dc.contributor.author
Hansche, Bianca F.
dc.date.accessioned
2018-06-07T17:51:37Z
dc.date.available
2014-10-31T11:32:00.180Z
dc.identifier.uri
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/4348
dc.identifier.uri
http://dx.doi.org/10.17169/refubium-8548
dc.description.abstract
Die Besorgnis über die Entstehung bakterieller Resistenzen sowie vor einem
möglichen Transfer von Antibiotika-Resistenzgenen führte im Jahr 2006 zu einem
europaweiten Verbot des Einsatzes von Antibiotika als Leistungsförderer in der
Schweinemast. Aufgrund hoher Verlustraten bei der Ferkelaufzucht, meist
verursacht durch Durchfallerkrankungen vor allem in der Zeit vor dem Absetzen
der Ferkel und wenige Tage danach, ist die Dringlichkeit hoch, Alternativen
für Antibiotika zu finden. Eine Möglichkeit ist die Verwendung spezieller
Futterzusatzstoffe, beispielsweise von probiotischen Mikroorganismen, aber
auch von Zink. Probiotika fördern den Barriereeffekt der Darmflora, reduzieren
die Besiedlung des Darms durch pathogene Bakterien, ihr Wachstum sowie die
Stoffwechselaktivität und verhindern so ihre Ausbreitung. Die Immunantwort
wird außerdem durch Probiotika unterstützt. Sie lösen u. a. die Bildung von
Zytokinen und Antikörpern aus. Außerdem verfügen Probiotika über die
Fähigkeit, die Zusammensetzung von Darmflora und Darmmilieu zu verändern. Das
essentielle Spurenelement Zink beeinflusst viele Aspekte des angeborenen und
des adaptiven Immunsystems. Des Weiteren wurde für Zink eine bakterizide
Wirkung beschrieben. Problematisch ist, dass eine pharmakologische Wirkung
erst bei sehr hohen Konzentrationen (3000 – 6000 ppm) auftritt. In diesem
Zusammenhang wurde schon über einige negative Folgen berichtet. Bei der
vorliegenden Arbeit handelt es sich um das Teilprojekt B8 des DFG-
Sonderforschungsbereichs SFB 852 „Ernährung und intestinale Mikrobiota –
Wirtsinteraktion beim Schwein“ mit der Zielsetzung, die Effekte und
Wirkungsweisen von Futterzusätzen (Enterococcus faecium SF68 [NCIMB 10415,
Cyclatin®] und ZnO) auf die angeborene Immunantwort von Schweinen gegenüber
intestinalen Pathogenen in vivo und im Infektionsmodell zu untersuchen. Als
Infektionsmodell wurden die enteropathogenen Salmonellen verwendet. In vier
unterschiedlichen Tierversuchen wurden Blut- und Gewebeproben entnommen und
mittels quantitativer Real-time PCR die Genexpression immunrelevanter Gene in
Kontroll- und Versuchsgruppen überprüft. Dabei wurde die Genexpression von
pro- und anti-inflammatorischen Zytokinen (IL-8, IL-10), die des ko-
stimulatorischen Proteins CD86 (T-Zell-Aktivierung) und des inhibitorischen
Proteins CTLA4 (T-Zell-Anergie) untersucht. Daneben wurden auch intrazelluläre
(Nod1, Nod2) sowie sezernierte (PGLYRPs) Erkennungsproteine für Peptidoglykan
untersucht. Im E. faecium SF68-Fütterungsversuch konnte während der Periode
vor dem Absetzen in intestinalen Geweben eine pro-inflammatorische
Immunantwort auf geringem Niveau, charakterisiert durch eine erhöhte
Genexpressionsrate von IL-8/CXCL8, beobachtet werden. Nach dem Absetzen konnte
ein Wechsel hin zu einer anti-inflammatorisch ausgerichteten Immunantwort
detektiert werden. Diese wurde durch signifikant reduzierte Expressionen von
IL-8 und CD86 in den ilealen Peyer´schen Platten der Probiotika-Tiere im
Vergleich zu den Kontrolltieren sichtbar. Insgesamt scheint es eine
altersabhängige Genexpression von IL-8 zu geben, bei der das Absetzen der
Ferkel eine entscheidende Rolle spielt. Teile dieser Ergebnisse wurden schon
veröffentlicht (Siepert et al., 2014; Twardziok et al., 2014). Die
Beobachtungen und Ergebnisse aus den Tierversuchen mit E. faecium SF68
(Fütterungsversuch und Salmonella challenge Versuch) konnten insgesamt zeigen,
dass eine anhaltende Fütterung von Sauen und ihren Ferkeln mit dem
probiotischen Stamm E. faecium SF68 zu einer anti-inflammatorischen bzw.
