dc.contributor.author
Shah, Sabina
dc.date.accessioned
2018-06-07T18:14:21Z
dc.date.available
2015-09-22T10:53:03.487Z
dc.identifier.uri
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/4810
dc.identifier.uri
http://dx.doi.org/10.17169/refubium-9009
dc.description.abstract
Conservative societies, such as that of Pakistan, tend to sideline women or
lump them together with men. Yet women live in a different world in many ways.
The conservative norms and trends in this society make the learning of English
for women quite difficult, which can be understood from the fact that until
recently, education for women was considered unnecessary - an attitude still
found in many rural parts of the country, although some movement is visible.
On the other hand in this modern era, learning English is of utmost importance
as it leads the way to many fields of knowledge and higher education,
especially those of science and technology. However, no research has
investigated the social attitudes to female English literacy and its impact on
traditional values in the Mansehra region. My original contribution to
knowledge is examining modalities concerning women in Pakistan and the effect
of its social system on their learning of English as a second language.
Bourdieu (1979, 1984) and Sadiqi’s (2003) models are used to identify various
factors in the social context. Attitudes are assessed through the use of a
mixed methods approach, including questionnaires as a quantitative technique,
interviews and participatory observation as a qualitative technique. The
results indicate that the urban class show relatively moderate attitudes
overall, but are also confused due to their exposure towards traditional
culture as well as modernization. In contrast, the thematic analysis reveals
the rural class’s bias against women learning English; some responses show
flexibility towards the modification of traditional culture in relation to
female English literacy. In addition, there are significant differences in the
attitudes collected through questionnaires, interviews and participatory
observation. These findings have important implications for language
practitioners, educationists, second language learners and students. Following
the recommendations would help to bring change in attitudes in the region.
de
dc.description.abstract
Konservative Gesellschaften wie die pakistanische neigen dazu, Frauen
auszugrenzen. Frauen in Pakistan leben deshalb in vielerlei Hinsicht in einer
völlig anderen Welt. Die konservativen Normen und Trends in der pakistanischen
Gesellschaft machen das Erlernen der englischen Sprache für Frauen insgesamt
sehr schwierig. Bis vor kurzem wurde Bildung für Frauen insgesamt als unnötig
und entbehrlich empfunden, eine Haltung die in vielen ländlichen Teilen des
Landes immer noch anzutreffen ist, obwohl sich stellenweise bereits
Veränderungen bemerkbar machen. Auf der anderen Seite ist es heute von größter
Bedeutung Englisch zu lernen, da die Sprache den Zugang zu Wissen und Bildung
ermöglicht, insbesondere in den Bereichen von Wissenschaft und Technik. Es
existieren jedoch keine Forschungen zur gesellschaftlichen Haltung in Bezug
auf den Erwerb von Englischkenntnissen durch Frauen und in Bezug auf deren
Auswirkungen auf die traditionellen Wertvorstellungen in der Region Mansehra.
Mein Forschungsbeitrag untersucht den Einfluss der Lebensbedingungen von
Frauen in Pakistan und die Auswirkungen des pakistanischen
Gesellschaftssystems auf das Erlernen von Englisch als Zweitsprache durch
Frauen. Theoretische Modelle von Bourdieu (1979, 1984) und Sadiqi (2003)
werden herangezogen, um relevante Faktoren im sozialen Kontext zu
identifizieren. Einstellungen innerhalb der Bevölkerung werden mittels eines
methodologisch gemischten Ansatzes untersucht, der Fragebögen als quantitative
Methode sowie Interviews und teilnehmende Beobachtung als qualitative Methoden
beinhaltet. Die Ergebnisse zeigen, dass die städtische Bevölkerung insgesamt
eine relativ offene und moderate Haltung zeigt, aber auch aufgrund der
Gegensätze zwischen traditioneller Kultur und fortschreitender Modernisierung
verunsichert ist. Im Gegensatz dazu zeigt sich bei der ländlichen Bevölkerung
eine ablehnende Haltung gegenüber dem Erwerb von Fremdsprachen; einige
Antworten zeigen aber eine gewisse Flexibilität gegenüber Veränderungen der
traditionellen Kultur durch das Erlernen von Englisch. Darüber hinaus gibt es
erhebliche Unterschiede innerhalb der mit Hilfe von Fragebögen, Interviews und
teilnehmender Beobachtung gesammelten Meinungsbilder. Die gewonnenen
Erkenntnisse haben wichtige Auswirkungen auf die Arbeit von Sprachlehrern,
Pädagogen, Sprachlernenden und Studenten. Eine Berücksichtigung der gemachten
Empfehlungen würde helfen, einen weiteren Einstellungswandel in der Region zu
bewirken.
en
dc.rights.uri
http://www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen
dc.subject.ddc
400 Sprache::410 Linguistik
dc.subject.ddc
400 Sprache::410 Linguistik::418 Standardsprache; Angewandte Linguistik
dc.subject.ddc
400 Sprache::420 Englisch, Altenglisch::420 Englisch, Altenglisch
dc.title
Sociocultural Issues in Learning English for Women in Northwest Pakistan
dc.contributor.contact
sabinashah2@yahoo.com
dc.contributor.firstReferee
Prof. Dr. Gerhard Leitner
dc.contributor.furtherReferee
Prof. Dr. Ferdinand von Mengden
dc.date.accepted
2015-07-14
dc.identifier.urn
urn:nbn:de:kobv:188-fudissthesis000000100255-1
dc.title.translated
Sozio-kulturelle Fragen beim Erlernen der englischen Sprache für Frauen im
Nordwesten Pakistans
de
refubium.affiliation
Philosophie und Geisteswissenschaften
de
refubium.mycore.fudocsId
FUDISS_thesis_000000100255
refubium.mycore.derivateId
FUDISS_derivate_000000017801
dcterms.accessRights.dnb
free
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open access