dc.contributor.author
Rogalski, Steffen A.
dc.date.accessioned
2018-06-07T21:37:35Z
dc.date.available
2008-12-17T19:49:23.551Z
dc.identifier.uri
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/8193
dc.identifier.uri
http://dx.doi.org/10.17169/refubium-12392
dc.description
Inhaltsverzeichnis Vorwort 5 1 Einleitung: Allgemeine Grundlagen der
Sanktionsdiskussion 6 1.1. Erkenntnisinteresse 13 1.2 Forschungsstand und
Forschungslücken 14 1.3. Fragestellung 18 1.4. Methoden 19 1.5 Definitionen 23
1.6 Limitationen und Einschränkungen der Studie 35 1.7 Zusammenfassung 38 2\.
Der Analyserahmen: ein integriertes Analysemodell zur Beurteilung von
Sanktionen 40 2.1. Praxelogische Analyse zu Anwendungsbedingungen und zur
Effektivität: zu Grundlagen und Funktionsbedingungen von Sanktionen 40 2.1.1
Rechtliche Anwendungsbedingungen: 51 Beschränkung der Sanktionen durch
Völkerrechtliche Regeln, Menschenrechte und UNO-Charta 51 2.1.2 Faktische
Anwendbarkeit von Sanktionen: eine Vorausschau auf instrumentelle
Funktionsbedingungen von Sanktionen 70 2.2 Wissenschaftliche
Effektivitätsvorstellungen bei Sanktionen 72 2.2.1 Die Anfänge einer Theorie
der Funktionsweise von Sanktionen 72 2.2.2 Effektivitätsbedingungen von
Sanktionen und deren Einordnung 82 2.3 Methodische Vorgehensweise der
Beurteilung von Sanktionen: 87 “ein modifiziertes HSE-Analysesystem” 87 2.4
Zusammenfassung und Schlußfolgerungen der Sanktionsdiskussion 96 TEIL II:
FALLBEISPIELE VON UNO-SANKTIONEN 99 3\. Das Fallbeispiel Rhodesien 99 3.0
Vorgeschichte 99 3.1 Anwendbarkeitsaspekte im Fall Rhodesiens 101 4.2
Effektivität im Fall Rhodesiens 107 3.2.1 Die Rolle des Sanktionsausschusses
bei der mangelhaften Überwachung der Sanktionen 115 3.2.3 Die innenpolitische
und innerwirtschaftliche Situation Rhodesiens 121 3.3 Gesamtbewertung und
Lehren des Fallbeispiel 138 4\. Das Fallbeispiel Südafrika 143 4.0
Vorgeschichte 143 4.1 Anwendungsbedingungen im Fall Südafrikas 147 4.1.1
Soziale Folgen 153 4.1.2 Probleme bei der völkerrechtlichen Qualifizierung der
südafrikanischen Situation? 154 4.2 Effektivität im Fall Südafrikas 158 4.2.1
Finanzielle Sanktionen als Hauptfaktor für die wirtschaftliche Schädigung
Südafrikas 164 4.2.2 Ergänzung der wirtschaftlichen Sanktionen durch
“Beziehungsboykott” 172 4.2.3 “Sanktions-Pakete” von wirtschaftlichen und
anderen Zwangsmaßnahmen 173 4.2.4 Die Arbeit des Sanktionsausschusses 181
4.2.5 Die finanziellen Sanktionen seit Mitte der 1980er Jahre 190 4.2.6 Die
politische Entwicklung der Opposition und das Apartheidsystem 193 4.3
Auswertung und Gesamtbewertung 210 4.4 Lehren des Fallbeispiels 214 5\. Das
Fallbeispiel Irak 217 5.0 Die Vorgeschichte der UNO-Sanktionen 217 5.1
Anwendungsbedingungen im Fall des Iraks 223 5.1.1 Umsetzung der Sanktionen
durch die Staaten 224 5.1.2 Die Arbeit des Sanktionsausschusses nach Res.661
in der Anfangsphase 227 5.1.3 Die weitere Praxis des Sicherheitsrats und die
Arbeit des Sanktionsausschusses und die Kritik an seiner Arbeitsweise und
Organisation 231 5.1.4 Die UNO-Praxis der Öl-für-Nahrung-Programme 237 5.1.5
Die zweite Phase der UNO-Sanktionen: das Regime nach Resolution 687 245 5.2
Faktische Anwendungsbedingungen im Fall des Irak 248 5.3 Effektivität der UNO-
Sanktionen im Fall des Irak 249 5.3.1 Politische Faktoren der Effektivität 249
5.3.2 Der innenpolitische Zustand des Irak 252 5.4 Andere Einflußfaktoren 267
5.5 Ökonomische Grundfaktoren der Folgen der Sanktionen 269 5.5.1 Soziale und
humanitäre Folgen der Sanktionen 272 5.5.2 Humanitäre, soziale und
wirtschaftliche Folgen der Sanktionen auf die Bevölkerung und die Politik der
UNO 276 5.6 Die Kontrolle der irakischen Rüstung und Abrüstung 291 5.6.1 Die
Arbeit der UNSCOM und die Effektivität der Sanktionen in bezug auf die Res.
