dc.contributor.author
Lehmann, Anja
dc.date.accessioned
2018-06-07T23:20:12Z
dc.date.available
2007-08-23T00:00:00.649Z
dc.identifier.uri
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/10361
dc.identifier.uri
http://dx.doi.org/10.17169/refubium-14559
dc.description
Titel, Inhalt und Dank
0\. Zusammenfassung
1\. Theoretische Grundlagen
1.1. Sexualforschung
1.2. Biologische Grundlagen
1.3. Sexuelle Entwicklung
1.4. Der weibliche Orgasmus
1.5. Sexuelles Erleben als Lernerfahrung
2\. Fragestellung und Hypothesen
3\. Durchführung und Methoden
3.1. Psychometrische Instrumente
3.2. Psychometrische Evaluation des Fragebogens
3.3. Durchführung und statistische Verfahren
4\. Ergebnisse
4.1. Ergebnisse Teil 1
4.2. Ergebnisse Teil 2
5\. Diskussion
5.1. Diskussion Teil 1
5.2. Diskussion Teil 2
6.Limitationen und Ausblick
7\. Literatur
8\. Anhang
dc.description.abstract
Das Wissen über was normal im Sexuellen ist und wie sexuelles Erleben und
Verhalten beeinflusst wird, stammt heute zu großen Teilen aus populären
Medien, wie sogenannten Frauen- und in immer stärkerem Maße auch
Männermagazinen. In Zeiten eines großen Wertepluralismus fehlt es oft an
Orientierung und Maßstäben in dem Bedürfnis sein eigenes Erleben und Verhalten
zu verorten und zu evaluieren. Sowohl empirische Sexualforschung, wie auch
philosophische und kulturhistorische Forschung tragen eher zu der
Variationsbreite bei als klare einfache Antworten zu liefern. Ziel dieser
Arbeit ist es, mögliche psychosoziale Einflussfaktoren und ihre Auswirkungen
auf das weibliche Sexualerleben explorativ zu untersuchen. Hauptaugenmerk
liegt hierbei auf den psychologischen Erlebensdimensionen der weiblichen
Sexualität. Die vorliegende Arbeit gliedert sich in 5 Bereiche. Im ersten Teil
werden theoretische Grundlagen unter verschiedenen Gesichtspunkten erörtert.
Es wird u.a. auf die Geschichte der Sexualforschung, die biologischen
Grundlagen der weiblichen Sexualität und die psychologischen Aspekte der
weiblichen sexuellen Entwicklung des sexuellen Erlebens von Frauen
eingegangen. Ein besonderes Augenmerk wird auf den weiblichen Orgasmus gelegt.
Im zweiten Teil wird die Fragestellung erläutert und die Hypothesen
beschrieben. Das weibliche Sexualerleben wird hierbei konzeptionalisiert als
(1) das Verlangen, das sexuelle Lusterleben also die Libido , (2) das
Orgasmuserleben, in Häufigkeit und Intensität, und (3) die sexuelle
Zufriedenheit. Der dritte Teil beinhaltet das methodische Vorgehen. Im vierten
Teil werden die Ergebnisse in beschrieben. Dabei zeigt sich, dass die
postulierten Zielvariablen einen Anteil gemeinsamer Variation aufweisen,
jedoch durchaus unterschiedlichen Einflüssen unterliegen. So steigert sich
z.B. das Orgasmuserleben mit zunehmendem Alter, wohingegen das sexuelle
Verlangen abnimmt. Die Beziehungszufriedenheit ist altersunabhängig. Ferner
konnte die von Brähler (1997) getroffene Aussage, dass es kaum noch
Zusammenhänge zwischen soziodemographischen Variablen, wie Herkunft, Bildung
und Religion den Variablen des sexuellen Erlebens gäbe, bestätigt werden.
Darüber hinaus zeigt sich die große Bedeutung der Beziehungszufriedenheit für
die sexuelle Zufriedenheit. Wohingegen Libido und Orgasmuserleben einen
stärker idiosynkratischen Charakter aufzuweisen scheinen. Im abschließenden
fünften Teil werden die gefundenen Ergebnisse vor dem Hintergrund
theoretischer Überlegungen und methodischer Limitationen diskutiert und es
Implikationen für weitere Forschung abgeleitet.
de
dc.description.abstract
The knowledge about what is considered normal when it comes down to issues
of sexuality nowadays is mostly provided by the media as in women magazines
and more and more commonly also in magazine for men. In times of a broad
variety of general values in society there seems to be a need for standards,
rules and norms to evaluated ones own sexual behaviour and experiences.
Research from different fields rather seems to enlarge this problem than
provide straight answers and guidelines. The aim of this study was to examine
possible influences on the sexual behaviour and experience of women, with a
focus on the psychological dimensions of female sexuality. This dissertation
is subdivided into five parts: In the first part, theoretical considerations
regarding the history of research on sexuality, biology and psychological
aspects of sexual development over lifespan are outlined. The topic of the
female orgasm receives special attention. The second part contains research
question and hypothesis. Sexual experience is conceptualised as (1) desire for
sexual activity, further referred to as libido , (2) experience of orgasms in
quality and quantity and (3) sexual satisfaction. The third part explains
psychometric and statistical methods. In the fourth part the results are
displayed. It was shown that the postulated outcome variables are confounded
but also underlie separate influences. For example there is an increase in
orgasm experience with age while the libido decreases with age. The sexual
satisfaction showed no significant changes in time. Furthermore the
observation made by Brähler (1997) that sexual variables are less and less
connected with sociodemographic aspects as education, family background and
religion could be confirmed by the current data. It was also shown how the
quality of the relationship is very important for the female sexual
satisfaction. While libido and orgasm experience seem to be more
idiosyncratic. The final fifth part discusses the results with regards to the
theoretical considerations and methodical limitations concluding with
implications for further research.
en
dc.rights.uri
http://www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen
dc.subject.ddc
100 Philosophie und Psychologie::150 Psychologie::150 Psychologie
dc.title
Psychosoziale Einflussfaktoren auf das weibliche Sexualerleben
dc.contributor.firstReferee
Professor Dr. Dieter Kleiber
dc.contributor.furtherReferee
Professor Dr. Sabine Gruesser Sinopoli
dc.date.accepted
2007-07-11
dc.date.embargoEnd
2007-08-27
dc.identifier.urn
urn:nbn:de:kobv:188-fudissthesis000000003146-9
dc.title.translated
Psycho-social Influences on Female Sexuality
en
refubium.affiliation
Erziehungswissenschaft und Psychologie
de
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FUDISS_thesis_000000003146
refubium.mycore.transfer
http://www.diss.fu-berlin.de/2007/588/
refubium.mycore.derivateId
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open access