dc.contributor.author
Wright, Michael T.
dc.date.accessioned
2018-06-07T23:17:54Z
dc.date.available
2003-08-15T00:00:00.649Z
dc.identifier.uri
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/10307
dc.identifier.uri
http://dx.doi.org/10.17169/refubium-14505
dc.description
0\. Title page, Table of Contents
1\. In Search of Integration 7
1.1 Background 7
1.2 Overview of Chapters 9
2\. Preventing the Sexual 11
2.1 Defining the Problem 11
2.2 Preventing the Sexual Transmission of of HIV: Structures and Goals 21
2.3 How is Community-Based HIV Prevention Conducted? 28
3\. Evaluation and Its Discontents 35
3.1 What is Evaluation? 35
3.2 What is the Purpose of Evaluation? 36
3.3 Current Themes in the Evaluation of HIV Prevention 38
4\. Theorizing the Complex 58
4.1 The Dominant Scientific Paradigm 58
4.2 Complexity Theory: Definitions 70
4.3 Sources of Complexity Theory 85
4.4 Conclusion 114
5\. Virtual Prostitution, Real Complexity 116
5.1 Introduction 116
5.2 HIV and Male Street Prostitution in Germany 117
5.3 Creating the Virtual Environment 120
5.4 Questions of Interest 129
5.5 Exploring the Model 130
5.6 Prevention Experiments 137
5.7 What Have We Learned? 143
5.8 Conclusion: Thinking in "Layers" 149
6\. Evaluation in All Its Complexity 150
6.1 Basic Characteristics Required of Evaluation Theory and Practice 150
6.2 Complexity Theory as a Unifying Meta-Theory 153
6.3 Primary Features of a Complexity-Based Evaluation Theory and Practice
155
6.4 Case Examples 164
6.5 Evaluation as a Complex Process 169
6.6 Evaluation and Quality Assurance 170
6.7 Conclusion 172
7\. Imagining the Complex 173
7.1 The Paradox of Complexity 174
7.2 Disease and Health in a Complex World 176
7.3 Finding the Right Image 177
7.4 The Complexity Metaphor and "Real" Life 178
7.5 Who Decides Which Metaphor? 179
8\. References 181
9\. Appendix 193
9.1 Appendix 1: Figures
9.2 Appendix 2: Tables
9.3 Appendix 3: Simulation Program
dc.description.abstract
Community-based interventions constitute an important part of HIV/AIDS
prevention internationally. Such interventions seek to minimize the risk of
HIV infection by addressing several levels of the problem: e.g., individual
behavior, group norms, partner dynamics and social structural issues such as
poverty and lack of access to information and care. The multi-level, multi-
dimensional nature of community-based prevention poses a considerable
challenge for evaluation research. Conventional approaches to evaluation in
healthcare give preference to experimental designs and focus on a limited
number of outcome variables, thus failing to take into account the complexity
of prevention in a community setting. The focus of this dissertation is to
describe this fundamental problem in the evaluation of community-based
interventions and to propose an alternative approach. Chapters 2 and 3
summarize the discussion in the international literature concerning the
dynamics of the sexual transmission of HIV, the unique features of community-
based prevention, and current problems in the evaluation of prevention
interventions. Chapter 4 presents complexity theory (also known as chaos
theory) as a basis for understanding the etiology and prevention of several
public health problems, including HIV/AIDS. In Chapter 5 a computer simulation
using agent-based software is employed to explore the prevention of HIV
transmission on multiple levels within a virtual prostitution scene. In
Chapter 6 a model for evaluation is proposed using complexity theory as a
meta-theoretical alternative to the conventional paradigm. In Chapter 7
further implications of complexity theory as a metaphor for the research and
practice of public health are considered.
de
dc.description.abstract
Diese Dissertation befasst sich mit der Frage: Wie können die
primärpräventiven Maßnahmen der nichtstaatlichen Organisationen im AIDS-
Bereich am besten evaluiert werden? Die Frage wird vor dem beruflichen
Hintergrund des Autors gestellt, der aus mehrjähriger Erfahrung in
Zusammenarbeit mit gesellschaftlich ausgegrenzten Populationen in den USA und
in Deutschland resultiert. Soziale Not und Benachteiligung, mit denen solche
Gruppen konfrontiert werden, stellen die üblichen Maßstäbe der HIV-Prävention
infrage, die sich fast ausschließlich an Verhaltensänderungen auf der
individuellen Ebene statt an krank machenden sozialen Prozessen im Sinne der
Sozialepidemiologie orientieren. Das Hauptanliegen des Autors ist es,
dementsprechend eine theoretische Grundlage für die Evaluationsforschung in
diesem Bereich auszuarbeiten, die auf einer breiteren Betrachtung der kausalen
Faktoren der Verbreitung von HIV vor allem unter benachteiligten Gruppen in
der Bevölkerung beruht. Im 1. Kapitel wird der geschilderte Ausgangspunkt für
die Arbeit erläutert sowie einen Überblick über die Inhalte aller folgenden
Kapitel gegeben. Kapitel 2 umfasst eine Darstellung des Problems der sexuellen
Übertragung von HIV. Auf Grund internationaler und deutscher Quellen werden
grundlegende Aspekte der Sexualität und der Mechanismen der Virusübertragung
diskutiert. Dazu werden die Ansätze und Strukturen der HIV-Prävention im
nichtstaatlichen Sektor vorgestellt. Die Vielschichtigkeit des Problems sowie
die Besonderheiten der Aktivitäten der AIDS-Hilfe-Bewegung werden verdeutlich.
