dc.contributor.author
Güttler, Steffen
dc.date.accessioned
2018-06-07T23:56:57Z
dc.date.available
2012-01-03T14:40:28.539Z
dc.identifier.uri
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/11231
dc.identifier.uri
http://dx.doi.org/10.17169/refubium-15429
dc.description
Abbildungsverzeichnis VI Tabellenverzeichnis VII 1 Einleitung 1 1.1 Das
adaptive Immunsystem 1 1.1.1 Antigenaufnahme und klassische Präsentation 1
1.1.2 Antigen-Kreuzpräsentation 3 1.2 Dendritische Zellen der Maus 4 1.2.1
Dendritische Zellen der lymphatischen Organe 4 1.2.2 Dendritische Zellen des
murinen Darms 6 1.2.3 Antigen-Kreuzpräsentation von Subtypen muriner
dendritischer Zellen 7 1.3 Dendritische Zellen des Menschen 9 1.3.1
Dendritische Zellen in humanem peripheren Blut 9 1.3.2 Funktionelle
Eigenschaften humaner dendritischer Zellen 10 1.4 Chemokine und
Chemokinrezeptoren 10 1.4.1 ATAC und XCR1 11 1.5 Methoden der Zelldepletion 12
1.5.1 Diphtherietoxin 13 1.6 Zelldepletion in genetisch veränderten
Mausstämmen 14 1.7 Depletion dendritischer Zellen der Maus 15 1.8 Herstellung
genetisch veränderter Mausmodelle 16 1.8.1 Herstellung von knock in-Mauslinien
16 1.8.2 Herstellung von (BAC-)transgenen Mäusen 17 1.9 Zielsetzung 18 2
Material und Methoden 19 2.1 Verwendete Chemikalien und Materialien 19 2.2
Verwendetes Probenmaterial 19 2.2.1 Tiere 19 2.2.2 Humanes Probenmaterial 19
2.3 Monoklonale Antikörper 20 2.4 Molekularbiologische Methoden 21 2.4.1
Isolierung von RNA 21 2.4.1.1 Isolierung von RNA aus Zellen 21 2.4.2
Isolierung von DNA 22 2.4.2.1 Isolierung von DNA aus Mausschwänzen und
Stammzellen 22 2.4.2.2 Isolierung von DNA aus Bakterien 22 2.4.3 Amplifikation
von DNA-Fragmenten durch Polymerasekettenreaktion 22 2.4.4 Klonierung von DNA
Fragmenten 24 2.4.5 Southern Blot -Analyse 24 2.4.6 Transformation in
Escherichia coli und Bakterienkultur 25 2.4.7 Gelelektrophoretische
Auftrennung und Isolierung von DNA-Fragmenten 25 2.4.8 Quantitative real-time-
PCR 26 2.5 Histologie 27 2.5.1 Detektion von β-Galaktosidaseaktivität in
B6.XCR1:LacZ-Mäusen 27 2.6 Zellbiologische Methoden 28 2.6.1 Verwendete
Zelllinien und Reagenzien 28 2.6.2 Zellkulturbedingungen 29 2.6.3 Bestimmung
der Zellzahl in Suspensionen 29 2.6.4 Trypsinierung adhärenter Zellen 29 2.6.5
Einfrieren und Auftauen von Zellen 29 2.6.6 Isolierung und Kultivierung von
embryonalen Fibroblasten der Maus 30 2.6.7 Elektroporation von embryonalen
Stammzellen 30 2.6.8 Picken von ESC-Kolonien nach Elektroporation und
Selektion 31 2.6.9 Kultivierung humaner CD8+ T-Zell-Klone 32 2.6.10
Herstellung von zellassoziiertem Antigen für humane Kreuzpräsentationsassays
32 2.7 Präparation primärer Zellen 33 2.7.1 Präparation primärer Zellen der
Maus 33 2.7.1.1 Isolierung dendritischer Zellen aus lymphatischen Organen 33
