dc.contributor.author
Spuling, Svenja M.
dc.date.accessioned
2018-06-07T23:54:00Z
dc.date.available
2017-09-18T10:32:55.107Z
dc.identifier.uri
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/11163
dc.identifier.uri
http://dx.doi.org/10.17169/refubium-15361
dc.description.abstract
Self-rated health (SRH) is a strong and independent predictor for various
future health outcomes. Previous studies have demonstrated that SRH is
predicted by numerous factors: Health constructs, psychological well-being
components, and psychological resources. Still, SRH may not mean the same for
all individuals: little is known about the changing pattern of predictors
influencing SRH across the adult lifespan, across people with different
resources and across people from different birth cohorts. Furthermore, it is
not known if critical life events such as the experience of a serious health
event have an impact on SRH predictor strength as well. The importance of
different factors for the conceptualization of SRH can be seen by their
predictor strength for SRH (i.e. the weight of a factor for predicting SRH in
multivariate analyses). Thus, the present dissertation analyzes intra- and
inter-individual differences in factors predicting SRH across the adult
lifespan. Predictor strength of various factors for SRH is compared across age
groups, cohorts, educational status, and before and after the experience of a
serious health event. The following research questions are examined: (1) Does
predictor strength for SRH change with age? (2) Does predictor strength for
SRH change with cohort? (3) Does predictor strength for SRH change with
education? (4) Does predictor strength for SRH change after the experience of
a serious health event? The findings of the present dissertation show that
predictor strength for SRH is moderated by age, cohort, educational status,
and the experience of a serious health event: The importance of several
predictors for SRH changes not only with age, but differ additionally between
cohorts, education, and the experience of a serious health event. Thus, health
means something different to individuals dependent on how old they are, in
which decade they were born, which educational background they have, and if
they have experienced a serious health event. Consequently, well-known
associations between SRH and other outcomes must be examined and confirmed
repeatedly within individuals over time, across different birth cohorts, and
in different societal groups.
de
dc.description.abstract
Die subjektive Gesundheit ist ein wesentlicher Prädiktor für verschiedenste
andere Gesundheitsoutcomes. Bisherige Studien haben gezeigt, dass die
subjektive Gesundheit nicht allein auf der körperlichen Gesundheit einer
Person beruht. Zahlreiche andere Faktoren fließen in die Bewertung der eigenen
Gesundheit mit ein: funktionale Gesundheit und körperliche Aktivität,
Wohlbefinden sowie psychische Ressourcen. Es ist jedoch weniger darüber
bekannt, ob sich der Zusammenhang zwischen diesen Faktoren und der subjektiven
Gesundheit über die Lebensspanne ändert und ob es Unterschiede zwischen
Personen mit unterschiedlicher Ressourcenausstattung sowie zwischen Personen
unterschiedlicher Geburtskohorten gibt. Es ist bislang auch noch nicht
untersucht worden, ob altersbedingte Unterschiede hinsichtlich des
Zusammenhangs verschiedener Faktoren mit der subjektiven Gesundheit auf alle
alternden Menschen gleichermaßen zutreffen, zum Beispiel unabhängig von ihrer
Bildung. Schließlich ist bislang unbekannt, welche Rolle eine abrupte
Gesundheitsverschlechterung mit Blick auf die Prädiktoren subjektiver
Gesundheit spielt. Das Ziel der vorliegenden Dissertation ist es daher, die
Frage zu beantworten, ob es zu intra- und inter-individuellen Unterschieden
hinsichtlich der Veränderung der Bedeutung der subjektiven Gesundheit kommt.
Im Speziellen werden folgende Forschungsfragen untersucht: (1) Hängt der
Zusammenhang verschiedener prädiktiver Faktoren mit der subjektiven Gesundheit
vom Alter ab? (2) Hängt der Zusammenhang verschiedener prädiktiver Faktoren
mit der subjektiven Gesundheit von der Geburtskohorte ab? (3) Hängt der
Zusammenhang verschiedener prädiktiver Faktoren mit der subjektiven Gesundheit
von der Bildung ab? (4) Verändert sich der Zusammenhang verschiedener
prädiktiver Faktoren mit der subjektiven Gesundheit durch das Erleben eines
Krankheitsereignisses? Die Ergebnisse der vorliegenden Dissertation zeigen,
dass die subjektive Gesundheit eine soziale Konstruktion ist, die nicht allein
die körperliche Gesundheit einer Person widerspiegelt. Der Zusammenhang
zwischen verschiedenen prädiktiven Faktoren mit der subjektiven Gesundheit
verändert sich nicht nur mit dem Alter, sondern unterscheidet sich zusätzlich
zwischen Personen verschiedener Geburtskohorten und in Abhängigkeit von der
Bildung einer Person. Dies bedeutet, dass Gesundheit jeweils etwas anderes für
Personen bedeutet, je nachdem wie alt sie sind, wann sie geboren wurden und
welchen Bildungshintergrund sie haben. Außerdem verändert das Erleben eines
schwerwiegenden Krankheitsereignisses den Zusammenhang zwischen einigen
Faktoren mit der subjektiven Gesundheit. Aufgrund dieser differentiellen
Prädiktorstruktur müssen wohlbekannte Zusammenhänge zwischen der subjektiven
Gesundheit und anderen Outcomes auch in Zukunft mit Personen unterschiedlichen
Alters, verschiedener Geburtskohorten und in verschiedenen sozialen Gruppen
wiederholt untersucht und bestätigt werden.
de
dc.format.extent
IX, 181 Seiten
dc.rights.uri
http://www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen
dc.subject
self-rated health
dc.subject
response shift
dc.subject.ddc
100 Philosophie und Psychologie::150 Psychologie
dc.subject.ddc
100 Philosophie und Psychologie::150 Psychologie::155 Differentielle Psychologie, Entwicklungspsychologie
dc.title
The Changing Conceptualization of Self-Rated Health: Shifting Prediction
Patterns for Self-Rated Health in the Second Half of Life
dc.contributor.firstReferee
Prof. Dr. Clemens Tesch-Römer
dc.contributor.furtherReferee
Prof. Dr. Nina Knoll
dc.date.accepted
2017-01-31
dc.identifier.urn
urn:nbn:de:kobv:188-fudissthesis000000105131-3
dc.title.translated
Sich ändernde Zusammenhangsmuster zwischen prädiktiven Faktoren und der
subjektiven Gesundheit in der zweiten Lebenshälfte
de
refubium.affiliation
Erziehungswissenschaft und Psychologie
de
refubium.mycore.fudocsId
FUDISS_thesis_000000105131
refubium.mycore.derivateId
FUDISS_derivate_000000022179
dcterms.accessRights.dnb
free
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open access