dc.contributor.author
Baumgartner, Hans J.
dc.date.accessioned
2018-06-07T14:33:28Z
dc.date.available
2007-01-13T00:00:00.649Z
dc.identifier.uri
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/72
dc.identifier.uri
http://dx.doi.org/10.17169/refubium-4276
dc.description
Gesamtdissertation
dc.description.abstract
This thesis consists of three independent chapters, which are briefly
summarised in the following paragraphs: There are two active labour market
programmes in Germany that support the entry into self-employment of formerly
unemployed individuals. I examine the sustainability of self-employment
supported through either programme separately by drawing on a unique data set
that combines register data from the German Federal Employment Agency with
interviews of programme participants. I apply discrete time duration rate
models allowing for unobserved heterogeneity. Both programmes appear to be
very successful, with about 80 percent of participants in either programme
still self-employed more than 1.5 years after their establishment. The
sustainability of supported self-employment is very similar in both programs.
It is widely believed that the easiest way to improve educational quality
would be to reduce class size. I analyse the effect that class size reduction
may have on early career earnings by exploring cross regional and longitudinal
variation in class size. Drawing on regional data from the German Socio-
Economic Panel Study (SOEP), I find the effect to be neither statistically
significant nor to be discernible with respect to the point estimate. The
presented findings, which are robust to various changes in specification, may
have important policy implications on the ongoing debate on how to improve
education in Germany and elsewhere. Students from low-income families are
eligible to student aid under the federal students' financial assistance
scheme (BAfoeG) in Germany. We evaluate the effectiveness of a recent reform
of student aid that substantially increased the amount received by eligible
students to raise enrolment rates into tertiary education. We view this reform
as a 'natural experiment' and apply the difference-in-difference methodology
using a discrete-time hazard rate model to estimate the causal effect on
enrolment rates into higher education. We find that the reform had a small
positive but statistically insignificant effect on enrolment rates.
de
dc.description.abstract
Diese Dissertationsschrift besteht aus drei unabhängigen Kapiteln, die im
folgenden kurz beschrieben werden: Zwei Programme der aktiven
Arbeitsmarktpolitik fördern die Existenzgründung von Arbeitslosen in
Deutschland. Ich untersuche die Nachhaltigkeit von geförderten
Existenzgründungen unter Verwendung eines einzigartigen Datensatzes, der die
Prozessdaten der Bundesagentur für Arbeit durch Interviewdaten der geförderten
Existenzgründer ergänzt. Ich verwende ein diskretes Übergangsratenmodell unter
Berücksichtigung von unbeobachteten Heterogenitäten. Hinsichtlich der
Nachhaltigkeit, also der Fortführung der geförderten Neugründung, können beide
Programme als sehr erfolgreich eingestuft werden, da ungeachtet des
Förderinstruments über 80 Prozent der Geförderten 1,5 Jahre nach Förderbeginn
immer noch selbständig sind. Es ist eine weit verbreitete Ansicht, dass sich
die Schulqualität der Sekundarstufe am leichtesten durch eine Reduktion der
Klassengröße verbessern lässt. In diesem Kapitel untersuche ich den Effekt
einer Klassengrößenreduktion auf die Einstiegsgehälter. Für diese Untersuchung
ergänze ich Daten des Sozio-ökonomische Panels (SOEP) um
Klassengrößeninformationen der westdeutschen Land- und Stadtkreise und nutze
somit die regionale Querschnitts- als auch die Längsschnittsvariation der
Klassengrößen, um diesen Effekt zu schätzen. Der Einfluss ist allerdings weder
statistisch signifikant, noch hinsichtlich der Punktschätzung ökonomisch
bedeutsam. Meine Schätzergebnisse bestätigen somit die internationale
Literatur, die sich bislang hauptsächlich auf Daten der Vereinigten Staaten
als auch Großbritanniens stützt. Studenten aus einkommensschwachen Haushalten
erhalten in Deutschland eine finanzielle Unterstützung durch das
Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG). Hierdurch soll qualifizierten
Abiturienten ungeachtet ihrer finanziellen und sozialen Situation ein Studium
ermöglicht werden. Neben diesem verteilungspolitischen Aspekt der
Studienförderung soll BAföG eine optimale Ausnutzung der vorhandenen
Bildungsreserven erreichen. Ob BAföG die Studierentscheidung von Abiturienten
beeinflusst, wird am Beispiel von zwei BAföG-Reformen evaluiert, die beide zu
einer substantiellen Reduktion der Studienkosten führten. Beide Reformen
können als `natürliche Experimente' angesehen werden, da sie nur einen Teil
der Studierenden betreffen. Ich verwende einen Differenzen-von-Differenzen
Ansatz in einem diskreten Übergangsratenmodell, um den kausalen Effekt der
Studienförderung auf die Studierneigung der BAföG-berechtigten Studenten zu
schätzen. Unter Verwendung von SOEP Daten kann kein Einfluss des BAföGs auf
die Studierneigung nachgewiesen werden.
de
dc.rights.uri
http://www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen
dc.subject
duration analysis
dc.subject
difference-in-difference
dc.subject
self-employment
dc.subject
school quality
dc.subject.ddc
300 Sozialwissenschaften::330 Wirtschaft::330 Wirtschaft
dc.title
Empirical evaluation of selected labour market and education policies
dc.contributor.firstReferee
Prof. Dr. Viktor Steiner
dc.contributor.furtherReferee
Prof. Stephen P. Jenkins, D.Phil.
dc.date.accepted
2006-11-24
dc.date.embargoEnd
2007-04-04
dc.identifier.urn
urn:nbn:de:kobv:188-fudissthesis000000002803-0
dc.title.translated
Empirische Evaluation ausgewählter Aspekte der Arbeitsmarkt- und
Bildungspolitik
de
refubium.affiliation
Wirtschaftswissenschaft
de
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FUDISS_thesis_000000002803
refubium.mycore.transfer
http://www.diss.fu-berlin.de/2007/27/
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