2.7.1.2 Isolierung mononukleärer Zellen aus Dünndarmgewebe 33 2.7.1.3
Anreicherung von murinen DCs durch Dichtegradientenzentrifugation 34 2.7.2
Präparation primärer Zellen aus humanem peripheren Blut 34 2.7.2.1 Präparation
mononukleärer Zellen aus humanem peripheren Blut (PBMCs) 34 2.7.2.2
Voranreicherung humaner DC-Populationen aus peripherem Blut 34 2.8 Herstellung
humaner monozytengenerierte dendritischer Zellen 35 2.9 Durchflusszytometrie
35 2.9.1 Verwendete Farbstoffe 35 2.9.2 Oberflächenfärbung von Antigenen 36
2.9.3 Durchflusszytometrische Messung und Sortierung von Zellsuspensionen 37
2.9.3.1 Durchflusszytometrische Isolierung humaner Zellen 38 2.10
Kreuzpräsentationsassay 39 2.11 ELISA zur IFN-γ-Bestimmung 39 3 Ergebnisse 40
3.1 Charakterisierung der Expression von XCR1 in der Maus 40 3.1.1
Histologischer Nachweis von XCR1 in Geweben der Maus 40 3.1.2
Durchflusszytometrische Charakterisierung XCR1-tragender Zellen in
lymphatischen Geweben 42 3.1.2.1 Durchflusszytometrische Analyse der
XCR1-Expression in der Milz 42 3.1.2.2 Durchflusszytometrische Analyse der
XCR1-Expression in mesenterialen Lymphknoten 45 3.1.2.3
Durchflusszytometrische Analyse der XCR1-Expression in Peyerschen Plaques 48
3.1.3 Analyse der antigenpräsentierenden Zellen des Dünndarms 49 3.1.3.1
Durchflusszytometrische Analyse der XCR1-Expression im Dünndarm 50 3.1.3.2
Analyse der XCR1-Expression im Dünndarm durch quantitative PCR 52 3.1.4
Einfluss eines inflammatorischen Stimulus auf XCR1-positive dendritische
Zellen des mesenterialen Lymphknotens und des Darms 53 3.2 Herstellung einer
XCR1-Diphtherietoxin A-Mauslinie 56 3.2.1 Herstellung des targeting-Vektors
Version 1 58 3.2.2 Generierung und Analyse von XCR1:DTA-Stammzellklonen 59
3.2.3 Produktion und Verifizierung XCR1:DTA-chimärer Mäuse 61 3.2.4
Herstellung des targeting-Vektors Version 2, Generierung von Stammzellklonen
und chimären Mäusen 63 3.3 Herstellung von XCR1-BAC-transgenen Mäusen 66 3.3.1
Herstellung einer BAC-transgenen XCR1:Cre-Rekombinase Maus 67 3.4 Analyse
XCR1-positiver dendritischer Zellen aus humanem peripheren Blut 70 3.4.1
Identifikation und Isolierung von Subtypen dendritischer Zellen aus humanem
peripheren Blut 70 3.4.2 Expression des Chemokinrezeptors XCR1 in humanem
peripheren Blut 72 3.4.3 Nachweis der XCR1-Expression auf Proteinebene 74
3.4.4 Analyse der Antigen-Kreuzpräsentation der Subtypen dendritischer Zellen
aus humanem Blut 75 4 Diskussion 79 4.1 XCR1 wird spezifisch auf
kreuzpräsentierenden dendritischen Zellen exprimiert und ist besser zur
Einteilung von Subtypen geeignet als klassische Marker 79 4.2 XCR1 definiert
einen Subytp dendritischer Zellen der lymphatischen und peripheren Organe des
intestinalen Trakts 81 4.3 Migrationseigenschaften von XCR1-positiven
