dc.contributor.author
Thomas, Katrin
dc.date.accessioned
2018-06-07T21:52:29Z
dc.date.available
2007-12-11T00:00:00.649Z
dc.identifier.uri
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/8544
dc.identifier.uri
http://dx.doi.org/10.17169/refubium-12743
dc.description
Titelblatt und Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Herleitung der Aufgabenstellung
Material und Methoden
Ergebnisse
Diskussion
Literaturverzeichnis
dc.description.abstract
Hypertensive Schwangerschaftserkrankungen stellen weltweit immer noch einen
der häufigsten Gründe für kindliche und mütterliche Morbidität und Mortalität
dar. Eine Endothelzelldysfunktion wird als Ursache der klinischen Symptome
postuliert, wobei aber die Pathogenese dieser Dysfunktion noch ungeklärt und
wohl nur multimodal zu erklären ist. Ein Erklärungsversuch beruht auf der
unzweifelhaft zumindest partiell genetischen Basis der Erkrankung. In der hier
vorliegenden Untersuchung wurde versucht, einen häufig im Zusammmenhang mit
kardiovaskulären und metabolischen Erkrankungen beschriebenen Polymorphismus
im eNOS-Gen mit einem erhöhten Risiko für hypertensive
Schwangerschaftserkrankungen, vor allem für Präeklampsie, zu assoziieren. 238
Frauen wurden in drei Gruppen (Präeklampsie, SIH und Kontrollgruppe)
eingeordnet und ihre DNA wurde auf einen bekannten VNTR-Polymorphismus im
Intron 4 des eNOS-Gens untersucht. Dabei wurden vier verschiedene Genotypen
mit drei verschiedenen Allelen entdeckt: homozygot BB, heterozygot AB,
homozygot AA und heterozygot CB. Die Häufigkeiten der Genotypen in den drei
Gruppen wurde bestimmt. Wir konnten keine signifikante Häufung des
Polymorphismus bei an schwangerschaftsinduzierter Hypertonie oder an
Präeklampsie erkrankten Frauen feststellen. Wir konnten lediglich tendenziell
ein häufigeres Vorkommen des heterozygoten Genotypes bei Frauen mit
Präeklampsie im Vergleich zur gesunden Kontrollgruppe beobachten. Die in
unserer Untersuchung erhobenen klinischen Variablen verhalten sich wie
bekannt. Die von präeklamptischen Frauen geborenen Kinder werden nach
signifikant kürzerer Schwangerschaftsdauer geboren, sind signifikant leichter
und haben einen geringeren APGAR-Wert nach der ersten Minute (p<0,001). Die
präeklamptischen Frauen sind häufiger Erstpara (p<0,001), haben einen höheren
prägraviden BMI und nehmen in der Schwangerschaft stärker an Gewicht zu
(p<0,001). Während es zwischen den drei oben näher bezeichneten
Patientinnengruppen ganz klare Unterschiede in den klinischen Parametern gibt,
werden keine Unterschiede in der Ausprägung klinischer Parameter in den drei
Genotypgruppen festgestellt. Der nur einmal vorkommene CB-Genotyp wird dabei
nicht als eigenständige Gruppe betrachtet.
de
dc.description.abstract
Hypertensive disorders in pregnancy, above all pre-eclampsia, are a major
cause of maternal and perinatal mortality and morbidity worldwide. A
generalized endothelial dysfunction seems to be the basis of clinical symptoms
and pathophysiologic abnormalities, but its causes remain unresolved and
complex. Pre-eclampsia is thought to have an important genetic component. Now,
we tried to associate pre-eclampsia with a common eNOS gene polymorphism in
intron 4, as it was described in metabolic and cardiovascular disorders. The
blood of 106 women with pre-eclampsia (PE), 44 women with pregnancy-induced
hypertension (SIH) and 88 controls, included in this study, were genotyped for
intron 4. Four different genotypes were found: 4 B/B, 4 A/B, 4 A/A and 4 B/C.
None of these genotypes were significantly associated with PE or SIH, there
was only a slight increase in the heterozygous 4 A/B Genotype in women with
PE. Expected differences in clinical parameters were obtained. The babies of
pre-eclamptic women had a worse APGAR in the first minute, smaller weight and
were born after a shorter time of pregnancy (p<0,001). The preeclamptic women
are often Primipara, have a higher prepregant BMI and gain weight more than
the controls in pregnancy (p<0,001). The age and the status of smokers or non-
smokers are not different in the groups, also there are no significant ethnic
differences between the groups.
en
dc.rights.uri
http://www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen
dc.subject
endothelial nitric oxide synthase
dc.subject.ddc
600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften::610 Medizin und Gesundheit::610 Medizin und Gesundheit
dc.title
Bedeutung des Intron 4-Polymorphismus im eNOS-Gen bei hypertensiven
Schwangerschaftserkrankungen
dc.contributor.firstReferee
Prof. Dr. med. Joachim Dudenhausen
dc.contributor.furtherReferee
Prof. Dr. med. Hermann Haller
dc.contributor.furtherReferee
Prof. Dr. med. Friedrich C. Luft
dc.date.accepted
2007-12-06
dc.date.embargoEnd
2007-01-12
dc.identifier.urn
urn:nbn:de:kobv:188-fudissthesis000000003385-8
dc.title.translated
The association of the Intron 4 polymorphism in eNOS gene with hypertensive
disorders of pregnancy
en
refubium.affiliation
Charité - Universitätsmedizin Berlin
de
refubium.mycore.fudocsId
FUDISS_thesis_000000003385
refubium.mycore.transfer
http://www.diss.fu-berlin.de/2007/840/
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FUDISS_derivate_000000003385
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open access