A New Algorithmic Animation Framework for the Classroom and the Internet

Abstract

This thesis describes a new approach to the generation of algorithmic animations for computer science education. Two different rendering platforms are used for the animations: the first is an electronic chalkboard in which the user enters data and starts computations by using handwritten symbols and letters; the second is a de-facto standard high quality animation engine for the Web, i.e. Macromedia's Flash. The animations described in this thesis are produced by generating commands in a special new script language which I have called Flashdance. The commands are interpreted by one of my animation engines: Chalk Animator is the animation interpreter I wrote for the electronic chalk system (E-Chalk); Flashdance is the name of the animation interpreter I wrote for Macromedia Flash (the interpreter and the script language share the same name). Animation files can be played on any of these two platforms. E-Chalk Animator is the first algorithmic animation system able to process handwritten and sketched input. An instructor can explain an algorithm using an electronic blackboard, sketch a graph or write numbers, which are then consumed as input for the algorithm. The algorithm is animated on the E-Chalk board. In this thesis, I explain how to adapt a handwriting recognizer to the recognition of computer code, so that an instructor can execute the code he or she just wrote in the electronic blackboard. In the future, pseudocode will be also recognizable and will be executed on the fly. Flashdance is the first algorithmic animation system based on a standard animation engine. By adopting Flash, the interpreter of the script language can be reduced to its essential algorithmic features, the animations are portable, and they can be viewed on the Web. The graphic rendering is of high quality. This thesis introduces also the concept of overlays in algorithmic animations, providing additional information layers for the viewer.

Diese Dissertation beschreibt einen neuen Ansatz für die Erzeugung von Algorithmenanimationen für die Lehre. Zwei verschiedene Plattformen werden für die Wiedergabe der Animationen verwendet. Die erste ist eine elektronische Kreide, bei der die Dateneingabe und der Animationsbeginn mit Hilfe von handgeschriebenen Symbolen erfolgt. Die zweite Plattform ist der stark verbreitete Flashplayer von Macromedia. Die Animationen, die in dieser Arbeit beschrieben werden, werden durch das Generieren von Animationsbefehlen in einer speziell für diese Arbeit entwickelten Animationsskriptsprache produziert. In Anlehnung an die Flash-Plattform habe ich diese Animationssprache Flashdance genannt. Die Befehle der Animationssprache werden von einem der zwei Interpreter ausgearbeitet: Chalk-Animator ist der Animationsinterpreter für die elektronische Kreide; Flashdance ist der Name des Interpreters für Macromedia-Flash (der Interpreter und die Skriptsprache tragen den gleichen Namen). Das E-Chalk Animationssystem ist das erste System, das in der Lage ist, handgeschriebene Symbole direkt zu verarbeiten und für die Animation zu verwenden. Ein Dozent kann einen Algorithmus an einer elektronischen Tafel erklären, Graphiken zeichnen oder Zahlen mit der Hand schreiben; diese Daten werden dann als Eingabe für den Algorithmus verarbeitet. In dieser Dissertation erkläre ich, wie Handschrifterkennung so angepasst werden kann, dass Programmcode erkannt wird, so dass der Dozent seinen gerade geschriebenen Programmcode an der elektronischen Tafel ausführen kann. In der Zukunft wird auch Pseudocode erkennbar sein und direkt ausgeführt werden können. Flashdance ist das erste Animationssystem, welches auf einer Standard-Animationsumgebung basiert ist. Durch die Verwendung von Flash kann der Interpreter der Skriptsprache auf seine essentiellen algorithmischen Funktionen reduziert werden, die Animationen sind portabel und können ins Internet gestellt werden. Die graphische Wiedergabe ist von hoher Qualität. Diese Dissertation stellt weiterhin auch das Konzept der "overlays" in Algorithmenanimationen vor, wodurch dem Betrachter zusätzliche Informationsschichten geboten werden.