Die häufigsten malignen Tumoren des Pankreas sind exokrine Pankreaskarzinome. Betroffene Patient:innen haben nach wie vor eine stark eingeschränkte Prognose und lediglich ein Bruchteil ist zum Zeitpunkt der Diagnosestellung operabel. Die operative Resektion stellt weiterhin die einzige kurative Therapiemöglichkeit dar. Auch nach erfolgreicher onkologischer Resektion bleibt die Prognose der betroffenen Patient:innen stark eingeschränkt. Innerhalb der Gruppe resektabler Pankreaskarzinome besteht jedoch eine prognostische Heterogenität. Im Rahmen multimodaler Therapiekonzepte bildet eine prognostische Risikostratifikation die Grundlage für die Wahl des geeigneten Therapiekonzeptes. Die Präzisierung dieser Risikostratifikation bildet somit eine potentielle Grundlage für eine exaktere Indikationsstellung des geeigneten Therapiekonzeptes. Im Kontext der stark eingeschränkten Prognose des exokrinen Pankreaskarzinoms und der Morbidität onkologischer Resektionen ist die exakte prognostische Risikostratifikation essenziel für die bestmögliche Behandlung betroffener Patient:innen. Ziel der vorliegenden Arbeit ist die Herausarbeitung von Merkmalen prognostischer Heterogenität sowie die Präzisierung ihrer Identifizierung und somit die Weiterentwicklung dieser prognostischen Risikostratifikation bei Patient:innen mit resektablem exokrinen Pankreaskarzinom.