dendritischen Zellen nach einem inflammatorischen Impuls 83 4.4 Ein Mausmodell
zur spezifischen Depletion kreuzpräsentierender dendritischer Zellen 85 4.5
Der Versuch der Herstellung einer XCR1-spezifischen Diphtherietoxin knock in-
Maus 86 4.6 BAC-transgene Mauslinien als Alternative zur knock in-Strategie 88
4.7 Anwendungsmöglichkeiten XCR1+ DC-defizienter Mäuse 89 4.8 Selektive
Expression des Chemokinrezeptors XCR1 auf humanen CD141-positiven
dendritischen Zellen 90 4.9 CD141-positive dendritische Zellen sind die
kreuzpräsentierenden Zellen des humanen Blutes 91 5 Zusammenfassung / Summary
93 5.1 Zusammenfassung 93 5.2 Summary 94 6 Literaturverzeichnis 95 7
Abkürzungsverzeichenis 116 8 Danksagung 119 9 Anhang 120 Vektorkarten 120
Lebenslauf 121 Publikationen 122 Konferenzbeiträge / Vorträge 123
Bescheinigung 124
dc.description.abstract
Ausgangspunkt dieser Arbeit war die Beobachtung einer selektiven Expression
des Chemokinrezeptors XCR1 auf CD8+ dendritischen Zellen (DCs) der murinen
Milz. CD8+ DCs sind auf die Kreuzpräsentation von extrazellulärem Antigen
spezialisiert, was für die Induktion einer zytotoxischen T-Zell-Antwort,
insbesondere gegen virale Infektionen und Tumorzellen, von essenzieller
Bedeutung ist. Während bekannt war, dass der XCR1-Ligand ATAC Chemotaxis
dieses DC-Subtyps induziert, waren die Verteilung und Funktion der XCR1+ DCs
außerhalb der Milz ungeklärt. Daher wurde zuerst die Lokalisation XCR1+ DCs
mittels einer LacZ-Reportermaus untersucht, wobei ein Fokus auf den
intestinalen Trakt gelegt wurde. Es konnte festgestellt werden, dass XCR1+ DCs
in den untersuchten lymphatischen Organen mit T-Zellen kolokalisieren und auch
im Gewebe des Dünndarms ubiquitär auftreten. Phänotypisch sind XCR1+ DCs durch
Koexpression von Oberflächenproteinen gekennzeichnet, welche in der Literatur
als Marker kreuzpräsentierender DCs beschrieben sind (CD8, CD103, CD205 und
CD207). Für die Organe des Darms konnte weiterhin gezeigt werden, dass nach
einem inflammatorischen Stimulus vor allem XCR1+ DCs einen migratorischen
Charakter annehmen. Diesen Erkenntnissen zufolge definiert XCR1 einen DC-
Subtyp, welcher in lymphatischen Organen und in der Peripherie eine
phänotypische und funktionelle Einheit bildet. Es ist davon auszugehen, dass
die Gesamtheit der XCR1+ DCs, vergleichbar den CD8+XCR1+ DCs der Milz,
insbesondere zur Antigenkreuzpräsentation und zur Aktivierung zytotoxischer
T-Zellen befähigt ist. XCR1-negative DCs zeichneten sich durch Expression des
Chemokinrezeptors CX3CR1 sowie des Integrins CD11b aus. XCR1 und CX3CR1
definieren somit funktionell distinkte, sich nicht überlappende DC-Population.
Um die Funktion der XCR1+ DCs in vivo zu untersuchen, sollte ein Mausmodell
generiert werden, in welchem dieser DC-Subtyp spezifisch depletiert ist.
