dc.contributor.author
Zhu, Miaomiao
dc.date.accessioned
2018-06-07T22:28:36Z
dc.date.available
2014-07-10T11:18:00.749Z
dc.identifier.uri
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/9309
dc.identifier.uri
http://dx.doi.org/10.17169/refubium-13508
dc.description.abstract
Achieving inter-organizational compliance is critical to business success,
which is why extensive research has investigated influence strategies to help
firms to achieve compliance from their business partners. However, it is
unilateral to place emphasis only on the influencing party while ignoring the
complying side. Furthermore, such strategies are sometimes aggressive and
often lead to dissatisfaction. Fairness heuristic theory suggests that
fairness judgment is positively related to compliance and studies the sources
of compliance with regard to the relational factors rather than the tactics
for the first time. On the other hand, fairness plays a central role in
building effective business relationships, which also influences firms’
compliance. However, research is rarely done on how to promote fair judgments
from business partners. This work thus attempts to find out the relational
factors that concern firms when they decide to comply and make a fairness
judgment. This work uses a mixed method approach to investigate the above
research questions. Eleven interviews were conducted to gain relevant
knowledge about the topic and also to preliminarily test the predicted
hypotheses. The cross-sectional survey was then conducted and 265
questionnaires from German and Chinese marketing professionals were collected
and analyzed. The results reveal that the distributive fairness judgment (but
not the procedural fairness judgment), dependence, and social bonds have
significant positive effects on compliance. Moreover, dependence, trust and
social bonds can generate distributive fairness judgment, and trust also has a
positive impact on procedural fairness judgment. The results underscore the
importance of relational concerns in inter-organizational compliance decision-
making and fairness judgment processes. The findings also have cross-national
consistency and validity.
de
dc.description.abstract
Interorganisationale Konformität zu erzielen, ist ein wesentlicher Faktor des
Unternehmenserfolgs. Aus diesem Grund hat sich bereits eine Vielzahl
wissenschaftlicher Studien damit beschäftigt, welche Strategien der
Einflussnahme Unternehmen helfen, Konformität mit ihren Geschäftspartnern zu
erzielen. Allerdings ist es zu einseitig, den Fokus lediglich auf die Partei
zu legen, von der diese Strategien ausgehen und die beeinflusste Partei außer
Acht zu lassen. Besonders unter dem Gesichtspunkt, dass diese
Beeinflussungsstrategien zuweilen als aggressiv wahrgenommen werden und oft zu
Unzufriedenheit auf der Empfängerseite führen, ist diese Sichtweise äußerst
relevant. In diesem Zusammenhang legt die Fairness-Heuristik-Theorie nahe,
dass die Wahrnehmung von Fairness eng mit der Konformitätsfähigkeit der
Geschäftsparteien verbunden ist und untersucht den Ursprung der Konformität
erstmals hinsichtlich relationaler Faktoren und weniger auf taktischer Ebene.
Weiterhin spielt Fairness eine zentrale Rolle im Aufbau effektiver
Geschäftsbeziehungen, welche wiederum Einfluss auf die Konformitätsfähigkeit
der jeweiligen Geschäftspartner hat. Trotz dessen hat sich die Wissenschaft
bisher kaum mit der Frage beschäftigt, wie eine faire Wahrnehmung der
Geschäftsbeziehung auf Seiten des Geschäftspartners gefördert werden kann. Die
vorliegende Dissertation hat aus diesem Grund das Ziel, die relationalen
Faktoren aufzudecken, die Unternehmen beeinflussen, wenn sie sich entscheiden
konform zu verhalten und die Fairness dieser Verhaltensweise zu bewerten. In
der vorliegenden Arbeit wurde der „Mixed Method Approach“ als Herangehensweise
für die oben erläuterten Forschungsfragen gewählt. Elf Interviews wurden
durchgeführt, um sich dem Thema zu nähern und um die prognostizierten
Hypothesen vorläufig zu testen. Auf Basis eines Querschnittsfragebogens wurden
265 Fragebögen deutscher und chinesischer Marketingexperten erfasst und
analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass die distributive Fairnesswahrnehmung
(nicht aber die prozedurale), Abhängigkeit und soziale Bindungen einen
signifikant positiven Einfluss auf die Erzielung von Konformität haben. Zudem
beeinflussen Abhängigkeit, Vertrauen und soziale Bindungen distributive
Fairnesswahrnehmung, wobei Vertrauen auch einen positiven Einfluss auf die
prozedurale Fairnesswahrnehmung hat. Die Ergebnisse unterstreichen die
Relevanz relationaler Belange in Hinsicht auf das Erzielen von Konformität und
die Fairnesswahrnehmung in der interorganisationalen Entscheidungsfindung. Die
Forschungsergebnisse haben länderübergreifende Konsistenz und Validität.
de
dc.format.extent
XV, 188 S.
dc.rights.uri
http://www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen
dc.subject
Fairness Judgment
dc.subject
Business-to-Business Relationships
dc.subject.ddc
300 Sozialwissenschaften::380 Handel, Kommunikation, Verkehr
dc.title
Where Should Fairness Judgment Be Anchored?
dc.contributor.firstReferee
Prof. Dr. Dr. h.c. Michael Kleinaltenkamp
dc.contributor.furtherReferee
Prof. Dr. Ingmar Geiger
dc.date.accepted
2014-05-15
dc.identifier.urn
urn:nbn:de:kobv:188-fudissthesis000000096975-0
dc.title.subtitle
Fairness as a Decision Heuristic for Achieving Inter-organizational Compliance
dc.title.translated
Wo sollte Fairness ansetzen?
de
dc.title.translatedsubtitle
Fairness als Entscheidungsheuristik zum Erzielen interorganisationaler
Konformität
de
refubium.affiliation
Wirtschaftswissenschaft
de
refubium.mycore.fudocsId
FUDISS_thesis_000000096975
refubium.mycore.derivateId
FUDISS_derivate_000000015466
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free
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open access