dc.contributor.author
Cramer, Josef
dc.date.accessioned
2018-06-07T23:28:38Z
dc.date.available
2011-01-06T13:42:34.191Z
dc.identifier.uri
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/10536
dc.identifier.uri
http://dx.doi.org/10.17169/refubium-14734
dc.description
Inhaltsverzeichnis ENGLISH SUMMARY: III VORWORT UND DANKSAGUNG VII ABSTRACT X
1 EINLEITUNG 1 1.1 Einführung in die Region 1 1.2 Fragestellung 5 2 METHODEN
10 2.1 Bewusste Auswahl typischer Fälle 10 2.2 Quantitative Sekundäranalyse 12
2.3 Qualitative Methoden 13 2.3.1 Fokusgruppeninterviews 14 2.3.2 Leitfaden-
und Experteninterviews 15 2.3.3 Teilnehmende Beobachtung 15 3 HISTORISCHER
ABRISS DER URBANISIERUNG IN SÜDAFRIKA 17 3.1 Vor-koloniale Entwicklungen 18
3.2 Landnahme und erste Siedlungsformen am Kap 19 3.2.1 Exkurs: Erste
Siedlungsformen in Stellenbosch 22 3.2.2 Sklaverei, Landwirtschaft und
Trekboers 26 3.3 Die Bodenschatzrevolution 33 3.4 Die Viktorianische Stadt,
die Gartenstadt und LeCorbusier 34 3.5 Die Stadt der Apartheid oder die
„seltsame“ Moderne 42 3.5.1 Exkurs: Die Implementierung des Group Areas Acts
in Paarl. Der Bericht des Black Sash „Paarl: The hidden story“ 44 4
THEORETISCHER DISKURS ZUR STADTPLANUNG UND MODERNISIERUNG IN SÜDAFRIKA 53 4.1
Urbanisierung und demografische Transition 53 4.1.1 Demografische Transition
58 4.1.1.1 Phase A. Die „vormoderne“ traditionelle Gesellschaft 58 4.1.1.2
Phase B. Die frühe transitionale Gesellschaft 59 4.1.1.3 Phase C. Die späte
transitionale Gesellschaft 60 4.1.1.4 Phase D. Die hoch entwickelte
Gesellschaft 61 4.1.1.5 Phase E. Die extrem hoch entwickelte Gesellschaft 61
4.1.2 Nachholende Urbanisierung? 63 4.1.3 Nachhaltiges globales Wachstum der
Kleinstädte 73 4.1.4 Stadt-Land-Dichotomien oder die totale Suburbia? 78 4.1.5
Was ist Stadt? 89 4.1.6 Stadt als administrative Einheit 98 4.1.6
Verwaltungsreform und neue Demarkation 104 4.2 „Stadterklärungen“ 109 4.2.1
Die „Chicagoer Schule“ 110 4.2.2 Die „duale Stadt“ nach Mollenkopf und
Castells 115 4.2.3 Die „fragmentierte Stadt“ nach Peter Marcuse 117 4.2.4 Die
„geteilte Stadt“ nach Nathan Glazer 120 4.2.5 Die „Global City“ nach van der
Merwe 123 4.3 Der südafrikanische Diskurs 128 4.3.1 Die Kritische Theorie 136
4.3.2 Das Ideal der kompakten und nachhaltigen Stadt 140 4.3.3 Die „Breaking
New Ground“-Strategie 143 4.3.3.1 Politische Instrumentalisierung 148 4.3.3.2
Die Suche nach neuen Instrumenten 149 4.3.3.3 Sozio-ökonomische Aspekte 150
4.3.3.4 Transparenz im Vergabeprozess von sozialem Wohnungsbau 150 4.3.4
Reflexive ökologische, ökonomische und soziale urbane Modernisierung 151 4.3.5
Die Suche nach der afrikanischen Moderne 154 4.3.6 Der postkoloniale Diskurs
161 4.3.7 Die Suche nach einer neuen Sprache 166 4.3.8 Integration durch
„Kommunikative Aktion“ 168 4.3.9 Fazit 171 5 EMPIRIE 175 5.1 Einführung in das
Datenmaterial 175 5.1.1 Demografische Dynamik 176 5.1.2
Bevölkerungsentwicklung 1996-2007 180 5.1.3 Alters- und Genderstruktur i.e
demografischer Wandel 184 5.1.3.1 Paarl 184 5.1.3.2 Malmesbury 186 5.1.3.3
Stellenbosch 188 5.1.3.4 Hermanus 191 5.1.4 Migration im Western Cape und den
vier Gemeinden 196 5.2 Das Ideal der nachhaltigen Stadt 201 5.2.1 Der IDP-
Prozess 201 5.2.2 RDP und BNG Housing 204 5.3 Duale und fragmentierte Stadt
228 5.3.1 Beschäftigungsstatus 229 5.3.2 Art der Beschäftigung und
ökonomischer Sektor 235 5.3.3 Einkommensverteilung 244 5.3.4 Bildungsniveaus
258 5.4 Qualitative Stadtprofile 267 5.4.1 Paarl 267 5.4.2 Malmesbury 279
5.4.3 Stellenbosch 286 5.4.4 Hermanus 298 5.5 „Compact City“ – geteilt, global
oder post-kolonial? 308 6 KONKLUSION 318 7 ANHANG 323 7.1
Abkürzungsverzeichnis 323 7.2 Literatur 327 7.3 Tabellenverzeichnis 358 7.4
Abbildungsverzeichnis 359 7.5 Lebenslauf 361 7.6 Erklärung 363
dc.description.abstract
Zwischen 1996 und 2007 nahm die Bevölkerung des Western Cape von 3,9 auf 5,2
Millionen Menschen zu. Diese Zunahme, welche sich aus urbanen
Bevölkerungswachstum und Urbanisierung zusammensetzt, stellt für den
südafrikanischen Staat (und seine drei politischen Ebenen; also lokal,
provinziell und national) und die südafrikanische Stadtplanung eine enorme
Herausforderung dar, ganz besonders vor dem Hintergrund einer angestrebten
nachhaltigen Wohnungsbaupolitik. Diese Dissertation widmet sich der aktuellen
Wohnungsbau- und Stadtplanungspolitik und möglichen zukünftigen Ansätzen.
