In addition to saving a life, a paramount aim of left ventricular assist device (LVAD) im-plantation is to enhance the patient’s quality of life (QoL). While current quantitative methods do assess QoL using questionnaires in these patients, they lack the ability to understand the deeper and subjective experiences of this cohort, missing many nuanced factors that may affect well-being. Our study aims to fill this gap using a qualitative, interview based methodology. In order to do this, we used the Colaizzi phenomenological approach, with purposive sampling of willing patients that have lived with an LVAD for at least 6 months. Twenty-one were interviewed in total. Many factors were shown to have an influence on the patients QoL, including their current health condition, social interactions, sexual activity, and psychological problems. We have shown that LVAD patients have unique concerns, and their issues highlighted in our study require more attention, counselling before and after implantation, and ongoing care after leaving the hospital.
Neben der Rettung des Lebens eines Patienten ist die Verbesserung der Lebensqualität (QoL) ein wichtiges Ziel der Implantation eines linksventrikulären Unterstützungssystems (LVAD). Die derzeitigen quantitativen Methoden verwenden Fragebögen um die Lebensqualität dieser Patient*innen zu bewerten, sind aber nicht in der Lage, die tieferen und subjektiven Erfahrungen dieser Patient*innen zu verstehen, so dass viele nuancierte Faktoren, die das Wohlbefinden beeinflussen können, nicht berücksichtigt werden. Unsere Studie zielt darauf ab, diese Lücke durch eine qualitative, interviewbasierte Methode zu schließen. Zu diesem Zweck verwendeten wir den phänomenologischen Ansatz von Colaizzi mit einer gezielten Auswahl von Patient*innen, die länger als 6 Monate mit einem LVAD leben. Insgesamt wurden 21 Patient*innen befragt. Es hat sich gezeigt, dass viele Faktoren einen Einfluss auf die Lebensqualität unserer Patient*innen haben, darunter ihr aktueller Gesundheitszustand, soziale Interaktionen, sexuelle Aktivitäten und psychologische Probleme. Wir haben gezeigt, dass LVAD-Patient*innen ganz besondere Sorgen haben und dass ihre Probleme, die in unserer Studie hervorgehoben wurden, mehr Aufmerksamkeit, Beratung vor und nach der Implantation sowie eine kontinuierliche Betreuung nach dem Verlassen des Krankenhauses erfordern.