dc.contributor.author
Möller, Georg
dc.date.accessioned
2018-06-07T20:10:09Z
dc.date.available
2009-07-03T09:40:53.469Z
dc.identifier.uri
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/6669
dc.identifier.uri
http://dx.doi.org/10.17169/refubium-10868
dc.description
Struktur- und Substratbindung holzbewohnender Insekten, Schwerpunkt Coleoptera
- Käfer Inhaltsverzeichnis 1\. Einleitung 1 1.1 Ziele 1 1.2 Zur Problematik
Forstwirtschaft – Schutz xylobionter Organismen 1 2\. Einführung in das Thema
"Holzbewohnende Fauna und Pilze" 5 2.1 Totholz in Natur- bzw. Urwäldern. 5 2.2
Die Funktionen holzbewohnender und holzabbauender Organismen im Naturhaushalt.
6 2.2.1 Holzbewohner als Komponenten der natürlichen Walddynamik 6 2.2.2 Pilze
als Schlüsselfaktoren der Holzremineralisation 6 2.2.3 Holzinsekten als
Pilzvektoren und Wegbereiter der Pilze 7 2.2.4 Arthropoden als Kofaktoren des
chemischen Holzabbaus, als Teilhaber an chemischen Umsatzprozessen und der
Bodenbildung 7 2.2.5 Holzabbauende Pilze als tragende Elemente der
Bodenbildung 7 2.2.6 Holzabbauende Pilze als Zwischenstationen in den
Nährstoff- kreisläufen 8 2.2.7 Totholz als Nährstoffvorrat und
Kohlenstoffspeicher 9 2.2.8 Totholz als Regulator des Nährstoffumsatzes 9
2.2.9 Totholz als Regulator des bodennahen Mikroklimas 10 2.2.10 Totholz als
Erosionsschutz 10 2.2.11 Totholz als Verjüngungsschutz 10 2.2.12 Totholz als
Aufwuchshilfe 10 2.2.13 Totholz als Regulativ und Lebensraum in (Fließ-)
Gewässern 11 3\. Zur Auswahl der bearbeiteten Gruppen 11 4\. Materialien und
Methodik zur Erfassung holzbewohnender Insekten, Schwerpunkt Käfer. 12 4.1 Die
einzelnen Methoden (vgl. auch BENSE in TRAUTNER ET AL 1992) 13 4.1.1 Die Zucht
13 4.1.1.1 Auswahl der Zuchtsubstrate 13 4.1.1.2 Zeitpunkt zur Entnahme der
Proben im Freiland 13 4.1.1.3 Materialien und Verfahren zur Zucht 14 4.1.2 Das
Käfersieb 15 4.1.3 Nächtliches Ableuchten von Schlüsselstrukturen 15 4.1.4 Der
Klopfschirm 16 4.1.5 Der Streifkescher 16 4.1.6 Ködern 16 4.1.7 Die
Leuchtanlage 17 4.1.8 Regelmäßige Direktbeobachtung 17 4.1.9 Fallenfänge 17
4.1.9.1 Anflugfallen nach RAHN 18 4.1.9.2 Borkenkäfer-Anflugfallen 19 4.1.9.3
Leimringe 19 3\. Die Struktur- und Substratbindung der Holzbewohner: 19 3.1
Regional- und Lokalklima 20 3.2 Mikroklimatische Gradienten, Einfluss der
Exposition und des Holzvolumens 20 3.2.1 Stehendes Stammholz 20 3.2.2
Kronenraum 21 3.2.3 Liegendes Holz 21 3.2.4 Auswirkung des Volumens auf die
Besiedlung 22 3.2.5 Das Kronenholz 23 3.3 Biochemische Faktoren 23 3.4
Vielfalt der Entwicklungslinien 24 3.5 Holzinsekten und Holzpilze – ein Netz
von Abhängigkeiten 24 3.6 Abbausukzession und ökologische Nachhaltigkeit 28
3.7 Die Bedeutung lebender, anbrüchiger Bäume 29 3.8 Baumhöhlen – der Bezug
zwischen Pilzen, Insektenfauna, höhlenbrütenden Vögeln und Säugetieren 31
3.8.1 Entwicklungssukzession und Sekundärbesiedlung 34 3.8.2 Höhlentypen und
ökologische Nachhaltigkeit 36 3.9 Baumruinen 36 3.10 Tierbesiedlung und
Tiernester 38 3.10.1 Carnivore, parasitoide und parasitische Holzinsekten 38
3.10.2 Überwinterer und andere Strukturnutzer 38 4\. Die Ordnungsgruppen 39
4.1 Bewohner lebender Bäume und Sträucher 41 4.2 Rinden- und splintbrütende
Frischholzbewohner 42 4.3 Verfolger und Begleiter rinden- und splintbrütender
Holzinsekten (z.B. Borken-, Bock- und Prachtkäfer) 44 4.4 Saft- und
Schleimflussbewohner, Bewohner der saftenden Borken frisch gebrochener bzw.
frisch austrocknender Hölzer 45 4.5 Bewohner durch Feuer geschädigter oder
abgestorbener Hölzer 46 4.6 Bewohner gealterter bzw. vermulmter
Borkenstrukturen 47 4.7 Bewohner von Pilzfruchtkörpern 49 4.8 Konsumenten bzw.
