dc.contributor.author
Dehl, Pascal
dc.date.accessioned
2018-06-07T20:42:55Z
dc.date.available
2006-05-02T00:00:00.649Z
dc.identifier.uri
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/7058
dc.identifier.uri
http://dx.doi.org/10.17169/refubium-11257
dc.description
0  Titelblatt und Inhaltsverzeichnis  
1  Einleitung 10  
1.1  Hyaliner Knorpel  10  
1.1.1  Allgemeines  10  
1.1.2  Extrazelluläre Matrix  10  
1.1.3  Differenzierung und Dedifferenzierung von Knorpelgewebe  12  
1.1.4  Heilung und Regeneration von Knorpel  13  
1.2  Knochenzemente  14  
1.2.1  Anforderungen an resorbierbare Knochenzemente  15  
1.2.2  Calciumphosphatzemente  16  
1.3  Tissue Engineering  17  
1.3.1  Definition  17  
1.3.2  Zellkulturtechnik  18  
1.3.3  Tissue Engineering chondraler Gewebe  19  
1.4  Die osteochondrale Biphase  21  
1.5  Aufgabenstellung und Ziele  22  
2  Material und Methoden 23  
2.1  Material  23  
2.1.1  Die Zementphase  23  
2.1.2  Die Knorpelphase  23  
2.1.3  Geräte  25  
2.1.4  Reagenzien und Lösungen  26  
2.1.5  Rohmedien  28  
2.1.6  Zusammensetzung der Zellkulturmedien  28  
2.1.7  Zusammensetzung des Fibrinklebers  29  
2.1.8  Enzymmix  29  
2.2  Methoden  30  
2.2.1  Gewinnung der Knorpelzellen  30  
2.2.1.1  Knorpelentnahme  30  
2.2.1.2  Isolierung primärer Chondrozyten aus Knorpelgewebe  30  
2.2.1.3  Zellzählung im Hämozytometer  31  
2.2.2  Zellkultur  32  
2.2.3  Herstellung der Implantate  33  
2.2.3.1  Die zellfreien Implantate  33  
2.2.3.2  Beladen der Implantate mit Chondrozyten  36  
2.2.4  Vorkultivierung der fertigen Implantate  36  
2.3  Tierexpirimente  38  
2.3.1  Versuchstiere und Tierhaltung  38  
2.3.2  Operationsverfahren  38  
2.3.2.1  Implantation  38  
2.3.2.2  Explantation  39  
2.4  Präparation  40  
2.4.1  Imunhistologie und In-situ-Hybridisierung  40  
2.4.2  Lichtmikroskopie  40  
2.4.3  Elektronenmikroskopie  41  
2.5  Auswertung  42  
2.5.1  Qualitative Auswertung  42  
2.5.2  Quantitative Auswertung  42  
2.5.2.1  Messungen  42  
2.5.2.2  Auswertung  42  
3  Ergebnisse 44  
3.1.  Vor der Implantation  44  
3.2  7 Tage Liegezeit  44  
3.2.1  Nach der Explantation  44  
3.2.2  Lichtmikroskopie  45  
3.2.2.1  Implantate mit Zellen  45  
3.2.2.2.  Implantate ohne Zellen  46  
3.3  14 Tage Liegezeit  47  
3.3.1  Nach der Explantation  47  
3.3.2  Lichtmikroskopie  47  
3.3.2.1  Implantate mit Zellen  47  
3.3.2.2.  Implantate ohne Zellen  48  
3.4  28 Tage Liegezeit  49  
3.4.1  Nach der Explantation  49  
3.4.2  Lichtmikroskopie  49  
3.4.2.1  Implantate mit Zellen  49  
3.4.2.2.  Implantate ohne Zellen  50  
3.5  84 Tage Liegezeit  51  
3.5.1  Nach der Explantation  51  
3.5.2  Lichtmikroskopie  51  
3.5.2.1  Implantate mit Zellen  51  
3.5.2.2.  Implantate ohne Zellen  52  
3.6  Histomorphometrie  53  
3.6.1  Durchmesser der Vliesfasern  53  
3.6.2  Länge des Knochenkontaktes  54  
4  Diskussion 55  
4.1  Das PGA/PLA Vlies als Trägerstruktur  55  
4.2  Knochenzement in der osteochondralen Biphase  59  
4.3  Das Tiermodell  61  
4.4  Ausblick  64  
5  Zusammenfassung 65  
6  Literatur 67  
7  Anhang 78  
7.1  Abbildungen des Ergebnissteils  78  
7.1  Protokolle zu den Färbungen  99  
7.3  Tabellen zur Histomorphometrie  101  
7.3.1  Messdaten  101  
8  Danksagung 103  
9  Lebenslauf  104  
10  Erklärung 105
dc.description.abstract
Ziel dieser Arbeit war, mit Hilfe des Tissue Engineerings osteochondrale
Implantate herzustellen und die suffiziente Verankerung und Rekonstruktion von
Knorpeldefekten im Kaninchengelenk durch diese zu überprüfen. Um diese
Aufgaben zu erfüllen wurde ein biphasisches Implantat entworfen, welches aus
einer in Knochen umbaubaren Knochenzement- und einer degradierbaren
Polymervliesschicht bestand. Nach der Chondrozytengewinnung aus
Kaninchengelenken wurden diese in Monolayerkulturen amplifiziert. Nach
dreimaliger Passage wurden die so gewonnenen homologen Chondrozyten in einer
Fibrinsuspension in die Polymervliese eingebracht und die Implantate für
weitere 2 Wochen in einem Perfusionskammersystem perfundiert. Anschließend
wurden die 24 Implantate in das femoropattelare Gleitlager von Kaninchen
