Subtitle:
Bausteine zu einer Geschichte der Virtualität
Year of publication:
2024
Available Date:
2024-05-23T08:56:21Z
Abstract:
Das Buch von Julia Weber zeigt, auf welche Weise das von Aristoteles herrührende Verständnis von virtuellen Kräften als real nicht nachweisbaren, aber dennoch wirksamen Kräften den philosophischen Diskurs bis in die Moderne geprägt hat. Es verfolgt die Entwicklungen von den philosophischen Diskussionen um die Existenz von virtuellen Kräften in der Antike und im Mittelalter über das Aufkommen von virtuellen Räumen in der Frühen Neuzeit bis hin zur Entstehung von virtuellen Welten in der Literatur des 18. Jahrhunderts und macht auf diese Weise die bisher kaum nachvollzogenen Kontinuitäten und Verschiebungen zwischen antiken philosophischen Kraftdiskussionen und zeitgenössischen virtual realities sichtbar.
Keywords:
Literaturwissenschaft
Kraft
Ästhetik
Dynamis
Virtualität
Stimmung
Aristoteles
Frühe Neuzeit
DDC-Classification:
809 Geschichte, Darstellung, Literaturwissenschaft und- kritik
100 Philosophie und Psychologie
Publication Type:
Habilitation
URL of the Original Publication:
DOI of the Original Publication:
Publisher Place:
Berlin/Boston
Department/institution:
Philosophie und Geisteswissenschaften
Comments:
Die Publikation wurde ermöglicht durch eine Ko-Finanzierung für Open-Access-Monografien und -Sammelbände der Freien Universität Berlin.
Series/Multivolume:
Imaginarien der Kraft
Series/Multivolume Number:
6