dc.contributor.author
Lehmann, Claudia
dc.date.accessioned
2018-06-08T00:02:52Z
dc.date.available
2002-05-05T00:00:00.649Z
dc.identifier.uri
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/11382
dc.identifier.uri
http://dx.doi.org/10.17169/refubium-15580
dc.description
0. Titelblatt
Inhaltsverzeichnis 2
1. Einleitung 5
1.1. Bedeutung von Helicobacter pylori 5
1.2. Bakteriologie und Virulenzfaktoren von H. pylori 8
1.2.1. Morphologie und biochemische Eigenschaften 8
1.2.2. Virulenzfaktoren 8
1.3. Pathophysiologie der H.-pylori-Infektion und Pathogenese der assoziierten
Erkrankungen 10
1.3.1. Pathogenese der H.-pylori-assoziierten Gastritis (B-Gastritis) 10
1.3.2. Pathogenese der Ulkuskrankheit 14
1.3.3. Pathogenese maligner Erkrankungen des Magens 15
1.3.4. H. pylori und Dyspepsie 17
1.4. Epidemiologie der H.-pylori-Infektion 18
1.5. Diagnostik der H.-pylori-Infektion 19
1.5.1. Transport des Biopsien 20
1.5.2. Histologie 24
1.5.3. Mikrobiologische Anzucht 24
1.5.4. Ureaseschnelltest 25
1.5.5. Atemtest 26
1.5.6. Serologie 27
1.6. Therapie 27
2. Fragestellung 29
3. Materialien und Methoden 30
3.1. Patienten 30
3.2. Biopsien 30
3.3. Ureasetest im Endoskopieraum 31
3.4. Histologische Untersuchung der Biopsien 31
3.5. Mikrobiologische Untersuchung der Biopsien 32
3.5.1. Transportbedingungen und -medien 32
3.5.2. Mikrobiologische Verarbeitung der Biopsien 32
3.5.3. Identifizierung, Subkultivierung, Langzeitkonservierung 33
3.6. Evaluation einer Erregergrenzkonzentration, bei der die Ureasereaktion
makroskopisch noch erkennbar ist 33
3.6.1. Bestimmung der Erregerkonzentration der hergestellten Suspensionen 34
3.6.2. Bestimmung derjenigen Erregerkonzentration, bei der der Ureasetest
innerhalb einer festgesetzten Zeit als eben positiv erkennbar ist 34
3.6.3. Bestimmung des Extinktionswertes, der dem makroskopisch erkennbaren
Farbumschlag des Ureasetests entspricht 35
3.7. Überlebensversuche in verschiedenen Medien 35
3.7.1. Ansetzen der Medien 35
3.7.2. Bestimmung der Zeitdauer bis zum Umschlag des Ureasetests in den beiden
mit Harnstoff modifizierten Medien 36
3.7.3. Bestimmung der Erregerkonzentration in der unter 3.7.1. hergestellten
Erreger-Brucellabouillon-Suspension 37
3.7.4. Untersuchung der Überlebensrate von 68 Stämmen in sechs verschiedenen
Medien 37
4. Ergebnisse 38
4.1. Sammlung der Biopsien 27
4.2. Korrelation zwischen der eingesetzten Erregerkonzentration und einem
makroskopisch sichtbaren Farbumschlag des Indikators in Abhängigkeit von der
Zeit 39
4.3. Korrelation zwischen dem Trübungsgrad einer H.-pylori-Suspension
(skaliert nach McFarland) und der Erregerkonzentration 47
4.4. Überlebensversuche 47
5. Diskussion 51
5.1. Vergleich von Schnelltest, Histologie und Anzucht 51
5.2. Welche Erregerkonzentration ist notwendig, um den Schnelltest nach einer
Stunde positiv werden zu lassen? 53
5.3. Ist die Anwendung der McFarland-Skala zur Herstellung von H.-pylori-
Suspensionen mit gewünschter Erregerkonzentration statthaft? 54
5.4. Evaluation verschiedener Transportmedien für H. pylori 56
5.4.1. Kochsalzlösung als Transportmittel 58
5.4.2. Thioglykolatbouillon als Transportmittel 61
5.4.3. Portagerm pylori (R) als Transportmittel 62
5.4.4. Harnstoffhaltige Transportmedien 63
5.4.5. Einfluß der Kühlung von Transportmedien auf die Anzuchtrate 68
6. Literatur 76
dc.description.abstract
Im Zusammenhang mit der durch H. pylori verursachten Ulkuskrankheit und ihrer
Heilung mit Antibiotika wächst das Problem der Resistenzentwicklung. Um dieser
vorzuwirken, wird nach der ersten fehlgeschlagenen Eradikation eine
Resistenzbestimmung empfohlen. Diese stellt den niedergelassenen
Gastroenterologen vor das Problem, die Magenschleimhautbiop- sien möglichst
schnell in ein Mikrobiologielabor zu schicken. Da H. pylori sehr empfindlich
gegenüber Umweltbedingungen ist, führt der Transport häufig zu einem
Absterben. Zusätzlich muß der Arzt eine oder zwei Biopsien für den Schnelltest
entnehmen. Im Mittelpunkt der Arbeit standen daher das Überlebensverhalten von
H. pylori in verschiedenen Transportmedien und die Frage, ob die Kombination
