dc.contributor.author
Breitenbach, Clemens
dc.date.accessioned
2018-06-07T15:05:49Z
dc.date.available
2003-08-13T00:00:00.649Z
dc.identifier.uri
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/567
dc.identifier.uri
http://dx.doi.org/10.17169/refubium-4769
dc.description
Titelblatt und Inhalt, Abstract, deutsche Zsfassung
Einleitung 8
1 Gesundheit und Lebensqualität 10
1.1 Begriffsbestimmung 10
1.2 Die Entwicklung und der Aufbau des MOS SF-36 12
1.3 Die Einsatzfähigkeit des MOS SF-36 13
1.4 Die gesundheitsbezogene Lebensqualität bei Diabetes mellitus 14
2\. Die diabetische Neuropathie 15
2.1 Die asymmetrische und die kraniale diabetische Neuropathie 15
2.2 Die symmetrische Form der diabetischen Neuropathie 15
2.3 Die diabetische autonome Neuropathie 17
2.4 Die kardiovaskuläre autonome Neuropathie 19
2.5 Die Prävalenz der kardiovaskulären diabetischen Neuropathie 19
3\. Die Herzfrequenzvariabilität 21
3.1 Die Definition des Begriffs 21
3.2 Der geschichtliche Hintergrund 22
3.3 Die pharmakologische Beeinflussung der Herzfrequenzvariabilität 22
3.4 Die Messung der Herzfrequenzvariabilität 23
3.5 Die Messung der Herzfrequenzvariabilität bei Diabetes mellitus 28
3.6 Die HFV-Messung bei Diabetes mellitus und mentaler Belastung 30
3.7 Die Methode der dynamischen Elektrokardio-Respirografie 32
4\. Das Ziel der Arbeit 37
5\. Die Rahmenbedingungen 38
5.1 Die Probandenrekrutierung 38
5.2 Die Ausschlusskriterien 38
5.3 Der zeitliche Rahmen 38
5.4 Der Untersuchungsgang im Überblick 39
5.5 Die Erfassung und Aufbereitung der Daten 43
5.6 Die statistischen Methoden 13
6\. Die Ergebnisse 44
6.1 Die Untersuchungsgruppen 44
6.2 Die Ergebnisse der Diabetes- und der Kontrollgruppe 46
6.3 Die Ergebnisse der Dynkargruppen 55
6.4 Die Ergebnisse der Kurzzeit- und der Langzeit-Diabetesgruppe 65
7\. Die Diskussion 71
7.1 Die Diskussion der Ergebnisse der Diabetes- und Kontrollgruppe 71
7.2 Die Diskussion der Ergebnisse der Dynkargruppen 80
7.3 Die Ergebnisdiskussion von Kurz- und Langzeit-Diabetesgruppe 87
8\. Zusammenfassung 89
9\. Anhang 91
10\. Abkürzungen und Erläuterungen 103
11\. Literaturverzeichnis 104
Danksagung 112
dc.description.abstract
Die Erkrankung des Diabetes mellitus und seiner Folgeschäden stellt global ein
wachsendes Problem dar. Besonders die auftretenden Spätkomplikationen
reduzieren sowohl die Lebenserwartung als auch die Lebensqualität diabetischer
Patienten erheblich. Gleichzeitig stellen sie einen bedeutenden
gesellschaftlichen Kostenfaktor dar. Im klinischen Alltag wurde bisher der
gesundheitsbezogenen Lebensqualität als auch der Komplikation der autonomen
kardiovaskulären Neuropathie bei Diabetikern zu wenig Aufmerksamkeit gewidmet.
In der vorgestellten Untersuchung wurde ein ambulantes Probandenklientel mit
Diabetes mellitus einer allgemeinmedizinisch-neurologischen Untersuchung
unterzogen und dessen gesundheitsbezogene Lebensqualität mit dem validierten,
krankheitsunabhängigen Messinstrument MOS SF-36 festgestellt. Die Indizes der
Herzfrequenzvariabilität wurden durch die Methode der "Dynamische
Elektrokardio-Respirografie unter standardisierter psychischer Belastung"
ermittelt. Dabei wurde mit Hilfe der Spektralanalyse die
Herzfrequenzvariabilität in einzelne Frequenzbänder aufgetrennt. In der
körperlichen Untersuchung bot die Hälfte der Diabetiker Zeichen einer
diabetischen Retinopathie. Etwa ein Drittel der diabetischen Probanden wies
Symptome und Zeichen einer peripheren Neuropathie auf. Die gesundheitsbezogene
Lebensqualität der an Diabetes mellitus erkrankten Probanden war in den
körperbetonten Dimensionen zu den Kontrollgruppen signifikant reduziert. Daher
können die eingangs gestellten Fragen, ob die diabetischen Probanden häufiger
an Spätkomplikationen leiden und demzufolge eine reduzierte
gesundheitsbezogene Lebensqualität aufweisen, positiv beantwortet werden. Es
konnte gleichzeitig gezeigt werden, dass Diabetiker unter mentaler Belastung
eine reduzierte Herzfrequenzvariabilität im Vergleich zur nicht-diabetischen
Kontrollgruppe aufweisen. Besonders im niederfrequenten Spektralbereich, dem
sympathisch gesteuerten Anteil der Variabilität, waren hoch signifikante
Unterschiede zur Kontrollgruppe feststellbar. Die Frage, ob mit der Methode
der "Dynamischen Elektrokardio-Respirografie unter standardisierter
psychischer Belastung" eine autonome kardiovaskuläre Neuropathie bei
Diabetikern nachweisbar ist, konnte ebenfalls positiv beantwortet werden. Die
Frage, ob mit der Elektrokardio-Respirografie Unterschiede der
kardiovaskulären Regulationsfähigkeit zwischen Probanden mit kurzzeitig und
länger bestehendem Diabetes mellitus aufgedeckt werden können, ist aus dieser
Untersuchung heraus nicht zu beantworten. Obwohl Unterschiede in der
Häufigkeit von Spätkomplikationen und Einschränkungen der gesundheitsbezogenen
Lebensqualität sichtbar wurden, war ein Nachweis einer signifikanten Differenz
in den einzelnen Indizes der Herzfrequenzvariabilität nicht möglich. Zwischen
der Herzfrequenz und dem psychischen Wohlbefinden war eine mittlere bis hohe
negative Korrelation nachweisbar. Weiterhin bestand eine mittlere positive
Korrelation zwischen der emotionalen Rolle und der Regulationsfähigkeit im
sympathisch gesteuerten Teil des vegetativen Nervensystems. Diese Ergebnisse
zeigen die Notwendigkeit auf, die kardiovaskuläre Regulationsfähigkeit von
Diabetikern zu überprüfen und so auf das Ausmaß einer diabetischen autonomen
Neuropathie zu schließen. Parallel dazu benötigen diese Befunde eine durch
Introspektion gewonnene lebensqualitative Beurteilung durch den Patienten.