687 293 5.6.2 Geschichte der Beziehungen zwischen dem Irak und der UNO und der
UNSCOM 296 5.6.3 Die Krise 1997/98 und die weitere Entwicklung der UNSCOM 307
5.7 Schlußfolgerungen und Bewertung der UNO-Sanktionen im Fall des Irak 316
5.7.1 Die organisatorisch-politische Dimension der Sanktionen 317 5.7.2
Zusammenfassung und Bewertung der UNO-Sanktionen gegen den Irak und Ausblick
318 5.8 Lehren des Fallbeispiels und Schlußbetrachtungen 325 Teil III:
Schlußfolgerungen aus der Analyse der UNO-Sanktionen anhand der ausgewählten
Fallbeispiele 328 6\. Resümee: Faktische und rechtliche Anwendungsbedingungen
von UNO-Sanktionen im Rahmen der internationalen Friedenssicherung 332 6.1
Rechtliche Anwendungsbedingungen und -probleme 333 6.2 Faktische
Anwendungsbedingungen und -probleme 335 6.2.1 Soziale Folgen 338 6.2.2
Organisatorische Folgen 342 6.3 Schlußfolgerungen der UNO-Reformdebatte zu
Sanktionen 348 6.4 Bewertung des Beitrags zur Zivilisierung internationaler
Politik 363 7\. Schlußfolgerungen zur Effektivität von Sanktionen 366 7.1
Politische Variablen der Effektivität 368 7.2 Ökonomische Variablen der
Effektivität 377 7.3 Ein Modell effektiver und anwendungsfähiger Sanktionen im
Rahmen internationalen Sicherheitspolitik/ Friedenssicherung (MESIS) und
Reformvorschläge für die UNO 384 8\. Zusammenfassung und Ausblick 390
Literaturverzeichnis 395 Verzeichnis der verwendeten Interviews 414
Verzeichnis der Tabellen 415
dc.description.abstract
Die umfassende Analyse der Sanktionen der UNO zeigt, dass sie Erfolg hatten.
Sie waren mäßig effektiv. Sie hatten jedoch unerwünschte humanitäre
Nebenwirkungen, die im Rahmen einer auf Zivilisierung der internationalen
Politik ausgerichteten Art und Weise optimiert werden müssen. Sanktionen
müssen als ein Mittel der internationalen Friedenssicherung neu ausgerichtet
werden und können auch weiterhin Erfolg haben, wenn man die Lehren der
Fallbeispiele beachtet und ein Modell effektiver Sanktionspolitik im Rahmend
der UNO anwendet, wie es in dieser Arbeit ausgeführt wird. Zu beachten ist
allerdings, dass die mittelschweren Verletzungen des Völkerrechts und der
Menschenrechte durch die Staatengemeinschaft im Irak unter der Führung der USA
sich nicht wiederholen. Auch dort waren aber die Sanktionen der UNO – gemessen
am offiziellen Politikziel der Vereinten Nationen – der Abrüstung der
Massenvernichtungswaffen - relativ erfolgreich, wie hier detailliert
beschrieben wird.
de
dc.description.abstract
A comprehensive analysis of UN sanctions shows their effectiveness in reaching
political goals by the UN, also in Iraq. Their humanitarian side effects
(harming the human rights of the Iraqi people in an unlegitimate way mostly
through US-sanctions policy) were very grave in Iraq, so that the obvious
conclusion must be enhanced, that they have to be optimized toward smart
sanctions. Though, the discussion has moved forward, it is shown by lessons
learned from a particular analysis of UN sanctions with a further development
of the model of analysis by Hufbauer, Schott and Elliott, that sanctions
policies could be enhanced by a new detailed model of effective sanctions for
the UN in maintenance of international peace and security. Finally one must
recognize, that even in Iraq, the official goal of the UN- disarming Iraq of
weapons of mass destruction – has been fulfilled largely, putting another
evidence to the relative overall effectiveness of UN sanctions, also proven by
other examples, like Rhodesia and South Africa.
en
dc.rights.uri
http://www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen
dc.subject
VEREINTE NATIONEN
dc.subject.ddc
300 Sozialwissenschaften::320 Politikwissenschaft::327 Internationale Beziehungen
dc.contributor.contact
steffen.rogalski@gmx.de
dc.contributor.inspector
Dr. habil Ulrike Nikutta-Wasmuht
dc.contributor.firstReferee
Prof. Dr. Ulrich Albrecht
dc.date.accepted
2000-11-03
dc.identifier.urn
urn:nbn:de:kobv:188-fudissthesis000000006691-3
dc.title.subtitle
Anwendungsbedingungen und Effektivität von nicht-militärischen Zwangsmaßnahmen
im Rahmen der internationalen Friedenssicherung der Vereinten Nationen in den
Fällen Rhodesien, Südafrika und Irak
dc.title.translated
Application and effectiveness of UN sanctions: the examples of Rhodesia, South
Africa and Iraq
en
refubium.affiliation
Politik- und Sozialwissenschaften
de
refubium.mycore.fudocsId
FUDISS_thesis_000000006691
refubium.note.author
Es handelt sich um eine korrigierte Fassung, die mit „Online-Version 2008“
zitiert werden soll, auch weil sie möglicherweise abweichende Seitenzahlen
gegenüber der Originalfassung hat, die meist in deutschen Bibliotheken in
Mikroficheform vorliegt. Elektronische Version der gedr. Ausgabe 2000
refubium.mycore.derivateId
FUDISS_derivate_000000004865
dcterms.accessRights.dnb
free
dcterms.accessRights.openaire
open access