a positive impact on the well-being
through perceived self-efficacy. The multilevel analyses revealed differences
between the student and the classroom level. For example, girls reported more
symptoms than boys within their classes, but the well-being on group level was
improved for classes with a high percentage of girls.
en
dc.rights.uri
http://www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen
dc.subject
classroom climate
dc.subject
perceived self-efficacy
dc.subject.ddc
300 Sozialwissenschaften::370 Bildung und Erziehung::370 Bildung und Erziehung
dc.title
Klassenklima und Selbstwirksamkeitsentwicklung
dc.contributor.firstReferee
Prof. Dr. Ralf Schwarzer
dc.contributor.furtherReferee
Prof. Dr. Matthias Jerusalem
dc.date.accepted
1999-12-17
dc.date.embargoEnd
2000-08-24
dc.identifier.urn
urn:nbn:de:kobv:188-2000000097
dc.title.subtitle
Eine Längsschnittstudie in der Sekundarstufe I
dc.title.translated
Classroom Climate and the Development of Perceived Self-Efficacy
en
dc.title.translatedsubtitle
A Logitudinal Study
en
refubium.affiliation
Erziehungswissenschaft und Psychologie
de
refubium.mycore.fudocsId
FUDISS_thesis_000000000271
refubium.mycore.transfer
http://www.diss.fu-berlin.de/2000/9/
refubium.mycore.derivateId
FUDISS_derivate_000000000271
dcterms.accessRights.dnb
free
dcterms.accessRights.openaire
open access