immunsuppressiven Immunantwort in den Ferkeln führt, welche vor allem in der
Phase nach dem Absetzen sichtbar wird. Beispielsweise könnten die im
Salmonella challenge E. faecium SF68-Versuch detektierten erhöhten
Bakterienlasten, die reduzierte bzw. verzögerte Proliferationsantwort der
PBMCs als Antwort auf Salmonella-Antigene, aber auch die Veränderungen bei den
Immunzellpopulationen nach Fütterung der Tiere mit E. faecium SF68 durch eine
anti-inflammatorische Wirkung von E. faecium SF68 erklärt werden. Parallel zu
den In-vivo-Versuchen wurden permanente porzine intestinale Epithelzellen
(IPEC-J2) und Makrophagen-ähnliche Zellen (3D4/31; PLN/C2) verwendet, die
chromosomal-integrierte, NF-κB-abhängige Reporterkonstrukte enthalten, um so
eine Untersuchung der Effekte des Probiotikums, der zellfreien Bakterienlysate
oder von anderen Futterzusatzstoffen (Zink) auf die angeborene Immunantwort in
den Wirtszellen zu ermöglichen. Insgesamt scheinen die zellfreien E. faecium
SF68-Lysate einen starken inhibitorischen Effekt auf die NF-κB-Aktivierung in
porzinen Zellen zu haben. Es konnte eine Inhibierung der NF-κB-Aktivierung
deutlich unter das basale Level der unbehandelten Zellen beobachtet werden.
Diese Inhibierung lässt sich in den IPEC-J2 durch keinen eingesetzten Stimulus
(S. Typhimurium-Infektionen, LPS- oder TNF-α-Zugabe bzw. E. coli-Bestandteile)
im beobachteten Zeitraum wieder aufheben. Um die bakterielle Komponente aus
dem zellfreien E. faecium SF68-Lysat, welche für den anti-inflammatorischen
Effekt verantwortlich ist, enger einzukreisen, wurden verschiedene
Untersuchungen zur näheren Charakterisierung gemacht. Insgesamt ist
festzuhalten, dass die Inhibierung der NF-κB-Aktivierung auf eine
proteinhaltige, relativ hitzebeständige Struktur zurückgeht. Die Inhibierung
der NF-κB-Aktivierung ist sowohl abhängig von der eingesetzten Konzentration
als auch der Behandlungsdauer und scheint größtenteils irreversibel im
untersuchten Zeitraum zu sein. Es konnte weiter gezeigt werden, dass weder
zytotoxische Effekte noch apoptotische Vorgänge für die Suppression der NF-κB-
Aktivierung verantwortlich sind. Aufgrund der lang anhaltenden Inhibierung der
NF-κB-Aktivierung kommt es vermutlich zu einer Dysregulation der Genexpression
verschiedener NF-κB-Zielgene, was auch der Grund für eine verminderte
metabolische Aktivität der Zellen sein könnte. Des Weiteren konnte beobachtet
werden, dass die inhibitorische Aktivität einer Protein-Komponente im E.
faecium SF68-Lysat nicht nur die Aktivierung von NF-κB als Reaktion auf eine
Infektion mit Salmonella, LPS oder TNF-α verhindert, sondern auch zu einer
starken Inhibierung der Zellproliferation führt (persönliche Mitteilung, Dr.