Diese Zusammenschau von objektiven medizinischen und subjektiven
lebensqualitativen Befunden ermöglicht eine patientenzentrierte, dem
medizinischen Standard entsprechende und gleichzeitig kostenbewusste Beratung
und Therapie.
de
dc.description.abstract
Diabetes mellitus and is complications will become a major problem around the
world in the next future. Particularly the late complications of this disease
decrease the expectancy and the quality of life and lead to a higher
mortality. These late complications will also lead to higher health system
costs for the population of each country The health related quality of life
and the diabetic complication of cardiovascular autonomic neuropathy are
fields of research which should become a more important role in clinical
practice. This study present results of ambulant, out-clinic patients with and
without diabetes mellitus. At the first step clinical neurological findings
are shown. As a second step results of the health related quality of life
measured with the MOS SF-36 questionaire are illustrated. The last part
explains measurement results of heart rate variability which were obtained by
the method of ?Dynamic electrocardio-respirography under standard mental
workload?. Here the heart rate variability was separated in its frequency
domains by spectral analysis. In clinical examination half of all diabetic
patients showed signs of retinopathy. One third presented symptoms and signs
of a peripheral neuropathy. The health related quality of life of diabetic
patients was decreased significantly in the body weighted dimensions of the
MOS SF-36 questionaire. In conclusion the questions, asked in chapter 4 ( Ziel
der Arbeit / Study object), can be answered positively, whether diabetic
patients suffer from late complications more frequently and therefore show a
decreased health related quality of life. Diabetic patients under mental
workload have a reduced heart rate variability. In particular the low band of
frequency domain was reduced highest significantly in comparison to the
control group. With these last results the author can show, that the "Dynamic
electrocardio-respirography" is a useful instrument to detect a cardiovascular
autonomic neuropathy. The question, whether there is a difference of
cardiovascular neuropathy between patients with short and long duration of
diabetes mellitus could not be answered by the "Dynamic electrocardio-
respirography". There were differences in clinical findings, in prevalence of
late complications and in the scores of health related quality of life.
However the differences in the indices of heart rate variability differed not
significantly. There was a medium until high negative correlation between
heart rate and psychic well-being. Furthermore there was a medium positive
correlation between emotional role and the sympathetic regulated part of the
vegetative nerve system. These results show the need to test the adaptive
function of the cardiovascular regulation system in diabetic patients to
estimate possible damages by a cardiovascular autonomic neuropathy. In the
same it is necessary to get a subjective view of the health related quality of
life by the patient. The combination of objective medical findings and the
subjective view offers a patient-centered but also cost-effective counseling
and therapy at the current medical standard.
en
dc.rights.uri
http://www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen
dc.subject
health-related quality of life
dc.subject
diabetic autonomic neuropathy
dc.subject
heart rate variability
dc.subject
mental workload
dc.subject.ddc
600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften::610 Medizin und Gesundheit::610 Medizin und Gesundheit
dc.title
Die gesundheitsbezogene Lebensqualität und das kardiovaskuläre
Regulationsverhalten
dc.contributor.firstReferee
Prof. Dr. med. Peter Mitznegg
dc.contributor.furtherReferee
Priv.-Doz. Dr. med. Gabriel Curio
dc.date.accepted
2003-07-29
dc.date.embargoEnd
2003-08-22
dc.identifier.urn
urn:nbn:de:kobv:188-2003001986
dc.title.subtitle
Eine Pilotstudie bei diabetischer autonomer Neuropathie
dc.title.translated
The health-related quality of life and the cardiovascular regulation
en
dc.title.translatedsubtitle
A pilot study for the diabetic autonomic neuropathy
en
refubium.affiliation
Charité - Universitätsmedizin Berlin
de
refubium.mycore.fudocsId
FUDISS_thesis_000000001044
refubium.mycore.transfer
http://www.diss.fu-berlin.de/2003/198/
refubium.mycore.derivateId
FUDISS_derivate_000000001044
dcterms.accessRights.dnb
free
dcterms.accessRights.openaire
open access