dc.contributor.author
Vogel, Donald
dc.date.accessioned
2018-06-07T19:57:11Z
dc.date.available
2012-08-28T07:36:03.483Z
dc.identifier.uri
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/6554
dc.identifier.uri
http://dx.doi.org/10.17169/refubium-10753
dc.description
1 Einleitung 1 1.1 Aufbau der Arbeit 3 1.2 Problemstellung 5 1.3
Begriffsklärungen 7 1.4 Einordnung der Thematik 8 2 Erziehungs- und
Bildungspartnerschaft mit den Eltern 11 2.1 Vorverlagerung des Schuleintritts
11 2.2 Ausbau der Kindertagesbetreuung 12 2.3 Kompensatorische Bildung und
Erziehung 13 2.4 Geforderte Eltern 14 2.5 Kritik an Hilfesystemen 17 2.6
Ansätze zur Personalentwicklung 19 3 Stand der Forschung zur Entwicklung
beruflicher Handlungskompetenz 21 3.1 Qualifikation - vertikal gruppiert 21
3.2 Berufliche Entwicklung als Erwerb von Zertifikaten 24 3.3 Berufliche
Entwicklung aus Sicht der Kompetenzforschung 26 3.4 Berufliche Entwicklung aus
Sicht der Expertiseforschung 29 3.5 Entwicklung von Handlungskompetenz für
frühe Förderungen 32 3.6 Wissensdomänen in der Förderung frühkindlicher
Entwicklung 37 3.7 Untersuchung effektiver Förder- und Erziehungspraktiken 39
3.8 Anforderungen an berufliche Handlungskompetenz im Frühbereich 41 3.9
Forschungsfragen zur beruflichen Entwicklung im Frühbereich 46 4 Die
Vorstudie: Entwicklung des Fragebogens für die Hauptstudie 47 4.1 Die
Seminarreihen 2002 bis 2003 und ihre Teilnehmer 47 4.2 Fragestellungen der
Vorstudie 49 4.3 Untersuchungskonzeption und –methode der Vorstudie 50 4.3.1
Datenmodifikation: Kategorisierung von Teilnehmerangaben 53 4.3.2
Strukturierende Analyse der Kenntniseinschätzungen 68 4.4 Ergebnisse:
Kenntniseinschätzungen als abhängige Variable 70 4.4.1 Beschreibung der
Kenntniseinschätzungen zu t1 70 4.4.2 Struktur der Kenntniseinschätzungen zu
t1 75 4.4.3 Vorhersage auf Kenntniseinschätzungen aus Indikatoren zu t1 78 4.5
Begründungsbezüge, Erfahrungsgrundlagen und Absichten zu t1 81 4.6
Berufsgruppen, Berufsdisziplinen und Institutionsformen 83 4.7 Veränderungen
im Verlauf der Seminarreihe bis t2 und bis t3 84 4.7.1 Beschreibung der
Veränderungen der Kenntniseinschätzungen 84 4.7.2 Inhaltsbereiche der
Begründungen der Kenntniseinschätzungen 85 4.7.3 Struktur der
Kenntniseinschätzungen zu t2 88 4.7.4 Kompetenzfokus und Verläufe der
Kenntniseinschätzungen 90 4.7.5 Erfüllung der Erwartungen und Absichten zur
Umsetzung 93 4.8 Interpretation und Neugestaltung von Fragen und
Antwortvorgaben 95 5 Theoretische Erweiterungen mit Folgerungen für ergänzende
Messungen 106 5.1 Perzeptuelles Lernen als zentraler Prozess der Seminarreihe
106 5.2 Diskrepanzerleben durch perzeptuelles Lernen 109 5.3 Deklaratives
Wissen zur Validierung der Selbsteinschätzungen 112 5.4 Zusammenwirken mit den
Eltern als mögliche Einstellungsänderung 114 5.5 Meinung zum Bindungseinfluss
als mögliche Einstellungsänderung 117 5.6 Haltung als Berater als mögliche
Einstellungsänderung 119 5.7 Erprobung der ergänzenden Messinstrumente 119 6
