dc.contributor.author
Firsching, Moritz
dc.date.accessioned
2018-06-07T21:08:13Z
dc.date.available
2016-02-18T13:36:30.114Z
dc.identifier.uri
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/7447
dc.identifier.uri
http://dx.doi.org/10.17169/refubium-11646
dc.description
Acknowledgements 7 Contents 8 Summary 11 1 Realization of simplicial spheres
and oriented matroids 13 2 Polytopal inclusions 33 3 Miscellaneous Results 45
Appendix: A Simplicial neighborly polytopes and self-dual 2-colored necklaces
65 B A configuration of 6 kissing cylinders 67 C Triangulations of the
triangle 69 List of Figures 74 Bibliography 75 Zusammenfassung 85 Erklärung 87
dc.description.abstract
In this thesis we study some problems from discrete geometry and develop new
methods for solving them. Many such problems can be formulated as optimization
problems over spaces defined by systems of polynomial inequalities. Our method
consists of two steps, which can be summarized as follows: Model a problem
from discrete geometry as a system of polynomial inequalities and solve it
numerically. From the numerical solution, derive an exact solution, which may
provide additional structural information. For any specific problem, each of
these two steps needs to be adapted. We illustrate this approach in different
applications ranging from the classification of polytopes to packing problems.
de
dc.description.abstract
In der vorliegenden Arbeit werden verschiedene Probleme der diskreten
Geometrie untersucht und Methoden entwickelt um diese zu lösen. Die Methoden
machen sich nutze, dass sich viele Probleme der diskreten Geometrie als
Optimierungsproblem über einem polynomiellen Ungleichungssystem darstellen
lassen. In einigen Fällen gelingt es, eine numerische Lösung eines solchen
Systems zu bestimmen und dann in eine exakte Lösung zu überführen, die
wiederum etwas über das betrachtete Problem aussagt. Wir geben einige
Beispiele von solchen Anwendungen. Die Frage welche simplizialen Sphären als
Polytop realisiert werden können wird im ersten Kapitel behandelt. Hierbei
entwickeln wir eine Möglichkeit für eine gegebene simpliziale Sphäre eine
Realisierung zu finden, falls diese existiert. Außerdem werden die bekannten
Beweismethoden für die Nichtrealisierbarkeit derartig verbessert, dass sie
effizient auf große Familien von simplizialen Sphären und uniformen
orientierten Matroiden angewandt werden können. Die Realisierungsmethode
besteht darin, ein nicht-lineares Gleichungssystem, welches die
Realisierbarkeit der simplizialen Sphäre beschreibt, in einem ersten Schritt
numerisch zu lösen und diese numerische Lösung in einem zweiten Schritt in
rationale Koordinaten umzuwandeln, für die man dann beweisen kann, dass es
sich tatsächlich um eine Realisierung der simplizialen Sphäre handelt. Mit
diesen Methoden gelingt die vollständige Klassifizierung der kombinatorischen
Typen von simplizialen 4-Polytopen mit 10 Ecken: es gibt genau 162004. Für
simpliziale 4-Polytope mit 9 Ecken wurde deren Anzahl, nämlich 1142, von
Altshuler, Bokowski und Steinberg bereits 1980 bestimmt. Außerdem erhalten wir
die vollständige Klassifizierung von simplizialen nachbarschaftlichen Polytope
mit 10 Ecken in Dimension 5 und mit 11 Ecken in den Dimensionen 4, 6 und 7.
Wir behandeln in diesem Kapitel nicht nur die Polytopalität von simplizialen
Sphären, sondern beschäftigen uns auch mit der Einschreibbarkeit derselben,
das heißt wir suchen Realisierungen, so dass alle Koordinaten auf der
Einheitssphäre liegen. Hierzu wird zu unserer Überraschung festgestellt, dass
alle untersuchten 2-nachbarschaftlichen simplizialen Polytope einschreibbar
sind. Das zweite Kapitel behandelt eine Fragestellung aus dem Gebiet der
Packungen. Seien zwei Polytope P und Q gegeben. Wir suchen ein Polytop P' von
maximalem Volumen, so dass P' ähnlich zu P ist und außerdem P' in Q enthalten
ist. Diese Frage wurde bereits verschiedentlich untersucht, insbesondere in
der Dimension 2, wo P und Q also Polygone sind. In Dimension 3 hat Croft 1980
alle 20 Paare von 5 platonischen Körpern untersucht und konnte für 14 die
optimalen Inklusionen ermitteln. Wir beschäftigen uns mit den verbleibenden 6
Fällen und wenden unsere Methoden darauf an. Zwar erhalten wir hier zunächst
nur numerische Ergebnisse, können daraus jedoch Inklusionen bestimmen, deren
Koordinaten algebraische Zahlen sind. Im dritten Kapitel werden zwei weitere
Probleme untersucht: Zylinderpackungen an der Sphäre und das Zeichnen von
planaren Graphen mit vorgeschriebenen Flächeninhalten.
de
dc.format.extent
85 Seiten
dc.rights.uri
http://www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen
dc.subject.ddc
500 Naturwissenschaften und Mathematik::510 Mathematik::516 Geometrie
dc.title
Optimization Methods in Discrete Geometry
dc.contributor.contact
firsching@math.fu-berlin.de
dc.contributor.firstReferee
Günter M. Ziegler
dc.contributor.furtherReferee
Jürgen Richter-Gebert
dc.date.accepted
2016-01-28
dc.identifier.urn
urn:nbn:de:kobv:188-fudissthesis000000101268-1
dc.title.translated
Optimierungsmethoden in der Diskreten Geometrie
de
refubium.affiliation
Mathematik und Informatik
de
refubium.mycore.fudocsId
FUDISS_thesis_000000101268
refubium.mycore.derivateId
FUDISS_derivate_000000018630
dcterms.accessRights.dnb
free
dcterms.accessRights.openaire
open access