dc.contributor.author
Craciun, Irina Catrinel
dc.date.accessioned
2018-06-07T15:25:30Z
dc.date.available
2010-12-21T12:10:02.546Z
dc.identifier.uri
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/1069
dc.identifier.uri
http://dx.doi.org/10.17169/refubium-5271
dc.description
Acknowledgments Abstract I Zusammenfassung IV Chapter 1: Introduction 1
Chapter 2: A Mediator Model of Sunscreen Use: A Longitudinal Analysis of
Social-Cognitive Predictors and Mediators 28 Chapter 3: Translating Intentions
into Sunscreen Use: An Interaction of Self-Efficacy and Appearance Norms 47
Chapter 4: Risk Perception Moderates How Intentions Are Translated Into
Sunscreen Use 63 Chapter 5: Stage-Matched Interventions to Enhance Planning
for Sunscreen Use 83 Chapter 6: Facilitating Sunscreen Use in Women by a
Theory-Based Online Intervention: The Roles of Planning and Self-Efficacy 107
Chapter 7: General Discussion 128 Curriculum Vitae 159 List of Publications
160 Erklärung 164
dc.description.abstract
Changing health behaviour involves both motivational and volitional factors
and processes. The present thesis aimed to explore behaviour change in the
context of sunscreen use, using the Health Action Process Approach as a
theoretical backdrop (HAPA; Schwarzer, 2008). The five chapters convey
knowledge on the motivational and volitional predictors of sunscreen use,
mediators and moderators of the intention-behaviour link, planning
intervention effects for people who reside at different stages of change,
compared effectiveness of motivational and volitional interventions in
promoting sunscreen use and reveal active ingredients of the volitional
intervention success, specifically coping planning and coping self-efficacy.
The studies (three longitudinal designs and two randomized controlled trials)
were conducted online during the summer of 2009 and 2010. The sun protection
questionnaire and intervention were available in four languages (English,
German, Portuguese, Romanian) and were advertised on several university web
pages, discussion forums and blogs. Three main research questions were
addressed and potential answers are formulated within the five empirical
chapters in this thesis. (1) What are the best predictors of sunscreen use
intention and behaviour change? The study depicted in Chapter 2 is the first
to identify both motivational and volitional predictors of sunscreen use, with
the help of a structured equation model applied to longitudinal data. It is
also the first research in the domain of sunscreen use to show risk perception
to be a less important predictor of intention in comparison to positive
outcome expectancies and self-efficacy. Implications for designing sun
protection interventions using both motivational and volitional factors are
outlined. (2) Do specific motivational and volitional predictors play a role
as mediators or moderators of the behaviour change process in the context of
sunscreen use? Studies in Chapters 3 and 4 bring their theoretical
contribution to enhancing the evidence base in sunscreen use, by illustrating
that action planning and self-efficacy represent mediators of the intention-
behaviour link. Moreover, these represent initial attempts to apply moderated
mediation analysis on longitudinal data in the context of the gap between
intentions and sunscreen use. Chapter 3 adds knowledge to existing evidence by
showing appearance norms to be a moderator of the link between intentions-
self-efficacy and sunscreen use. Chapter 4 offers new insight by specifying
risk perception as a moderator of the intention-planning-behaviour relation.
Data from both studies bring their input to designing interventions,
especially for changing postintentional factors that influence behaviour
adoption. (3) Are motivational and volitional interventions effective in
promoting sunscreen use and if so, which are the active ingredients
responsible for changing behaviour? The study in Chapter 5 is the first to
compare the effectiveness of a one-size fits all intervention to an intensive
planning intervention and to demonstrate stage-specific effects for sunscreen
use. The parsimonious planning intervention, including action and coping
plans, proved effective just for the intenders group. This lends support to
previous research on other behaviours (Lippke, Ziegelmann, & Schwarzer, 2004)
and has important implications for designing tailored interventions. Results
from Chapter 6 bring a new input by proving that volitional interventions are
more effective than motivational and control group ones in changing sunscreen
use. Also, these are the first data to attest that coping planning and self-
efficacy are active ingredients of the volitional intervention success in
promoting sunscreen use adoption. All in all, the thesis aims to bring its
contribution to theory development as well as design and evaluation of theory-
and evidence-based interventions in the domain of sunscreen use for skin
cancer prevention.
de
dc.description.abstract
Die Veränderung gesundheitsrelevanter Verhaltensweisen ist ein Prozess, in dem
motivationale und volitionale Faktoren zusammenwirken. Die vorliegende Arbeit
untersucht den Prozess der Veränderung von Sonnenschutzverhaltensweisen und
verwendet den Health Action Process Approach (HAPA; Schwarzer, 2008) als
theoretischen Bezugsrahmen. Insbesondere werden die. präintentionalen und die
postintentionalen Faktoren untersucht. Die präintentionalen Faktoren spielen
eine wichtige Rolle beim Motivierungsprozess, während postintentionale
Faktoren dabei helfen, konkrete Absichten in Verhalten umzusetzen. Das
Hauptziel der Arbeit ist eine Grundlage für die Entwicklung und Evaluation von
theorie- und evidenzbasierten Interventionen für Sonnenschutzverhalten und
Hautkrebsprävention zu schaffen. Die fünf empirischen Kapitel in der
vorliegenden Arbeit liefern neue Erkenntnisse über motivationale und
volitionale Prädiktoren von Sonnenschutzverhalten, die Mediatoren und
Moderatoren der Beziehung zwischen Intention und Verhalten, die Effekte von
Planungsinterventionen in verschiedenen Phasen der Verhaltensänderung, und die
Effekte einer motivationalen im Vergleich mit einer volitionalen Intervention
für Sonnencremebenutzung sowie die wirksamen Komponenten die für den
Interventionserfolg verantwortlich sind. Die fünf Studien (drei mit einem
langschnittlichen Design und zwei randomisiert kontrollierte Studien) sind im
Sommer 2009 und 2010 online durchgeführt worden. Der Sonnenschutzfragebogen
stand in vier Sprachen zur Verfügung (Englisch, Deutsch, Portugiesisch,
Rumänisch) und wurde auf universitären Webseiten, Diskussionsforen und Blogs
beworben. Der Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit liegt auf drei
Hauptforschungsfragen die in den fünf empirischen Kapiteln untersucht werden.