Die Hauptstudie: Untersuchung der Seminarreihen ab 2007 120 6.1 Die
Seminarreihen ab 2007 und ihre Teilnehmer 120 6.1.1 Form und Inhalte der
Seminarreihe in der Treatmentstichprobe 120 6.1.2 Formen und Inhalte der
Seminarreihen in der Kontrollstichprobe 122 6.1.3 Teilnehmer an den
Seminarreihen in der Hauptstudie ab 2007 127 6.1.4 Repräsentativität der
Stichproben der Hauptstudie 131 6.2 Untersuchungskonzeption und -methode der
Hauptstudie 134 6.2.1 Design der Datenerhebung in der Hauptstudie 134 6.2.2
Ablauf der Datenerhebung und Realisierung des Designs 136 6.2.3 Eingesetzte
Erhebungsinstrumente in der Hauptstudie 143 6.2.4 Verfahrensweisen mit
Rohdaten und bei Datenmodifikationen 145 6.2.5 Kategorierungen von Angaben zu
assoziativen Fragen 147 6.2.6 Strukturierungen von Angaben zu Fragen mit
Antwortvorgaben 157 6.2.7 Statistische Verfahren der Datenanalyse 171 7
Ergebnisse der Hauptstudie 1: Inhaltsbereiche des Kompetenzfokus 174 7.1
Analyse der Kenntnisgrundlagen zu t1 174 7.2 Vorhersage auf die
Kenntniseinschätzungen aus Indikatoren zu t1 178 7.3 Gewichtige und
vorhersagekräftige Indikatoren zu t1 und im Verlauf 186 7.3.1 Erfahrung als
Mutter/Vater; langjährige berufliche Erfahrung 186 7.3.2
Entwicklungspsychologisches Wissen aus Weiterbildungen 187 7.3.3 Prozedurales
Wissen zur Erstellung von Video-Episoden 191 7.3.4 Erfahrungswissen zu
Entwicklungsabschnitten von Kindern 193 7.3.5 Vorgehensweisen und Ziele
gegenüber den Eltern 198 7.4 Komponenten subjektiver Kompetenz im Frühbereich
210 8 Ergebnisse der Hauptstudie 2: Wirkungen der Seminarreihe 214 8.1 Die
Wirkung der Seminarreihe als Zunahme von Kompetenz 214 8.1.1
Selbsteinschätzungen zur Kompetenzentwicklung 214 8.1.2 Die
Kenntniseinschätzungen als Kompetenzeinschätzung 218 8.1.3 Zunahme der
Kenntnisse als nicht-linearer Prozess 223 8.2 Selbst- und Fremdeinschätzung
der Kompetenzformen im Vergleich 227 8.3 Wirkung der Seminarreihe als
Veränderung von Wissen 231 8.3.1 Deklaratives Wissen zu Grundformen
frühkindlicher Bindung 232 8.3.2 Veränderungen kindbezogenen assoziativen
Wissens 235 8.3.3 Veränderungen prozeduralen Wissens zur Video-Erstellung 239
8.3.4 Deklaratives Wissen zu rechtlichen Grundlagen 242 8.4 Wirkung der
Seminarreihe als Veränderung kognitiver Strukturen 246 8.4.1 Zielintentionen
zur Erweiterung der Kenntnisse im Verlauf 246 8.4.2 Vorsätze zur Umsetzung des
Gelernten im Verlauf 251 8.4.3 Erfüllung der Erwartungen in der
Treatmentstichprobe 257 8.4.4 Änderung der Einstellung zu Vorgehensweisen und
Zielen 258 8.4.5 Änderung der Einstellung zum Einfluss von Bindung 262 8.4.6
Einschätzungen und Angaben der Teilnehmer zu Wirkungen 265 8.5 Vergleiche mit
Wirkungen in Kurstypen der Kontrollgruppe 270 9 Zusammenfassung der Ergebnisse
und Interpretation 284 10 Diskussion 311 11 Literaturverzeichnis 318 12
Abkürzungsverzeichnis 331 13 Abbildungsverzeichnis 332 14 Tabellenverzeichnis
333 15 Gliederung des Anhangs 335 16 Erklärung 336 17 Curriculum Vitae 337