Der internationale Stand der Evaluationsforschung im Bereich der
Primärprävention im nichtstaatlichen Sektor wird anhand einer
Definitionsklärung sowie einer Erläuterung bedeutender Themen des
gegenwärtigen Diskurses im Kapitel 3 dargestellt. Die erheblichen
methodologischen und erkenntnistheoretischen Differenzen zwischen den
verschiedenen Experten werden besonders herausgearbeitet. Kapitel 4 ist ein
Exkurs über Komplexitätstheorie, die als Alternative zu konventionellen
analytischen Ansätzen vorgestellt wird. Eine Vielfalt an Quellen wird
zusammengetragen, um Komplexitätstheorie zu definieren. Beispiele aus der
gesundheitswissenschaftlichen Literatur werden zusätzlich angeführt, um die
Relevanz dieser theoretischen Perspektive für Forschung und Praxis von Public
Health deutlich zu machen. Offensichtlich ist Komplexitätstheorie in vielen
Diszipli-nen, wenn auch nur ansatzweise und unter unterschiedlichen
Bezeichnungen, schon vertreten. Dieses Kapitel dient in erster Linie dem Ziel,
eine Basis für die weitere Auseinandersetzung der Gesundheitswissenschaften
mit Komplexitätstheorie zu Gunsten des Ausbaus der theoretischen Grundlagen
der Prävention und Gesundheitsförderung zu schaffen. Es wird argumentiert,
dass die Komplexitätstheorie für Public Health zukunftweisend sein kann, weil
sie eine prozesshafte und vielschichtige Betrachtung der Kausalität der
üblichen linearen und statischen Sichtweisen entgegensetzt. Im Kapitel 5 wird
ein Gedankenexperiment mit der Unterstützung einer Computer-Simulation
beschrieben. Das Ziel des Experiments ist die Anwendung der
Komplexitätstheorie in der Konzeptualisierung einer konkreten
epidemiologischen Situation. Eine so genannte Agentensoftware wurde benutzt,
um ein Programm zu entwickeln, das die Übertragung von HIV in der mann-
männlichen Prostitutionsszene einer mittelgroßen deutschen Stadt simuliert.
Die "Agenten" sind heterogene und autonom handelnde Elemente, die einzelne
Menschen repräsentieren. Verschiedene Muster der Verbreitung von HIV sowie die
Ergebnisse einiger Versuche, die Verbreitung einzudämmen, werden in der
virtuellen Welt umgesetzt und beobachtet. Zum Schluss werden auf Grund des
Experiments Thesen zu dynamischen epidemiologischen Prozessen und deren
Steuerung aufgestellt. Die Erkenntnisse aus allen vorherigen Kapiteln werden
im Kapitel 6 zusammengefasst, um ein Evaluationsmodell für die
primärpräventive Arbeit im AIDS-Bereich vorzuschlagen, das auf der
Komplexitätstheorie basiert. Dabei werden sowohl theoretische als auch
praktische Aspekte behandelt und Arbeitsschritte eines solchen
Evaluationsverfahrens beschrieben. Das 7. Kapitel ist eine Betrachtung der
Komplexität als Metapher für die Forschung und Praxis der
Gesundheitswissenschaften. Ausgehend von der außerordentlichen Bedeutung der
bildhaften Darstellung der Realität für die Wissenschaften, wird das Potenzial
der Komplexitätstheorie als metaphorisches Gerüst beleuchtet.
de
dc.rights.uri
http://www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen
dc.subject
complexity theory
dc.subject
community-based prevention
dc.subject.ddc
300 Sozialwissenschaften::300 Sozialwissenschaften, Soziologie::300 Sozialwissenschaften
dc.title
Unraveling the Complexity of HIV Prevention
dc.contributor.firstReferee
Prof. Dr. Dieter Kleiber
dc.contributor.furtherReferee
Prof. Dr. Rolf Rosenbrock
dc.contributor.furtherReferee
keine
dc.date.accepted
2003-06-25
dc.date.embargoEnd
2003-09-05
dc.identifier.urn
urn:nbn:de:kobv:188-2003002057
dc.title.subtitle
Reflections On Finding Out What Works
dc.title.translated
Zur Evaluation der primärpräventiven Arbeit der AIDS-Hilfen
de
dc.title.translatedsubtitle
ein neuer Ansatz auf Grund der Komplexitätstheorie
de
refubium.affiliation
Erziehungswissenschaft und Psychologie
de
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FUDISS_thesis_000000001053
refubium.mycore.transfer
http://www.diss.fu-berlin.de/2003/205/
refubium.mycore.derivateId
FUDISS_derivate_000000001053
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dcterms.accessRights.openaire
open access