dc.contributor.author
Langerwisch, Peik
dc.date.accessioned
2018-06-07T18:45:46Z
dc.date.available
2000-12-13T00:00:00.649Z
dc.identifier.uri
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/5406
dc.identifier.uri
http://dx.doi.org/10.17169/refubium-9605
dc.description
Titelblatt und Inhaltsverzeichnis
Einführung und Methodik
Organisation von Forschung und Entwicklung als wissenscahftlicher Rahmen der
Untersuchung
Forschung und Entwicklung im japanischen Maschinenbau
Erkenntnisse aus dem Vergleich genereller Erhebungen zur japanischen F&E;
mit den empirischen Ergebnissen aus dem japanischen Werkzeugmaschinenbau
Bedeutung der Ergebnisse für die Organisation der F&E; im deutschen
Maschinenbau
Implikationen der Arbeit
Anlagen und Literatur
Lebenslauf
dc.description.abstract
Forschung und Entwicklung (F&E;) gilt als ein bedeutender Einflußfaktor
auf die Zieldimensionen des Unternehmens Zeit, Kosten, Qualität und
Kundenzufriedenheit. Bei der Organisation von F&E; werden jedoch vielfach
noch suboptimale Lösungen beobachtet. Nachdem F&E; in Japan lange Zeit mit
Skepsis betrachtet wurde, galt sie in den letzten Jahren als vorbildlich im
Sinne der Erfüllung der o.g. Zieldimensionen. Die Referenzen bezogen sich
jedoch im wesentlichen auf Unternehmen aus wenigen exponierten Branchen wie
bspw. Automobilbau und Elektronikindustrie. Die daraus extrahierten "Merkmale
japanischer F&E;" müssen sich nun erst in weiteren Branchen und
Unternehmen als konsistent erweisen. Bei der Suche nach Industrien, die nicht
so populär sind wie der Automobilbau oder die Elektronikindustrie, aber
trotzdem ein Gewicht in ihrer Bedeutung besitzen, wurde für die vorliegende
Arbeit der Werkzeugmaschinenbau gewählt. Basierend auf dem aktuellen Stand der
wissenschaftlichen Diskussion in der Organisation von F&E; werden die
bisherigen Erkenntnisse zur F&E; in Japan zusammenfassend dargestellt.
Damit soll einerseits ein theoretisches Verständnis zur Organisation von
F&E; aufgebaut sowie Beobachtungsfelder innerhalb der F&E;
identifiziert werden. Gleichzeitig wird mit der Darstellung von Merkmalen
"Japanischer F&E;" ein Rahmen für die empirische Untersuchung festgelegt.
Auf Basis der theoretischen Grundlagen wurde eine explorativ angelegte
empirische Untersuchung im japanischen Maschinenbau angestrengt. Die
Ergebnisse werden in Form von Fallstudien und in einer Cross-Case-Analyse
vorgestellt. Unter Zuhilfenahme des theoretischen Fundamentes und mit Bezug zu
den allgemeinen Merkmalen japanischer F&E; werden die empirischen
Ergebnisse ausgewertet und dabei branchenspezifische Erfolgsfaktoren
extrahiert. Durch das Herausstellen von Differenzen und Ähnlichkeiten in der
Organisation von F&E; wird gezeigt, daß aufgrund industrie- und
unternehmensspezifischer Ausrichtungen unterschiedliche organisationale
Ausgestaltungen zum Erfolg in F&E; führen können, ohne einen "one best
way" zu suchen. Die Bedeutung des Managements von Informationen für die
Neuproduktentwicklung wurde in diesem Zusammenhang beispielsweise dahingehend
differenziert, daß ein informaler Informations-austausch zwar ein
Erfolgsfaktor für innovative Produkte sein kann, jedoch je nach strategischer
Ausrichtung des Unternehmens unterschiedlich gewichtet und durch verschiedene
organisatorische Gestaltungsmaßnahmen wie Konzentration auf bestimmte Akteure
oder "Gatekeeper" auch in formalisierter Form zum Erfolg beitragen kann. Die
wesentlichen Erkenntnisse aus der japanischen Empirie werden abschließend den
Gegebenheiten im deutschen Maschinenbau gegenübergestellt. Hier zeigt sich,
daß nicht nur innerhalb der japanischen Branche Differenzen in der
Organisation von F&E; bestehen, sondern auch im nationalen Vergleich
spezifische Differenzen zu beobachten sind.
de
dc.description.abstract
Research and Development (R&D;) is being seen as a major factor of
influence regarding the results of an enterprise in terms of time, costs,
quality and customer satisfaction. Hence, sub-optimal solutions in the
organization of R&D; can still be noticed quite often which affects the
competitiveness of a company. While Japanese R&D; had been long under
close surveillance for copying, the picture has changed in the past few years
due to superior achievements in the above mentioned target dimensions.
However, the references used to draw scientific conclusions are mostly related
to companies in highly visible, well developed industries. General principles
of "Japanese R&D; Management" generated out of these studies need to be
cross-checked for consistency in other industries. In search for an industry
that is not as popular as the automotive or the electronic industry, but still
a worldwide recognized leader, the Japanese Machine Tool industry was chosen
to conduct such a study. The so far generated findings about R&D; in Japan
are presented based on the current know-how in the scientific discussion about
organization of R&D.; This leads to a theoretical understanding of
R&D; organization and helps to discover fields of observation for the
empirical study. The description of The Japanese R&D; Management forms a
frame for the empirical study at the same time. The results of the rather
explorative, empirical study in the Japanese Machine Tool Industry are
presented in case studies, which are based on own observations and experiences
in Japan. Analysis of the empirical results is supported by the theoretical
basis and linked to the general elements of the "Japanese R&D; Management"
while extracting industry specific success factors using a cross-case
analysis. A comparison of differences and similarities in the organization of
R&D; leads to the conclusion that different organizational designs can be
successful. In this sense, for example informal information sharing as such a
success factor for "Japanese R&D;" could be differentiated. Depending on
the strategic direction of the company, informal information sharing can be
weighted and achieved organizationally in several ways. The main conclusions
are then compared with findings in the German Machine Tool Industry, which
gives support to deny the "one-best-way" approach.
en
dc.rights.uri
http://www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen
dc.subject
machine tool industry
dc.subject
research and development
dc.subject.ddc
300 Sozialwissenschaften::330 Wirtschaft::330 Wirtschaft
dc.title
Organisation von Forschung und Entwicklung in Japan
dc.contributor.firstReferee
Prof. Dr. Georg Schreyoegg
dc.contributor.furtherReferee
Prof. Dr. Joerg Sydow
dc.date.accepted
2000-11-07
dc.date.embargoEnd
2000-12-20
dc.identifier.urn
urn:nbn:de:kobv:188-2000001448
dc.title.subtitle
Eine empirische Untersuchung am Beispiel von Unternehmen des Japanischen
Werkzeugmaschinenbaus
dc.title.translated
Organization of Research and Development in Japan
en
dc.title.translatedsubtitle
An empirical study of enterprises of the Japanese Machine Tool Industry
en
refubium.affiliation
Wirtschaftswissenschaft
de
refubium.mycore.fudocsId
FUDISS_thesis_000000000241
refubium.mycore.transfer
http://www.diss.fu-berlin.de/2000/144/
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FUDISS_derivate_000000000241
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open access