dc.description.abstract
Die zunehmende Übernahme von Verantwortung für die frühe Entwicklung von
Kindern durch die staatliche Gemeinschaft führt zu einer öffentlichen und
fachlichen Diskussion der notwendigen Qualität von Aus- und Weiterbildungen
für diesen Tätigkeitsbereich. Hierfür fehlen jedoch weitgehend empirische
Grundlagen. Drei Sichtweisen von beruflicher Entwicklung für die Tätigkeit mit
Kleinkindern und ihren Eltern werden kontrastiert. Erstens das Modell
grundständiger Qualifikation kombiniert mit Zusatzqualifikationen, zweitens
die Entwicklung allgemeiner Kompetenz und schließlich die Entwicklung
spezifischer Expertise. Die Bedeutung von Erfahrung und Wissen für die beruf-
liche Entwicklung in der Tätigkeit mit Kleinkindern und ihren Eltern werden
ebenfalls erör-tert. In zwei aufeinander aufbauenden Fragebogenstudien mit
Messwiederholung zu bundesweit durchgeführten Seminar¬reihen der
Erwachsenenbildung (EPB; mehrere Module über ca. ein Jahr) wurden die
Teilnehmer um die Selbst¬ein¬schätzung ihrer Kenntnisse zur Beratung von
Eltern mit Kleinkindern und Säuglingen gebeten. Eine Vorstudie (2002 bis 2003;
drei Messzeitpunkte; N=101) ermittelte zwei Indikatoren zur Vorhersage der
Kenntniseinschätzungen: das Alter der Kinder, mit denen gearbeitet wurde, und
die Selbsteinschätzung der Kompetenz. Die Selbsteinschätzungen der
Eingangskenntnisse unterschieden sich zwischen verschiedenen Berufsgruppen,
-disziplinen oder Institutionsfor-men, in denen die Teilnehmer tätig waren,
nicht bedeutsam. Die quasiexperimentelle Hauptstudie (ab 2007; vier
Messzeitpunkte; Treatment- N=125; Kontrollgruppe N=101) optimierte die
Messinstrumente der Vorstudie und erweiterte sie durch deklarative,
assoziative und prozedurale Wissens- und direkte Kompetenzfragen. Zu-sätzlich
wurden durch die Referentinnen externe Ein¬schätzungen der Kenntnisse und
Kompe-tenz vorgenommen. Selbst- und Fremdeinschätzung zeigten keinerlei
Zusammenhang. Die Selbsteinschätzungen wiesen individuell sehr
unterschiedliche Bezugsmaßstäbe auf und fielen im Vergleich zum deklarativen
Wissen und der Fremdeinschätzung durchschnittlich überhöht aus. Die Frem-
deinschätzungen der Kompetenz der Teilnehmer zeigten Übereinstimmungen,
verwiesen aber auf die Notwendigkeit eines Beurteilungstrainings der
Referentinnen. Besonders das prozedurale Wissen erwies sich für die
Kenntniseinschätzungen als vorhersa-gekräftig. Als ebenfalls bedeutsam zeigte
sich die Selbsteinschätzung des Erfahrungsumfangs mit Entwicklungsabschnitten
von Kindern. Schließlich nahm die Teilnahme an entwicklungs-psychologischen
Weiterbildungen Einfluss auf die Kenntniseinschätzung. Die Dauer der Be-
rufserfahrung oder die Erfahrung als Mutter/Vater waren dagegen unbedeutsam.
Die Teilnahme an der Seminarreihe führte nicht nur zur Kenntniszunahme,
sondern auch zu zwei Einstellungsänderungen: zur Art des Zusammenwirkens mit
den Eltern und zur Wichtig-keit von Bindung für die Entwicklung von Kindern.