eines Transportmediums mit Harnstoff die Entnahme der Biopsie(n) für den
Schnelltest ersparen kann. Sechs verschiedene Transportmedien wurden einzeln
mit insgesamt 68 Isolaten beimpft. Sieben Tage lang wurde im 24-Stunden-
Rhythmus überprüft, ob die Anzucht aus dem jeweils beimpften Medium noch
möglich war. In Thioglykolatbouillon mit Harnstoff überlebte kein einziges
Isolat von 68 Isolaten die ersten 24 Stunden. In Natriumchlorid überlebten 13
Isolate 24 Stunden (19,1 %) und sechs davon 48 Stunden (8,8 %). In Portagerm
pylori® mit Harnstoff überlebten 28 Isolate 24 Stunden (41,2 %) und davon zehn
Isolate weitere 24 Stunden (14,7 %). In Thioglykolatbouillon überlebten die
ersten 24 Stunden 33 Isolate (48,5 %) und 18 Isolate 48 Stunden (26 %). In
Portagerm pylori® bei 18 °C überlebten 39 Isolate 24 Stunden (57,4 %), 27
Isolate 48 Stunden (39,7 %). Von zwei Isolaten, die in diesem Medium sechs
Tage überlebten, überlebte ein Isolat sieben Tage (1,5 %). In gekühltem
Portagerm pylori® (4 °C) überlebten 45 Isolate die ersten 24 Stunden (66 %),
48 Stunden überlebten 38 Isolate (55,9 %), zwei Isolate überlebten sieben Tage
(2,9 %). Bei der Untersuchung von Harnstoffzusatz zum Transportmedium zur
Verringerung der Biopsiezahl zeigte sich, daß dies zwar den Schnelltest vor
Ort ermöglicht, sich aber beim nachfolgenden Transport der Biopsie schädigend
auswirkt und daher nicht zu empfehlen ist. Für einen Postweg von einem Tag ist
keines der sechs Medien ideal. Solange kein Transportmedium mit besserer
Konservierungsfähigkeit bekannt ist, muß kommerziell erhältliches Portagerm
pylori® bei 4 °C empfohlen werden.
de
dc.description.abstract
One of the main problems with the treatment of H.pylori associated
ulcerdisease is the increasing resistence against antibiotics. For this reason
resistence determination after futile eradication is recommended. But there is
still no transportmedium which enables gastroenterologists to ensure a fast
and safe transport of this fastidious bacterium to a microbiological
labaratory. The main topics of my doctoral thesis were therefor determination
of the survival of H.pylori in different transportmedia and the question
wether combination of a transportmedium with urea could make the extraction of
one or two gastral biopsies for the rapid urease test (RUT) unnecessary.
Six different transportmedia were each inoculated with 68 isolates. Survival
was determined through recultivation tests every 24 hours for seven days. The
tested media included physiological NaCl-solution, Thioglykolatbouillon with
and without urea, Portagerm pylori® with and without urea (room temperature)
and Portagerm pylori® at 4 °C. The combination with urea allowed successful
determination of H.pylori, but urea damages H.pylori during the following
transport so much, that this model is not recommendable. In the case of
delayed transport, even only one day, none of the six media is ideal. But as
long as no better medium is known Portagerm pylori® is recommended. Transport
at 4 °C achieves better recultivation rates than the uncooled transport.
en
dc.rights.uri
http://www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen
dc.subject
Helicobacter pylori
dc.subject
transport medium
dc.subject
duration of transport
dc.subject.ddc
600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften::610 Medizin und Gesundheit::610 Medizin und Gesundheit
dc.title
Optimierung eines Nachweis- und Transportsystems für Helicobacter pylori
dc.contributor.firstReferee
PD Dr. med. Konstanze Vogt
dc.contributor.furtherReferee
Prof. Dr. med. Martin Zeitz
dc.date.accepted
2002-02-26
dc.date.embargoEnd
2002-05-08
dc.identifier.urn
urn:nbn:de:kobv:188-2002000677
dc.title.translated
Optimizing of a detection and transport system for Helicobacter pylori
en
refubium.affiliation
Charité - Universitätsmedizin Berlin
de
refubium.mycore.fudocsId
FUDISS_thesis_000000000589
refubium.mycore.transfer
http://www.diss.fu-berlin.de/2002/67/
refubium.mycore.derivateId
FUDISS_derivate_000000000589
dcterms.accessRights.dnb
free
dcterms.accessRights.openaire
open access