Bewohner pilzmyzelhaltiger Holzsubstanz 53 4.9 Bewohner verpilzter Bereiche
lebender Bäume bzw. der Innenwände von Höhlen in lebenden Bäumen 55 4.10
Bewohner hart weißfauler Splintstrukturen vorwiegend stehender Eichen
(Blitzrinnen, Abbruchflächen, Schürfstreifen) 55 4.11 Bewohner verpilzter, in
der Regel stehender und besonnter Totholz- holzstrukturen vorzugsweise starker
Abmessungen 56 4.12 Bewohner bodennah und meist besonnt exponierter
Totholzstrukturen vorzugsweise starker Dimensionen (Stämme, starke Äste,
Stubben) 57 4.13 Bewohner bodennah exponierter Totholzstrukturen meist starker
Dimensionen (Stämme, starker Äste, Stubben) in beschatteter und feuchter
Exposition 57 4.14 Bewohner des Wurzelraumes und der Stammbasis 57 4.15
Bewohner sehr feucht exponierter Totholzstrukturen bzw. teilweise im Wasser
liegender oder im Wasser stehender Hölzer 57 4.16 Bewohner verpilzter, oft
unmittelbar am Boden liegender und in der Streu eingebetterter Hölzer
vorzugsweise schwächerer Dimensionen 58 4.17 Bewohner weißfaul verpilzter, vom
Boden aufragender Kronenhölzer einschließlich stehender Totholzstrukturen 58
4.18 Bewohner des abgestorbenen bzw. absterbenden Astwerkes stehender Bäume 58
4.19 Reisig- und Schwachholzbewohner 58 4.20 Bewohner von Zapfen und
Blütenständen der Koniferen 59 4.21 Bewohner von Mulmkörpern bzw. vermulmter
Höhlen 59 4.22 Bewohner von Mulmtaschen im Holzkörper und hinter der Borke 61
4.23 Bewohner feuchter Mulmkörper im Fuß- und Wurzelraum vorwiegend lebender
Bäume 61 4.24 Bewohner nasser bis staunasser Bereiche von Höhlen in lebenden
Bäumen 62 4.25 Bewohner von Wirbeltiernestern 62 4.26 Ameisen und Ameisengäste
63 4.27 Begleiter weiterer Arthropoden (Stechimmen, Spinnen, Raupen) 64 5\.
Erläuterungen zu den ergänzenden Übersichtstabellen 65 5.1 Eigene Funde 66 5.2
Literaturangaben 66 5.3 Fakultative Holzbewohner 66 5.4.a Baum lebt 66 5.4.b
Baum gerade abgestorben 66 5.4.c Baum abgestorben 67 5.5 Totholz im lebenden
Baum 67 5.6 Saftflüsse, Frostrisse, Krebs 67 5.7 Vitalität 4 67 5.8 Totholz-
Zersetzungsgrade 67 5.9 Myzel 69 5.10 Fruchtkörper 69 5.11 Gealterte
Borkenstrukturen 69 5.12 Baumruine/Ersatzkrone 69 5.13 Carnivor 69 5.14
Volumenklassen 70 5.14.a Baumruinen (Kürzel Rui) 70 5.14.b Starkholz (Kürzel
sta) 70 5.14.c Mittleres Volumen (Kürzel mit) 71 5.14.d Schwachholz (Kürzel
sch) 71 5.15 Bodennah 71 5.16 Stubben 71 5.17 Vertikale Zonierung 72 5.17.a
Wurzelraum, Stammgrund 72 5.17.b Untere Baumteile, Stammbasis 72 5.17.c
Mittelstamm 72 5.17.d Hoch am Stamm, Kronenraum 72 5.18. Stehende
Stämme/Strukturen 72 5.18.a Stehendes Totholz, Stammbruch, Kronenbruch 72 5.19
Totäste am Stamm 73 5.20 Am Boden liegende Totholzstrukturen 73 5.20.a Baum
liegt 73 5.20.b Liegender Stamm 73 5.20.c Stammstück 73 5.20.d Liegende Krone
73 5.20.e Starkast 73 5.20.f Kronenteile 74 5.21 Höhlen 74 5.21.a Höhlen (nur
Grün- u. Schwarzspecht) 74 5.21.b Großhöhle 74 5.21.c Höhlenetagen 74 5.21.d
Hohler Stamm 74 5.22 Detritus der Stammhöhlen (Mulmkörper, Holzbruch,
Nistmaterial) 75 5.23 Mulmtaschen 75 5.24 Innenwände von Stammhöhlen 75 5.25
Gangsysteme im Holz 75 5.26 Blitzrinnen 75 5.27 Schürfstellen 75 5.28
Zwieselabbruch 75 5.29 Teilkronenbruch, Starkastausrisse 76 5.30.a bis 5.32.c:
Klimatische Faktoren. 76 5.33 Ergänzende Angaben zu Lebensweise 76 5.34
Gehölze 76 8\. Literatur: 78-94 Tabellen: Tabelle 1: Naturwald,
Wirtschaftswald und integrativer Prozessschutz \- ein Vergleich 95-102 Tabelle
2: Beispiele von Pilzarten, die für die Artendiversität holzbe- wohnender
Käfer wichtig sind. 26-28 Tabelle 3: Beispiele höhlenbildender Holzpilzarten
31-33 Tabelle 4: Die Ordnungsgruppen: 40-41 Tabelle 5: Klassifikation der
Zersetzungsgrade 68 Tabelle 6 und 7: Bezeichnung der Gehölzarten 76-78 Tabelle