Karsten Tedin). Die in der vorliegenden Arbeit ermittelten Charakteristika
(Protein bzw. proteinhaltige Struktur, relativ hitzestabil, Proteinase
K-sensitiv) der für die Inhibierung der NF-κB-Aktivierung verantwortlichen
Substanz könnten auf ein Enterococcus Enterozin hinweisen. In der Literatur
konnte schon für unterschiedliche Bakteriozine/Enterozine eine Inhibierung der
NF-κB-Aktivierung nachgewiesen werden. Zur Untersuchung der Wirkungsweise von
Zink auf die angeborene Immunantwort im Schwein wurde zunächst überprüft,
welchen Effekt die Deletion verschiedener Gene bzw. die Gabe von exogenem Zink
auf die Virulenz und Pathogenese von S. Typhimurium hat. Dazu wurden ∆znuA-,
-B- und -BC-, ∆zur-, ∆zraP-, ∆mntH-, ∆zirS-, ∆zirT- und ∆zirTS-
Deletionsmutanten hergestellt und hinsichtlich ihrer Invasionseffizienzen und
intrazellulären Persistenz in porzinen intestinalen Epithelzellen (IPEC-J2)
und Makrophagen-ähnlichen Zellen (3D4/31, PLN/C2) überprüft. Diese Gene
codieren für ein Zink-Aufnahmesystem (ZnuABC) und den dazugehörigen Repressor
(Zur), ein zinkabhängiges NRAMP-Homolog (MntH), welches ein Metallionen-
Transporter ist, ein Protein (ZraP), welches in die Zink-Toleranz involviert
ist sowie ein alternatives, von der Zink-Konzentration im umgebenden Medium
abhängiges Sekretionssystem (ZirTS). Insgesamt zeigten die in der vorliegenden
Arbeit durchgeführten Untersuchungen der Deletionsmutanten, dass es viele
zinkabhängige Systeme mit essentieller Bedeutung in S. Typhimurium gibt. Diese
Beobachtungen sind die Grundvoraussetzung für einen sinnvollen Einsatz von
Zink als vorbeugende Maßnahme gegenüber bakteriellen Infektionen. Im nächsten
Schritt wurde innerhalb eines Zinkoxid-Fütterungsversuches und eines
Salmonella challenge Versuches die Expression verschiedener immunrelevanter
Gene (IL-8, IL-10, CD86, PGLYRP-1, -2A und 2B, Nod1 und Nod2) überprüft und
damit die Bedeutung von Zink auf die Expressionsraten dieser Gene untersucht.
Zusammenfassend konnte gezeigt werden, dass eine Zinkoxid-Fütterung nach dem
Absetzen zu einer eher anti-inflammatorisch ausgerichteten Immunantwort führt.
Bei einer Infektion mit Salmonella 32 Tage post partum konnten zwei Tage post
infectionem in den Geweben der intestinalen Wand, mit Ausnahme der ilealen
Peyer´schen Platten in Gruppe C, wo die Expression von IL-8 signifikant erhöht
war, keine wesentlichen Unterschiede hinsichtlich einer Zinkoxid-Fütterung
beobachtet werden. Zum späten Zeitpunkt, 42 Tage post infectionem, konnte
dagegen eine, zum Teil auch signifikant, erhöhte Expression von IL-8, der
PGLYRPs und der Nod-Proteine in den Geweben der intestinalen Wand (IlePP,
JePP) und den mesenterialen Lymphknoten beobachtet werden. Dies deutet auf
eine starke inflammatorische Immunantwort sowie eine erhöhte Translokation des
gastrointestinalen Pathogens hin. Insgesamt konnten die Resultate der
vorliegenden Arbeit einen Wirkmechanismus von E. faecium SF68 aufzeigen, der
viele der zuvor in anderen Studien gesehenen Ergebnisse erklären könnte.
Ferner konnte auch für die Gabe/Fütterung von Zink sowohl eine Auswirkung auf
den Modellorgansimus (S. Typhimurium) als auch auf die Genexpression
immunrelevanter Gene im Schwein beobachtet werden.