Anhand von vier sekundären Städten im Western Cape (Paarl, Malmesbury,
Stellenbosch und Hermanus) wird untersucht, in wie fern es die Gemeinden
schaffen, Grundbedürfnissicherung im Verfassungsrahmen bei rapidem urbanem
Wachstum und Urbanisierung herzustellen. Werden aus den Städten kompakte und
nachhaltige Städte? Ist der derzeitige „Integrated Development Plan“ ein
nützlicher Politikansatz um dies zu verwirklichen? Kann die starke räumliche
Segregation der Städte überwunden werden und wollen dies die Bewohner, oder
ist die derzeitige Politik lediglich der Ausdruck utopischer Aspirationen
ambitionierter Stadtplaner und politischer Aktivisten? Im akademischen Diskurs
zur südafrikanischen Stadt wird der aktuelle Ansatz der kompakten nachhaltigen
Stadt als zu modernistisch, zu rigide und daher konsequenterweise als nicht
tauglich für afrikanische Eventualitäten kritisiert. Was sind die Alternativen
und wenn es sie gibt – werden „pro-poor“- und Ansätze „von unten“ ausprobiert?
Gibt es urbane Graswurzelbewegungen, insurgente Demokraten und organische
Intellektuelle, welche die derzeitige Politik kritisieren und machbare
Alternativen aufzeigen? Gibt es Anzeichen dafür, dass die untersuchten Städte
sich zu kompakten, nachhaltigen, globalen oder gar kosmopolitischen Städten
entwickeln oder bleiben es duale, fragmentierte und geteilte Städte? Können
diese urbanen Theorien die südafrikanische Stadt abbilden und geben sie
Antworten auf urbane Entwicklungstendenzen in Südafrika? Der Autor klärt diese
Fragen anhand quantitativer und qualitativer Forschungsmethoden:
Fokusgruppeninterviews und Experteninterviews als qualitative Methoden, eine
Sekundäranalyse der Zensus von 1996 und 2001 sowie Community 2007 Daten als
quantitative Unterfütterung.
de
dc.description.abstract
Between 1996 and 2007, the population of the Western Cape grew from 3,9 to 5,2
million people. This increase which comprises both urban growth as well as
urbanisation as its components creates an enormous challenge to the South
African state (in its different spheres) and to urban planners, particularly
in the context of current sustainable housing policies in the country. The
dissertation address both current and possible future policy approaches to
this challenge in four secondary towns in the Western Cape and will assess in
how far these towns are coping with rapid urban growth and urbanisation. Are
these towns becoming compact and sustainable cities and is the „integrated
development plan“ a useful tool in helping to produce vibrant urban
democracies and sustainable towns? Can the spatial pattern of the apartheid
city be overcome and do the inhabitants of these towns want this, or does
policy simply reflect the utopian dream of ambitious urban planners and
activists? In South African academia and urban discourse, the current
compact/sustainable city approach has been criticised as being too modernist,
too rigid and consequently unable to cope with African contingencies – what
are the alternatives and are more „pro-poor“, „bottom up“ policy approaches
being tested? Are there grassroot urban movements, „insurgent democrats“ and
„organic intellectuals“ who challenge current policy approaches, service
delivery and the housing policy and propose viable alternatives? Are there
signs that these post-apartheid secondary towns are becoming post-colonial
and/or cosmopolitan and global or do they remain dual and/or divided towns?
And finally are these urban theories useful tools for the analysis of South
African urban places? The author addresses these questions by deploying
qualitative and quantitative research methods – qualitative focus group
discussions and expert interviews as well as quantitative secondary analysis
of 1996 & 2001 census data and the 2007 community profile data, assembled by
Statistics South Africa.
en
dc.format.extent
XI, 363 S,
dc.rights.uri
http://www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen
dc.subject
urban development
dc.subject
Integrated Development Planning
dc.subject.ddc
300 Sozialwissenschaften
dc.title
Urbanisierung und rapides urbanes Wachstum im Western Cape (Südafrika)
dc.contributor.contact
josefcramer@gmx.de
dc.contributor.firstReferee
Prof. Dr. Manfred Schulz
dc.contributor.furtherReferee
Prof. Dr. Norbert Kersting, Prof. Dr. Helmut Asche, PD Dr. Gabriele Zdunnek,
Prof. Dr. Ulrike Schultz, Prof. Dr. Berhard Glaeser
dc.date.accepted
2010-10-15
dc.identifier.urn
urn:nbn:de:kobv:188-fudissthesis000000020640-2
dc.title.subtitle
Eine vergleichende Studie der Entwicklung von vier Städten zwischen 1996 und
2009: Paarl, Malmesbury, Stellenbosch und Hermanus
dc.title.translated
Urbanisation and rapid urban growth in the Western Cape (South Africa)
en
dc.title.translatedsubtitle
A comparative study of the development of four towns between 1996 and 2007:
Paarl, Malmesbury, Stellenbosch and Hermanus
en
refubium.affiliation
Politik- und Sozialwissenschaften
de
refubium.mycore.fudocsId
FUDISS_thesis_000000020640
refubium.mycore.derivateId
FUDISS_derivate_000000008835
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free
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open access