8: Aufschlüsselung der Arten nach Ordnungsgruppen; Schlüsselhabitaten und
Substraten I 103-160 Tabelle 9: Aufschlüsselung der Arten nach
Ordnungsgruppen; Schlüsselhabitaten und Substraten II 161-193 Tabelle 10:
Aufschlüsselung der Arten nach Ordnungsgruppen; Schlüsselhabitaten und
Substraten III 194-284
dc.description.abstract
Die holzbewohnende Käferfauna etabliert sich zunehmend als eine wichtige
Bewertungsgrundlage für die Nachhaltigkeit forstlicher Modelle der
Waldbewirtschaftung sowie anderer Formen der anthropogenen Landnutzung.
Dennoch gibt es bisher keine aktuelle Darstellung der Komplexität der
Einnischungsformen mitteleuropäischer Holzbewohner aus der Ordnung Coleoptera.
Auf der Grundlage der Arbeiten von Pionieren wie des Schweden THURE PALM und
des Finnen UUNIO SAALAS strebt die vorliegende Arbeit eine praxisnahe
Gesamtschau der Lebensweisen xylobionter, xylomycetobionter und
xylodetriticoler Käfer an. Neben Angaben aus der Literatur und Mitteilungen
von Fachkollegen wurden diverse persönliche Ergebnisse einer über drei
Jahrzehnte andauernden dendroentomologischen Praxis eingearbeitet. Ein
wesentlicher Schwerpunkt der Arbeit ist die Abbildung der bedeutenden Rolle
von Holzpilzen als Grundlage für die Etablierung und Erhaltung der
Artendiversität holzbewohnender Arthropoden. Insgesamt wurden 1644
Insektenarten bearbeitet. Davon sind 1583 Arten Coleoptera – Käfer, 12 Arten
Heteroptera – Wanzen, 18 Arten Diptera – Fliegen, 13 Arten Formicoidea –
Ameisen, 5 Arten Hymenoptera – Hautflügler und 13 Arten Lepidoptera –
Schmetterlinge.
de
dc.description.abstract
The fauna of saproxylic beetles gains increasing importance for the evaluation
of sustainability in concepts of forest management and other fields of human
landuse. Nevertheless, there is no actual description and compilation of their
microhabitats on species-level. Using the work of pioneers like the swedish
and finnish coleopterologists THURE PALM and UUNIO SAALAS, the following paper
gives a detailled view of the different habitats used by saproxylic
invertebrates. A main point of this work is the evaluation of the leading role
of saproxylic funghi for the development of key-habitats mainly by creating
special forms of wood-decay and resources as precondition for the occurrence
of specially adapted insects. Over many data out of literature and the reports
of other experts, this work basically uses the experience of more than three
decades of personal research in the field. On the whole, 1644 species of
insects are described. They split up in 1583 species of coleoptera – beetles,
12 species of heteroptera – bugs, 18 species of diptera – flies, 13 species of
formicoidea – ants, 5 species of hymenoptera – wasps and 13 species of
lepidoptera – butterflys.
en
dc.format.extent
[3], e, 284 S.
dc.rights.uri
http://www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen
dc.subject
Saproxylic Invertebrates
dc.subject.ddc
500 Naturwissenschaften und Mathematik::590 Tiere (Zoologie)
dc.title
Struktur- und Substratbindung holzbewohnender Insekten, Schwerpunkt Coleoptera
- Käfer
dc.contributor.contact
georg-christianmoeller@alice-dsl.net
dc.contributor.firstReferee
Prof. Dr. Walter Sudhaus
dc.contributor.furtherReferee
Prof. Dr. Klaus Hausmann
dc.date.accepted
2009-06-24
dc.identifier.urn
urn:nbn:de:kobv:188-fudissthesis000000010911-4
dc.title.translated
Habitats and substrates of saproxylic invertebrates, mainly Coleoptera -
beetles
en
refubium.affiliation
Biologie, Chemie, Pharmazie
de
refubium.mycore.fudocsId
FUDISS_thesis_000000010911
refubium.mycore.derivateId
FUDISS_derivate_000000005851
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open access