implaniert. Um einen möglichen Vorteil des Chondrozytenzusatzes für die
Rekonstruktion des Gelenkknorpels zu untersuchen wurden als Kontrolle 24
Implantate ohne Zellzusatz hergestellt und in das gegenüberliegende
femoropatellare Gleitlager implantiert. Nach 7, 14, 28 und 84 Tagen wurden die
Implantate mit dem umgebenden Knochen entfernt und lichtmikroskopisch und
histomorphometrisch untersucht. In beiden Gruppen zeigte sich eine über die
Liegezeiten progrediente knöcherne Einheilung der Implantate. Die
histomorphometrische Untersuchung der Länge der Knochenbindung ergab keine
signifikante Bevorzugung einer Gruppe. Bei den histologischen Untersuchungen
zeigten sich in der Gruppe mit Zellzusatz starke zelluläre Infiltrationen und
nur wenige Chondrozyten. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es zu keiner
suffizienten Knorpelneubildung im benutzten Modell kommt. Mögliche Ursachen
könnten die massiven Abwehrreaktionen gegen homologe Chondrozyten sowie die
Struktur des Vlieses sein. Durch die bei der Implantation durchgeführte
Markraumeröffnung stellt das Gelenk kein abgeschlossenes Kompartiment mehr
dar, was die Ursache für die zellulären Infiltrationen sein könnte. In einem
Fall kam es zur restitutio ad integrum mit hyalinem Knorpel über einer Schicht
neu gebildeten Knochen über dem biphasischen Implantat. Die Ursache für diese
vollständige Rekonstruktion des Defektes ist unklar und erfordert weitere
Untersuchungen. Um die immunologischen Reaktionen zu reduzieren müssten bei
weiterführenden Untersuchungen autologe Zellen verwendet werden, oder das
Gelenkkompartiment mit den homologen Chondrozyten dicht gegenüber dem Markraum
verschlossen werden. Trotz der negativen durch Abwehr hervorgerufenen Reaktion
erscheint das Modell ein gangbarer Weg. In weiterführenden Untersuchungen
sollten autologe Zellen verwendet und das Gelenkkompartiment gegenüber dem
Markraum verschlossen werden. Möglicherweise sind dann bessere Resultate zu
erwarten.
de
dc.description.abstract
The objective of this study was to evaluate the ability of a biphasic
construct to repair osteochondral defects in articular cartilage, plugs made
of chondrocytes seeded on resorbable polyglactin/polydioxanone scaffolds
overlying a resorbable calcium phosphate block were implanted into defects in
rabbit knees. Cartilage biopsies were taken from the knee joint of two
chincilla rabbits. Tissue engineering cartilage transplants were generated by
three-dimensiona arrangement of allogen chondrocytes in biocompatible an
resorbable polymer scaffolds. Osteochondral defects were created in the
intercondylar groove of the distal femur and the biphasic grafts were fixed
press fitt into the defects. The repair tissue was evaluated at 1,2,4 and 12
weeks. At no time the histologic examination showed hyaline like cartilage
formation. At 4 weeks the tissue engineered chondrocytes was completely
replaced by fibrous tissue. These findings indicate that allogen chondrocytes
in a resorbable polymer scaffold not able to repair isolated articular
catilage osteochondral defects.
en
dc.rights.uri
http://www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen
dc.subject
Tissue engineering
dc.subject
Polyglactine/polydioxanone scaffold
dc.subject.ddc
600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften::610 Medizin und Gesundheit::610 Medizin und Gesundheit
dc.title
Biokompatibilität von osteochondralen Biphasen im femoropatellaren Gleitlager
des Kaninchengelenks
dc.contributor.firstReferee
Priv.  Doz. Dr. med. C. Müller- Mai
dc.contributor.furtherReferee
Prof. Dr. med. U. Weber
dc.contributor.furtherReferee
Prof. Dr. M. Shakibaei
dc.date.accepted
2006-06-23
dc.date.embargoEnd
2006-05-03
dc.identifier.urn
urn:nbn:de:kobv:188-fudissthesis000000002529-2
dc.title.translated
Use of an osteochondral biphasic graft in the treatment of rabbit
osteochondral defects
en
refubium.affiliation
Charité - Universitätsmedizin Berlin
de
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FUDISS_thesis_000000002529
refubium.mycore.transfer
http://www.diss.fu-berlin.de/2006/251/
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