dc.contributor.author
Spelten, Achim
dc.date.accessioned
2018-06-07T21:53:16Z
dc.date.available
2006-12-11T00:00:00.649Z
dc.identifier.uri
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/8568
dc.identifier.uri
http://dx.doi.org/10.17169/refubium-12767
dc.description
Deckblatt, Abstract, Inhaltsverzeichnis
Einleitung 3
1\. Wie Bilder aussehen 10
Sehen und Sehen, dass 10
Aussehen 38
Das Aussehen von Bildern 50
2\. Bilder als Zeichen 83
Ähnlichkeit ist nicht hinreichend für Bilder 83
Bilder als Zeichen 104
3\. Bilder zwischen Aussehen und Bedeutung 124
Eine Definition von Bildern 124
Die Struktur von Abbildung 141
Bezugnahme bei Bildern 160
4\. Bedeutung visuell erleben 184
Das visuelle Erlebnis des Hineinsehens 185
Sehen-als und die Wahrnehmung von Bildern 208 Literatur 232
dc.description.abstract
Bilder sind als Mittel der Kommunikation und der Argumentation allgegenwärtig.
Viele unserer Handlungen und Überzeugungen rechtfertigen wir, indem wir auf
Bilder verweisen und behaupten, dass sie etwas ganz Bestimmtes abbilden oder
darstellen. Was aber bedeutet diese Redeweise und wie lässt sie sich im
Einzelnen begründen? Eine Antwort auf diese Frage kann helfen, besser zu
verstehen, was uns Bilder sagen , und in welcher Hinsicht sie das tun. Es
gibt zwei Wege, sich der Fragestellung zu nähern. Der eine Weg geht von der
visuellen Erscheinung der Bilder aus, also davon, was man auf ihnen sehen
kann. Der andere Weg untersucht die semantische Bedeutung, die Bilder als
Zeichen haben. Jeder Weg für sich genommen hat seine Berechtigung, aber auch
seine Grenzen. Beides wird in der Arbeit näher untersucht. Die visuelle
Erscheinung von Bildern wird unter den verschiedenen Perspektiven von Sehen,
Aussehen und (wittgensteinschem) Aspektsehen betrachtet. Die Zeichenfunktion
wird am Beispiel von Nelson Goodman diskutiert und an verschiedenen Formen von
Bezugnahme, die bei Bildern auftreten. Anstatt von einer Unvereinbarkeit der
beiden Wege auszugehen, müssen sie miteinander verbunden werden. Ich will
zeigen, dass bei Bildern ein normativer Zusammenhang zwischen ihrer visuellen
Erscheinung und ihrer Bedeutung besteht: Bilder müssen so verstanden werden,
dass sie sich als Zeichen auf etwas beziehen, was ihre visuelle Erscheinung
zeigt. Das Ineinandergreifen von Aussehen und Bedeutung macht unseren Begriff
des Abbildens aus. Daraus ergeben sich verschiedene Konsequenzen. So kann ein
visueller, nicht-sprachlicher Gehalt von Bildern bestimmt werden, wodurch
erklärt wird, in welcher Hinsicht Bilder die Fähigkeit haben, anderen Dingen
Eigenschaften zuzuschreiben. Außerdem wird der Zusammenhang zwischen Sehen und
Verstehen von Bildern deutlicher: Bilder zu verstehen, heißt das Richtige zu
sehen, und das Gesehene in einen Bedeutungszusammenhang zu bringen.
de
dc.description.abstract
Pictures are omnipresent as means of communication or argumentation. We
justify many of our actions and beliefs, by referring to pictures and stating
that they depict something. What does this statement mean, however, and how
can it be justified? An answer to this question can help to understand better
what pictures "tell" us, and in which regard they do so. There are two ways to
approach the question. The first way is an examination of the visual
appearance of pictures, i.e. of what can be seen when looking at them. The
second way examines the semantic meaning of pictures and their role as signs.
Either way has its own merits, but also has its limits. Both are being
discussed in the text. The appearance of pictures will be discussed under the
perspectives of seeing, of visual resemblance and of seeing aspects
(Wittgenstein). The sign function of pictures will be discussed in the context
of Nelson Goodman s theory of symbols and by examining the various forms of
pictorial reference. Instead of assuming an incompatibility of the two ways,
they have to be combined. I will show that there is a normative connection
between the visual appearance and the semantic meaning of pictures: Pictures
must be understood in the way that they refer to what their visual appearance
shows. This normative connection of appearance and meaning constitutes our
concept of depiction. Hence several consequences can be drawn. A non-
linguistic visual content can be attributed to pictures, that explains why and
in which way they play a descriptive role. In addition, the connection between
seeing and understanding pictures will become clearer: Understanding pictures
means seeing the right things and putting them into a context of semantics.
en
dc.rights.uri
http://www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen
dc.subject.ddc
100 Philosophie und Psychologie::100 Philosophie::100 Philosophie und Psychologie
dc.title
Bildwahrnehmung Bildbedeutung
dc.contributor.firstReferee
Prof. Dr. Peter Bieri
dc.contributor.furtherReferee
Prof. Dr. Oliver Scholz
dc.date.accepted
2006-07-14
dc.date.embargoEnd
2006-12-19
dc.identifier.urn
urn:nbn:de:kobv:188-fudissthesis000000002437-5
dc.title.subtitle
Eine Analyse des Bildbegriffs
dc.title.translated
Seeing Pictures Understanding Pictures
en
dc.title.translatedsubtitle
An analysis of the concept of depiction
en
refubium.affiliation
Philosophie und Geisteswissenschaften
de
refubium.mycore.fudocsId
FUDISS_thesis_000000002437
refubium.mycore.transfer
http://www.diss.fu-berlin.de/2006/650/
refubium.mycore.derivateId
FUDISS_derivate_000000002437
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free
dcterms.accessRights.openaire
open access