dc.contributor.author
Amini, Faruch
dc.date.accessioned
2018-06-07T21:56:08Z
dc.date.available
2017-11-20T09:12:28.213Z
dc.identifier.uri
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/8634
dc.identifier.uri
http://dx.doi.org/10.17169/refubium-12833
dc.description
Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis 4 0\. Einleitung 6 0.1
Zusammenfassung 6 0.1 Abstract 7 0.2 Forschungsstand 8 0.3 Forschungsmethode
und Struktur der Arbeit 9 1\. Die Metaphysik und die Psychologie des Möglichen
und des Wirklichen 11 1.1 Der Beginn der Komplexitätsreduktion 14 1.2 Die zwei
Systeme des Denkens, das Gefühl der Unsicherheit und die
Realitätsrekonstruktion 21 1.4 Urteilsvermögen und Informationsaufnahme 33 1.5
Organisationsbedingte Unterscheidung des Möglichen und des Wirklichen 41 1.5.1
Perspektivenübernahme in bürokratischen Organisationen 43 1.5.2 Drei Ebenen
der organisatorischen Komplexitätsreduktion und ihre Wirkungen 53 1.5.3 Über
die formgebende Bedeutung von Informationen in Organisationen 73 1.6 Die
Entstehung von Ereignissen, die Zeit und das geistig Gegenwärtige 79 1.7 Über
die Asymmetrie von Erklärbarkeit und Vorhersagbarkeit 94 1.8 Rekonstruktion
des Wirklichen und Konstruktion des Möglichen 100 1.9 Embolium 113 2\. Die
neue strukturierte Analyse 116 2.1. Die neue, strukturierte Analyse und das
nichtempirische Wissen 119 2.2 Die neuen Konfigurationen strukturierter
Analysen 155 2.2.1 Problemredefinition und Hypothesenbildung 158 2.2.2 Das
Analysespektrum 173 2.2.3 Die Analysetechniken zur Asymmetrie 176 3\.
Reflexion 215 Literaturverzeichnis 220
dc.description.abstract
In der längst vergangenen, aber anregenden Sendereihe Men of Ideas der BBC mit
Professor Bryan Edgar Magee als Gastgeber wurde in der 9. Folge der zu jener
Zeit noch lehrende Professor Willard Van Orman Quine interviewt und mit der
ersten Frage nach dem Sinn und den Zielen der Philoso-phie befragt. Professor
Quines Antwort zur Funktion der Philosophie war eine einfache: Es sei her-
auszufinden, „was da ist“ (what there is). Gemäß der Tradition einiger
Strömungen der analytischen Philosophie war der vorgeschlagene Weg, den Quine
zu beschreiten versuchte, die Vertiefung und Verbindung der Erkenntnisse aus
der Epistemologie und Ontologie. Mehrere Jahrzehnte später mögen einige
Zukunftsforscher möglicherweise auch vor ähnlichen Fragen stehen und die Frage
„Was ist da?“ um die Fragen „Was wird da sein, bzw. was könnte da sein?“
erweitern wollen. Die verhältnismäßig junge Zukunftsforschung hat sich über
die Natur der Zukunft noch nicht soweit zerstritten, als dass sich nicht
unterschiedliche Denkschulen hätten herausbilden können. Es exis-tieren zwar
(besonders in den anglo-amerikanischen Regionen) diverse Schriften zu
möglichen Methoden oder Perspektiven der Zukunft, dennoch sind diese oft
fragmentiert und stellen sich nicht den grundsätzlichen Fragen. Im Kontext der
Suche nach den Grundlagen der Zukunft führt die Forschung der vorliegenden
Arbeit zu Annahmen, die zwei Aussagen aufzustellen erlauben: Um die Natur der
Zukunft auch nur segmentiert erfassen zu können, müssten zwei Bedingungen
erfüllt werden: 1. Man müsste an die Erkenntniskraft des kontinentalen
Rationalismus glauben und 2. muss man bereit sein, sich des nicht-empirischen
Wissens aus einer analytischen Sicht zu bedienen. Die vorliegende Arbeit folgt
auch diesem Credo und entwirft einen theoretischen Überbau zur Na-tur der
Zukunft aus Sicht der Ereignisontologie, der Epistmologie und
Informationentheorie, deckt eine (notwendige) Breite an Erkenntnissen aus
unterschiedlichen Disziplinen ab und versucht se-mantische und kausale
Zusammenhänge zwischen diesen herauszuarbeiten. Aus diesen vielen
Zusammenhängen werden im zweiten Schritt und in der Herleitung analytische
Methoden bzw. Techniken konstruiert, die diesen Erkenntnissen Rechnung tragen
sollen, um zugleich auch die Möglichkeit einer praktischen Anwendung anbieten
zu können.
