dc.contributor.author
De Luna Martinez, Jose
dc.date.accessioned
2018-06-07T14:33:12Z
dc.date.available
2002-11-12T00:00:00.649Z
dc.identifier.uri
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/65
dc.identifier.uri
http://dx.doi.org/10.17169/refubium-4269
dc.description
Titel und Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Kapitel 1: Die Globalisierung der Finanzmärkte
Kapitel 2: Die Risiken der finanziellen Globalisierung für die Schwellenländer
Kapitel 3: Die Währungskrisen Mexikos und Südkoreas
Kapitel 4: Die Bankenkrisen von Mexiko und Korea
Schlussfolgerungen
Literaturverzeichnis
dc.description.abstract
In der vorliegenden Arbeit sollen die Ursachen der Finanzkrisen in Mexiko
(1994) und Südkorea (1997) analysiert werden. Die Haupthypothese dieser Arbeit
besagt, dass sowohl die mexikanische als auch die koreanische Regierung die
neuen Regeln im internationalen Finanzsystem nicht kannten. Vor allem wussten
sie nicht, dass sie mit der Öffnung ihrer Finanzmärkte ihre Autonomie und
Fähigkeit verloren hatten, eine Wirtschaftspolitik durchzuführen, die sich von
den Grundgesetzen der marktwirtschaftlichen Ökonomie entfernte und den
Interessen der Investoren langfristig zuwiderläuft. Eine zweite Hypothese ist,
dass Mexiko und Korea trotz ihrer beeindruckenden wirtschaftlichen Erfolge
nicht vollständig vorbereitet waren, den möglichen Schocks zu widerstehen, die
von den internationalen Märkten ausgehen können. Es soll gezeigt werden, dass
viele der ökonomischen und institutionellen Bedingungen zur adäquaten Nutzung
der Kapitalzuflüsse in beiden Ländern fehlten. Bankenaufsicht und
Bankenregulierung waren mangelhaft, das Risikomanagement bei den heimischen
Finanzinstituten, den Unternehmen und der Regierung war schwach. Die
Informationen über die Finanzinstitute und Firmen waren nicht zuverlässig.
Schließlich, es soll auch gezeigt werden, dass die Ursachen der Finanzkrisen
in Mexiko und Korea auch auf Mängel im internationalen Finanzsystem
zurückzuführen sind. Internationale Investoren schätzten Risiken nicht
angemessen ein. Regulatoren und Analysten in New York und London und anderen
wichtigen internationalen Finanzzentren überwachten die Entwicklungen und
Probleme in Mexiko und Korea nicht ausreichend. Das führte dazu, dass die
Finanzmärkte anfällig für "Herdenverhalten" wurden - plötzliches Umschwenken
der Investorenmeinung und heftige Kapitalbewegungen, vor allem kurzfristige,
in die Schwellenländer hinein und wieder heraus.
de
dc.description.abstract
This study analyzes the causes of the financial crises of Mexico (1994) and
South Korea (1997). The main hypothesis of this work is that both the Mexican
as well as the Korean financial authorities had not understood the new rules
of the game in the international financial system. In particular, they did not
know that with the opening of their financial systems to international capital
flows they had lost their autonomy and capacity to implement economic policies
that challenged the interests of international investors. A second hypothesis
is that despite their impressive economic reforms, neither Mexico nor South
Korea were prepared to withstand the financial shocks faced by any open
economy in the international financial system. Many of the economic and
institutional conditions required for the adequate use of capital inflows were
not in place. Bank regulation and supervision were deficient. Risk management
in domestic financial institutions and corporations was also weak. Information
on firms and financial institutions was not reliable. Finally, this study
shows that the causes of the Mexican and Korean crises can also be found in
the deficiencies of the international financial system itself. International
investors did not measure their risks in Mexico and Korea appropriately.
Regulators and analysts in New York, London and other international financial
centers failed to identify important economic imbalances in Mexico and South
Korea on time. When these imbalances were revealed, investors reacted in
panic, provoking a financial contagion to other emerging market economies.
en
dc.rights.uri
http://www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen
dc.subject
Financial Crises
dc.subject.ddc
300 Sozialwissenschaften::330 Wirtschaft::330 Wirtschaft
dc.title
Globalisierung und Finanzkrisen
dc.contributor.firstReferee
Prof. Dr. Elmar Altvater
dc.contributor.furtherReferee
Prof. Dr. Hansjörg Herr
dc.date.accepted
2002-05-23
dc.date.embargoEnd
2002-11-13
dc.identifier.urn
urn:nbn:de:kobv:188-2002002392
dc.title.subtitle
Lehren aus Mexiko und Südkorea
dc.title.translated
Globalization and Financial Crises
en
dc.title.translatedsubtitle
Lessons from Mexico and South Korea
en
refubium.affiliation
Politik- und Sozialwissenschaften
de
refubium.mycore.fudocsId
FUDISS_thesis_000000000769
refubium.mycore.transfer
http://www.diss.fu-berlin.de/2002/239/
refubium.mycore.derivateId
FUDISS_derivate_000000000769
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free
dcterms.accessRights.openaire
open access