de
dc.description.abstract
The worldwide concern about the development of antimicrobial resistance and
the possibility of a transfer of antibiotic resistance genes led to banning
the use of antibiotics as growth promoters in swine production in the European
Union since January 1, 2006. Due to the high number of piglet losses - mainly
caused by diarrhea during the weaning period - viable alternatives to
antibiotics are needed. One possibility is the use of specific feed additives
such as probiotics or zinc. Probiotics enhance the barrier effect of the
intestinal flora, reduce pathogenic bacterial colonization of the intestine,
their growth and metabolic activity and prevent their distribution. Another
mode of action is the modulation and support of the hosts immune response. The
administration of probiotics induces the production of cytokines and
antibodies, amongst others. In addition, probiotics have the ability to
modulate the composition of the intestinal flora and alter the intestinal
environment. Zinc is an essential trace element and exhibits a strong effect
on both, the innate as well as the adaptive immune system. Antibacterial
activity of zinc was also described. The main problem for the use of zinc as
an alternative growth promoter is that pharmacological effects occur only with
unusually high concentrations (3000 – 6000 ppm). In this context different
negative effects have already been reported. This project was part of the
Collaborative Research Group (SFB) 852 “Nutrition and intestinal microbiota -
host interactions in the pig” with the major goals to determine the effects
and mechanisms of feed additives (E. faecium SF68 [NCIMB 10415, Cyclatin®] and
ZnO) on innate immune responses to intestinal pathogens in swine both in vivo
and using a Salmonella infection model. In four different animal trials,
tissue and blood samples were taken from the piglets and analyzed using Real-
Time quantitative PCR to determine the gene expression of immunologically
relevant genes in control and experimental groups. The gene expression of pro-
and anti-inflammatory cytokines (IL-8, IL-10), T-cell co-stimulatory protein
CD86 (T cell activation) and inhibitory protein CTLA4 (T cell anergy) were
studied. In addition, both intracellular (Nod1, Nod2) and secreted (PGLYRPs)
Peptidoglycan Recognition Proteins were also examined. In feeding trials of
sows and piglets with the probiotic E. faecium NCIMB 10415 (SF68) we observed
an apparent low-level inflammatory response in intestinal tissues of pre-
weaning piglets in the probiotic group (age 12 and 26 days post partum) as
indicated by elevated levels of the pro-inflammatory chemokine IL-8/CXCL8.
Post-weaning however, a switch to an apparent anti-inflammatory response was
observed, characterized by significantly reduced levels of IL-8 and CD86 in
ileal Peyer´s patches relative to control animals, suggesting a post-weaning
anti-inflammatory response. Furthermore there appeared to be an age-dependent
gene expression of IL-8 in which weaning plays a key role. Portions of this
work have already been published (Siepert et al., 2014; Twardziok et al.,
2014). The results and observations of the clinical trials (E. faecium SF68
feeding trial, Salmonella challenge study) strongly suggest that prolonged
supplementation of sows and piglets with E. faecium SF68 probiotic strain
results in a local, anti-inflammatory or immunosuppressive response in
intestinal mucosal tissues which becomes highly apparent post-weaning. These
results provide a mechanism explaining prior observations made with E. faecium
NCIMB 10415 regarding higher bacterial loads and shedding in two, independent
Salmonella challenge studies, reduced or delayed cytotoxic effects of PBMC
preparations in vitro, as well as changes in populations of regulatory T cells
and cytolytic CD8β+ T cells. In parallel to the in vivo studies, permanent
porcine intestinal epithelial (IPEC-J2) and macrophage cell lines (3D4/31;
PLN/C2) harbouring chromosomally-integrated, NF-κB-dependent reporter fusions
were used to determine the effects of probiotics, their products (E. faecium
SF68 lysates - cell wall components, etc.), and other feed supplements (zinc)
on host innate immune responses. I show in this work that cell-free lysates of
E. faecium SF68 have a strong inhibitory effect on NF-κB activation in porcine
intestinal epithelial and macrophage cell lines. E. faecium SF68 suppressed
the activity of NF-κB below the basal levels of expression in untreated cells.
This inhibitory activity also prevented the activation of NF-κB in response to
different stimuli such as Salmonella infections, Gram-negative LPS, TNF-α, E.
coli cell components. To further characterize the component responsible for
the inhibitory effect on NF-κB activation, several studies were performed. In
summary, it is clear that a relatively heat-resistant protein product of E.
faecium SF68 is responsible for the inhibitory effects on NF-κB activation.
The effect depends on the applied concentration as well as the duration of the
treatment and appears to be irreversible during the period examined. Assays
for cell cytotoxicity as well as apoptosis demonstrate that these effects
played no role in the inhibition of NF-κB activation through E. faecium SF68.
The prolonged inhibition of NF-κB activation likely leads to a dysregulation
of the gene expression of different NF-κB target genes, explaining a reduced
metabolic activity of lysate treated cells. The inhibitory activity of the
protein product of E. faecium SF68 also strongly inhibits cell proliferation,
as determined by antibody staining against the proliferation marker Ki67
(personal communication, Dr. Karsten Tedin). Different characteristics
determined in this study of the component responsible for the inhibitory
effect (protein product, heat-resistant, sensitive to Proteinase K) may
indicate an Enterococcus Enterocine, consistent with prior studies showing
inhibitory effects of different Bacteriocines/Enterocines on NF-κB activation.