de
dc.description.abstract
In the long past, but inspiring BBC-series Men of Ideas, hosted by Professor
Bryan Edgar Magee, the then lecturing Professor Willard Van Orman Quine was
interviewed in the 9th episode and was asked about the purpose and goals of
philosophy right in the first question. Professor Quine’s an-swer with regard
to the role of philosophy was simple: It is to find out, “what is there?”. In
accord-ance with the tradition of some analytical philosophy orientations, the
suggested path, which Quine attempted to pursue, was consolidation and linking
of epistemological and ontological findings. Many centuries later, some
futurologists might possibly face similar questions and might want to extend
the question “what is there?” by further questions such as “what will be
there?” or “what could be there?”. The relatively young futurology is not yet
divided about the nature of the future to such extend, that different schools
of thought could not evolve from it. Although there are vari-ous scripts on
possible future methods or perspectives (especially in the Anglo-American
regions), these are often fragmented and do not address fundamental questions.
In context of the search for the fundamentals of the future, the study in this
work leads to assumptions, which allow for two statements to be made: In order
to be able to understand even a segment of future, two con-ditions must be
met: 1. One would have to believe in the cognitive power of continental
rationalism and 2. one must be prepared to use non-empirical knowledge from an
analytical point of view. This work also follows this credo and creates a
theoretical superstructure on the nature of future from the viewpoint of
eventontology, epistemology and information theory, covering a (necessary)
spectrum of insights from different disciplines and trying to elaborate
semantic and causal correla-tions between them. From all these correlations,
in the second step and in the derivation, analytical methods or techniques are
constructed, which should take account of these findings, in order to be able
to also offer the possibility of practical application.
en
dc.format.extent
238 Seiten
dc.rights.uri
http://www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen
dc.subject
Future research
dc.subject
future studies
dc.subject
future intelligence
dc.subject
intelligence analysis
dc.subject.ddc
100 Philosophie und Psychologie::100 Philosophie
dc.subject.ddc
100 Philosophie und Psychologie::110 Metaphysik::110 Metaphysik
dc.subject.ddc
100 Philosophie und Psychologie::120 Epistemologie::120 Epistemologie, Kausalität, Menschheit
dc.subject.ddc
100 Philosophie und Psychologie::150 Psychologie::150 Psychologie
dc.subject.ddc
100 Philosophie und Psychologie::160 Logik::160 Logik
dc.title
Über die Metaphysik und die Sozio-Psychologie der möglichen und der wirklichen
Zukunft
dc.contributor.contact
amini@zedat.fu-berlin.de
dc.contributor.firstReferee
Prof. Dr. Gerhard de Haan
dc.contributor.furtherReferee
Prof. Dr. Reinhold Popp
dc.date.accepted
2017-07-14
dc.identifier.urn
urn:nbn:de:kobv:188-fudissthesis000000105885-1
dc.title.subtitle
Neue theoretische Konzepte und angewandte Methoden für die ontologische
Zukunftsermittlung
dc.title.translated
The metaphysics and socio-psychology of the possible and real future
en
dc.title.translatedsubtitle
New theoretical concepts and applied methods of future research
en
refubium.affiliation
Erziehungswissenschaft und Psychologie
de
refubium.mycore.fudocsId
FUDISS_thesis_000000105885
refubium.mycore.derivateId
FUDISS_derivate_000000022738
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open access