Diese Veränderung wird diskrepanztheo-retisch erklärt. Insgesamt betrachtet
belegen die Ergebnisse, dass die Sicht beruflicher Entwicklung als Bil-dung
spezifischer Expertise für die Tätigkeit mit Kleinkindern und ihren Eltern am
besten geeignet ist.
de
dc.description.abstract
The German state community is increasingly accepting responsibility for the
early development of children. This results in a public and professional
discussion of the necessary quality of professional education and training in
that sector. So far, this discussion is largely lacking empirical foundations.
Three views of professional development for the work with young children and
their parents are contrasted. Firstly the model of a basic qualification
combined with further qualifications, secondly the development of general
competence and finally the development of specific expertise. The significance
of experience and knowledge for professional development in the work with
young children and their parents is also discussed. Two questionnaire studies
with repeated measurements were conducted along with a seminar series of adult
education (EPB; several modules over about a year). They built on each other
and were nationwide. The participants were asked to self-assess their
knowledge of counseling of parents with small children and babies. A
preliminary study (2002 to 2003; three points of measurement, N=101)
identified two indicators to predict the self-assessments of knowledge: the
age of the children they worked with and their self-assessments of competence.
There appeared to be no significant differences in the self-assessments
between various professions, professional disciplines or types of institutions
in which the participants worked. The quasi-experimental main study (started
2007; four points of measurement; treatment group N=125, control group N=101)
optimized the measurement instruments of the preliminary study and expanded
them by declarative, associative and procedural knowledge questions and direct
questions on competence. In addition, the seminar instructors made external
assessments of the participants´ knowledge and competence. Self and external
assessments showed no correlation. The self-assessments referred to
individually very different frames of reference and were, compared to the
measurements of declarative knowledge and external assessments, on average
inflated. The assessments of the participants´ competence by the seminar
instructors showed reliability but also pointed to the need of assessment
training for the instructors. The procedural knowledge proved to be
particularly useful as predictor of the self-assessment of knowledge. In
addition, the self-assessment of the amount of experience with different
developmental stages of the development of young children proved to be
predictive as well. And last but not least the participation in a further
education course on developmental psychology proved to have predictive
strength. In contrast the duration of professional practice or the experience
as a mother/father showed no influence on the self-assessments. The
participation in the seminar series result not only in a gain of knowledge but
also in two changes of attitude: the way how to cooperate with parents and the
importance seen in attachment for the development of children. These changes
are interpreted by theories of cognitive discrepancy. Overall, the results
show that the view of professional development as building a specific
expertise for the work with young children and their parents is the most
suitable.
en
dc.format.extent
II, 337, 152 S.
dc.rights.uri
http://www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen
dc.subject
berufliche Entwicklung
dc.subject
professional development
dc.subject
Entwicklungspsychologie
dc.subject
developmental psychology
dc.subject
Wirksamkeit Weiterbildung
dc.subject.ddc
100 Philosophie und Psychologie
dc.subject.ddc
600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften
dc.title
Erfahrung und Wissen in der Entwicklung von Kompetenz zu Phänomenen
frühkindlicher Bindung
dc.contributor.contact
donald.vogel@arcor.de
dc.contributor.inspector
PD Hans Uwe Hohner
dc.contributor.inspector
Prof. Dr. Wim Nettelnstroht
dc.contributor.inspector
Dr. Daniel May
dc.contributor.firstReferee
Prof. Dr. Detlev Liepmann
dc.contributor.furtherReferee
Prof. Dr. Hellgard Rauh
dc.date.accepted
2012-06-20
dc.identifier.urn
urn:nbn:de:kobv:188-fudissthesis000000038914-6
dc.title.subtitle
Zur Wirksamkeit der Seminarreihe „Entwicklungspsychologische Beratung von
Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern“ (EPB)
dc.title.translated
Experience and knowledge in the development of competence in phenomena of
early childhood attachment
en
dc.title.translatedsubtitle
On the effectiveness of the seminar series "Counseling of parents with infants
and toddlers based on developmental psychology” (EPB)
en
refubium.affiliation
Erziehungswissenschaft und Psychologie
de
refubium.mycore.fudocsId
FUDISS_thesis_000000038914
refubium.mycore.derivateId
FUDISS_derivate_000000011931
dcterms.accessRights.dnb
free
dcterms.accessRights.openaire
open access