To investigate the effects of zinc on innate immune response and with regard
to the zinc supplementation trials, a number of directed deletion mutants in
genes involved in zinc transport and regulation in Salmonella Typhimurium were
constructed to determine whether the virulence and/or pathogenesis of
Salmonella could be affected by exogenous zinc as a feed supplement. Mutants
were constructed with deletions for the genes mntH, znuA, znuB, znuBC, zur,
zraP, zirS, zirT, or zirTS, and were tested in in vitro infection assays to
determine the effects on host cell invasion and intracellular growth within
the porcine intestinal epithelial cell line IPEC-J2 and porcine macrophage
cell lines 3D4/31 and PLN/C2. The investigated genes encode for a high-
affinity zinc uptake system (ZnuABC) and its regulator (Zur), a zinc-dependent
NRAMP homologue (MntH) which is a divalent metal ion transporter, a protein
involved in zinc tolerance (ZraP) as well as for a new alternative secretion
system (ZirTS) whose expression is dependent on zinc. Overall, the results of
these assays showed many essential zinc-associated systems in S. Typhimurium,
and that the virulence and/or pathogenesis of Salmonella could be affected by
exogenous zinc. This observation is an important prerequisite for the use of
zinc as a preventative measure against bacterial infections. In a further
study in vivo, I investigated the gene expression levels of different
immunologically relevant genes (IL-8, IL-10, CD86, PGLYRP-1, -2A und 2B, Nod1
and Nod2) during a zinc supplementation and Salmonella challenge ZnO trial in
order to study the relevance of additional zinc treatment. Overall, the
results indicate that high zinc supplementation leads to an anti-inflammatory
immune response post-weaning. After an infection with S. Typhimurium 32 days
post partum no differences regarding zinc supplementation could be observed in
the expression of immunologically relevant genes in intestinal tissues 2 days
post infectionem, with the exception of the ileal Peyer´s Patches in one of
the supplemented groups, where the gene expression of IL-8 was significantly
increased. Interestingly, at the latest time point, 42 days post infectionem,
increased gene expression of IL-8, PGLYRPs and Nod proteins in tissues of the
intestinal wall (IlePP, JePP) and mesenteric lymph nodes was observed. This is
suggested to reflect an inflammatory immune response and an increased
translocation of the gastrointestinal pathogen. In summary, the results of the
present work provide a mechanism explaining many prior observations made with
the probiotic E. faecium SF68. Moreover, it was found that zinc
supplementation/treatment affects both host invasion and persistence of S.
Typhimurium as well as gene expression of immunologically relevant genes in a
porcine model.
en
dc.rights.uri
http://www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen
dc.subject
Enterococcus faecium
dc.subject
innate immune system
dc.subject.ddc
500 Naturwissenschaften und Mathematik
dc.subject.ddc
500 Naturwissenschaften und Mathematik::570 Biowissenschaften; Biologie::579 Mikroorganismen, Pilze, Algen
dc.subject.ddc
600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften::610 Medizin und Gesundheit::616 Krankheiten
dc.subject.ddc
600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften::630 Landwirtschaft
dc.subject.ddc
600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften::630 Landwirtschaft::636 Viehwirtschaft
dc.title
Untersuchung der Effekte von Enterococcus faecium (probiotischer Stamm NCIMB
10415) und Zink auf die angeborene Immunantwort im Schwein
dc.contributor.contact
hansche.bianca@gmail.com
dc.contributor.firstReferee
Prof. Dr. Lothar. H. Wieler
dc.contributor.furtherReferee
Prof. Dr. Rupert Mutzel
dc.date.accepted
2014-09-29
dc.identifier.urn
urn:nbn:de:kobv:188-fudissthesis000000097651-1
dc.title.translated
The effects of probiotics and zinc supplementation on the porcine innate
immune response
en
refubium.affiliation
Biologie, Chemie, Pharmazie
de
refubium.mycore.fudocsId
FUDISS_thesis_000000097651
refubium.mycore.derivateId
FUDISS_derivate_000000015920
dcterms.accessRights.dnb
free
dcterms.accessRights.openaire
open access