dc.contributor.author
Reibetanz, Lars Ralf
dc.date.accessioned
2018-06-07T22:46:33Z
dc.date.available
2005-09-07T00:00:00.649Z
dc.identifier.uri
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/9621
dc.identifier.uri
http://dx.doi.org/10.17169/refubium-13819
dc.description
Titel,Inhalt,Widmung, Abkürzungen
Einleitung
Material und Methodik
Ergebnisse
Diskussion
Zusammenfassung
Literaturverzeichnis
Anhang
Danksagung
Lebenslauf
dc.description.abstract
In der vorliegenden Arbeit wurde der Schlaf von 110 Patienten unter Verwendung
eines von der Stirn abgeleiteten EEGs sowie einer klassischen Somnopolygraphie
erfasst. Anhand von 10 der aufgezeichneten Nächte wurden Gemeinsamkeiten und
Unterschiede der beiden Aufzeichnungsmodi analysiert und das von Rechtschaffen
und Kales (1968) herausgegebene Manual zur visuellen Bewertung einer
Somnopolygraphie für das fronto-polare EEG modifiziert und durch zwei
unabhängige Auswerter QUISI 1 und QUISI 2 auf die restlichen 100 Nächte
angewandt. Daraufhin wurden die Übereinstimmungen der einzelnen Auswertungen
sowohl untereinander als auch jeweils mit einer Referenz-Auswertung der
Somnopolygraphie ( SPG-Experte ) berechnet. Es zeigte sich, dass die
Übereinstimmung mit der jeweiligen Referenz, der Auswertung der
Somnopolygraphie, durchschnittlich im Bereich derer anderer Studien zum Thema
Übereinstimmung zwischen zwei oder mehreren Auswertenden von Somnopolygraphien
liegt. Darüber hinaus ließ sich feststellen, dass die Interrater-Reliabilität
zwischen zwei Auswertenden, die lediglich das fronto-polare Signal betrachten,
deutlich höher ist als zwischen SPG-Auswertung und fronto-polarem Scoring.
Probleme bei der visuellen Bewertung des fronto-polaren EEGs zeigten sich,
ähnlich wie bei der Bewertung einer Somnopolygraphie, besonders bei der
Beurteilung der Schlafstadien NREM 1 und SWS. Dies deutet darauf hin, dass das
Fronto-polare Scoring System dazu geeignet ist menschlichen Schlaf anhand
einer einzigen von der Stirn abgeleiteten EEG-Spur zu bewerten, und so die von
der Software des QUISI-Geräts durchgeführte automatische Klassifikation der
Schlafstadien besser zu verstehen und auf ihre Gültigkeit hin zu überprüfen.
Generell bleibt festzustellen, dass der im allgemeinen erzielte Grad an
Übereinstimmung bei der Bewertung von Schlaf durch zwei oder mehrere
Auswertende in Zukunft nur dann wesentlich verbessert werden kann, wenn man
das Vorhandensein der verschiedenen Frequenzbereiche des Schlaf-EEGs mit Hilfe
geeigneter Software quantifiziert. Die detailliertere visuelle Beschreibung
der Merkmale einzelner Schlafstadien allein wird aufgrund des immer noch
vorhandenen Spielraums für Interpretationen dafür nicht ausreichen. Auch würde
durch die Wahl einer höheren zeitlichen Auflösung, d.h. einer kürzeren
Epochendauer, bei der Beurteilung von Schlaf die alleinige visuelle Auswertung
aufgrund der Dauer der Aufzeichnung nicht mehr praktikabel.
de
dc.description.abstract
Over the last few years the development of ambulatory sleep-recording has been
increasingly successful, resulting in a variety of portable devices. In this
study reliability of a single-channel EEG recorder (Quisi ) is examined. This
device automaticly scores sleep by means of neural-networks. Therefore a
visual scoring system for the fronto-polar derived sleep EEG was developed and
100 polysomnographical all-night sleep recordings of sleep disturbed patients
were analysed. In addition to the standard electrode setting used for SPG,
every patient had a device (Quisi ) fixed to the forehead, recording the
Fp1-Fp2 EEG channel. The acquired data was evaluated by three experts, one
scoring the sleep stages according to the rules of Rechtschaffen and Kales
while the other two did a scoring solely based on an EEG recorded by Fp1-Fp2,
using criteria developed especially for this purpose. Thereafter, the
interrater reliability (IRR) was determined by comparing quantitative sleep
parameters and performing an epoch-by-epoch analysis with the help of Cohen´s
Kappa. The overall level of agreement between standard SPG-scoring and the two
fronto-polar scorers was k=0,71 (78,1%) and k=0,68 (77,1%), whereas the
agreement between the two Fp1-Fp2 scorings was k=0,78 (80,0%). These data
suggest that it is possible to score sleep visually only using one fronto-
polar derived EEG-channel.
en
dc.rights.uri
http://www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen
dc.subject
fronto-polar sleep EEG
dc.subject
scoring system
dc.subject
Rechtschaffen and Kales
dc.subject
interrater reliability
dc.subject.ddc
600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften::610 Medizin und Gesundheit::610 Medizin und Gesundheit
dc.title
Visuelles Scoring System für das fronto-polar abgeleitete Schlaf-EEG
dc.contributor.firstReferee
Prof. Dr. med. Malek Bajbouj
dc.contributor.furtherReferee
Prof. Dr. med. Gabriel Curio
dc.date.accepted
2005-07-19
dc.date.embargoEnd
2005-09-09
dc.identifier.urn
urn:nbn:de:kobv:188-2005002490
dc.title.translated
A Visual Scoring System for the fronto-polar derived Sleep EEG
en
refubium.affiliation
Charité - Universitätsmedizin Berlin
de
refubium.mycore.fudocsId
FUDISS_thesis_000000001793
refubium.mycore.transfer
http://www.diss.fu-berlin.de/2005/249/
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FUDISS_derivate_000000001793
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open access