Dieses Modell sollte die Rolle von XCR1+ DCs im Ruhezustand sowie in
Infektionsstudien aufzeigen. Durch die Technik des knock in konnte keine
gewünschte Mauslinie erhalten werden, sodass alternativ mit der Herstellung
einer BAC-transgenen Mauslinie mit vergleichbarer Funktion begonnen wurde. Im
menschlichen Immunsystem gelang es, XCR1+ DCs im peripheren Blut zu
identifizieren, wobei die XCR1-Expression ausschließlich auf CD141+ DCs
beschränkt war. Kokulturexperimente mit einem zytotoxischen T-Zell-Klon
ergaben, dass CD141+XCR1+ DCs die anderen humanen DC-Subtypen in ihrer
Kapazität zur Kreuzpräsentation von löslichem und zellassoziiertem Antigen
deutlich übertreffen. Somit konnte in dieser Arbeit gezeigt werden, dass
CD141+XCR1+ DCs des Menschen das funktionelle Homolog zu kreuzpräsentierenden
CD8+XCR1+ DCs der Maus darstellen.
de
dc.description.abstract
The background for this study was the observation of selective expression of
the chemokine receptor XCR1 on CD8+ Dendritic cells (DCs) of the murine
spleen. CD8+ DCs are specialized in cross-presentation of extracellular
antigen which is essential for the induction of cytotoxic T-cell-responses
against viral infections and tumor cells. While it was known previously that
the XCR1-ligand ATAC induces chemotaxis of this DC-subtype, the distribution
and function of XCR1+ DCs outside of the spleen remained elusive. We analyzed
the localization of XCR1+ DCs using a LacZ-reporter mouse and focusing mainly
on the intestinal system. We found that XCR1+ DCs in the tested lymphatic
organs co-localize with T-cells and occur in the small intestine abundantly.
Phenotypically, XCR1+ DCs co-express surface proteins referred to in the
literature as markers of cross-presenting DCs (CD8, CD103, CD205 and CD207).
Upon an inflammatory stimulus the XCR1+ subset gains a migratory character in
the intestinal organs. These results show that XCR1 defines a DC-subtype in
lymphatic organs and the periphery that represents a phenotypic and functional
unity. It can be assumed that the entirety of XCR1+ DCs, like the XCR1+CD8+ of
the spleen, is superior in crosspresentation of antigen and in the activation
of cytotoxic T-cells. XCR1-negative DCs are characterized by the expression of
the chemokine receptor CX3CR1 and the integrin CD11b. XCR1 and CX3CR1 define
functional distinct and non-overlapping DC-populations. To further
characterize the function of XCR1+ DCs in vivo, we propose the production of a
mouse-line with specific depletion of this DC-subset. This model will enable
the demonstration of the role of XCR1+ DCs in the steady state and in
infectious studies. However, using the knock-in technique, no suitable mouse-
line could be obtained. As an alternative approach, we started the generation
of BAC-transgenic mice allowing comparable analyses. In humans XCR1+ DCs were
identified in the peripheral blood, whereas XCR1-expression was limited to the
subset of CD141+ DCs. Co-culture-experiments with a cytotoxic T-cell-clone
revealed that CD141+XCR1+ DCs excel in their capacity for cross-presentation
of soluble and cell-associated antigen compared to the other DC-subsets.
Summarizing these results show that human CD141+XCR1+ DCs are the functional
homologue of cross-presenting CD8+XCR1+ DCs in the mouse.
en
dc.format.extent
VII, 124 S.
dc.rights.uri
http://www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen
dc.subject
cross-presentation
dc.subject
Dendritic cell
dc.subject.ddc
500 Naturwissenschaften und Mathematik::570 Biowissenschaften; Biologie
dc.title
Funktionelle Charakterisierung XCR1-positiver dendritischer Zellen in der Maus
und beim Menschen
dc.contributor.firstReferee
Prof. Dr. Richard A. Kroczek
dc.contributor.furtherReferee
Prof. Dr. Rupert Mutzel
dc.date.accepted
2011-12-16
dc.identifier.urn
urn:nbn:de:kobv:188-fudissthesis000000035529-8
dc.title.translated
Functional characterization of XCR1-positive dendritic cells in mouse and man
en
refubium.affiliation
Biologie, Chemie, Pharmazie
de
refubium.mycore.fudocsId
FUDISS_thesis_000000035529
refubium.mycore.derivateId
FUDISS_derivate_000000012360
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