(1) Was sind die geeignetsten Prädiktoren für die Intention zur
Sonnencremebenutzung und wie lässt sich die Verhaltensänderung in diesem
Bereich vorhersagen? Die Studie in Kapitel 2 ist die erste die motivationale
und volitionale Prädiktoren von Sonnencremebenutzung auf Basis eines
längsschnittlichen Strukturgleichungsmodells beschreibt. Diese Erkenntnisse
bieten eine unerlässliche Grundlage für die Entwicklung effektiver
Sonnenschutzinterventionen und Hautkrebspräventionsprogramme. (2) Welche Rolle
spielen spezifische motivationale und volitionale Mediatoren und Moderatoren
beim Verhaltensänderungsprozess im Kontext von Sonnencremebenutzung? Die
Studien in Kapitel 3 und 4 liefern einen wichtigen Beitrag zur vorliegenden
Evidenzbasis für Sonnenschutzcremebenutzung, da sie auf die Rolle von
Handlungsplanung und Selbstwirksamkeitserwartungen als Mediatoren der
Intentions-Verhaltens-Beziehung eingehen. Darüber hinaus sind dies die ersten
Studien, die mittels längsschnittlicher moderierter Mediationsanalysen
versuchen, die Intentions-Verhaltens-Lücke im Kontext von
Sonnenschutzverhalten zu schließen. Kapitel 3 liefert neue Erkenntnisse durch
die Untersuchung von Normen bezüglich des Aussehens als Moderator der
Beziehung zwischen Selbstwirksamkeitserwartungen und Sonnencremebenutzung. Das
vierte Kapitel bringt einen neuen Einblick indem es Risikowahrnehmung als
Moderator der Intentions-Planungs–Verhaltens-Beziehung untersucht. Die Daten
aus beiden Studien helfen bei der Entwicklung von Interventionen,
beziehungsweise bei der theoretischen Ergänzung von postintentionalen Faktoren
die einen starken Einfluss auf Verhalten haben. (3) Sind motivationale oder
voltionale Prädiktoren effektiver zur Förderung von Sonnenschutzverhalten, und
was sind die wirksamen Komponenten die für die Verhaltensänderung
verantwortlich sind? Die im fünften Kapitel beschriebene Studie ist die erste,
die die Effektivität einer Standardintervention mit einer intensiven
Planungsintervention vergleicht und stadienspezifische Effekte für
Sonnencremebenutzung findet. Die Planungsintervention, die Handlungs- und
Bewältigungspläne beinhaltet, war nur wirksam für die Gruppe der
Absichtsvollen. Dies entspricht vorheriger Forschung zu anderen
Verhaltensweisen (Lippke, Ziegelmann, & Schwarzer, 2004) und hat wichtige
Folgen für die Praxis. Die Ergebnisse aus Kapitel 6 liefern neue Erkenntnisse
indem gezeigt wird, dass volitionale Interventionen effektiver sind als
motivationale in der Änderung von Sonnenschutzverhalten. Darüber hinaus, zeigt
das Kapitel, dass Bewältigungsplanung und Selbstwirksamkeit als wirksame
Komponenten verantwortlich sind für den Erfolg volitionaler Interventionen zur
Steigerung der Sonnencremebenutzung. Das abschließende siebte Kapitel
diskutiert die Ergebnisse zusammenfassend, zeigt zukünftige Forschungsfragen
auf und liefert Vorschläge für die Entwicklung und Verbesserung weiterer
Interventionen. Insgesamt hat die vorliegende Dissertation das Ziel, einen
wichtigen Beitrag zur Theorieentwicklung und der Entwicklung und Evaluation
von theorie- und evidenzbasierten Interventionen in der Domäne von
Sonnenschutzverhalten und Hautkrebsprävention zu liefern.
de
dc.format.extent
VI, 164 S.
dc.rights.uri
http://www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen
dc.subject
skin cancer prevention
dc.subject.ddc
100 Philosophie und Psychologie::150 Psychologie
dc.title
Motivational and volitional processes in sunscreen use
dc.contributor.contact
catrinelcraciun@yahoo.com
dc.contributor.firstReferee
Prof. Dr. Ralf Schwarzer
dc.contributor.furtherReferee
Dr. Nina Knoll
dc.date.accepted
2010-12-13
dc.identifier.urn
urn:nbn:de:kobv:188-fudissthesis000000020465-2
dc.title.subtitle
a longitudinal online experiment
dc.title.translated
Motivationale und volitionale Prozesse in Sonnenschutzverhaltensweisen
de
dc.title.translatedsubtitle
eine langschnittliche Online Studie
de
refubium.affiliation
Erziehungswissenschaft und Psychologie
de
refubium.mycore.fudocsId
FUDISS_thesis_000000020465
refubium.mycore.derivateId
FUDISS_derivate_000000008778
dcterms.accessRights.dnb
free
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open access