dc.contributor.author
Goihl, Katja
dc.date.accessioned
2018-06-07T17:51:15Z
dc.date.available
2003-10-20T00:00:00.649Z
dc.identifier.uri
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/4330
dc.identifier.uri
http://dx.doi.org/10.17169/refubium-8530
dc.description
Titelblatt, Abstract und Lebenslauf
Inhaltsverzeichnis
1. Einführung 1
2. Organisationspsychologische Einbettung 2
2.1. Situativer Ansatz 2
2.1.1. Spezialisierung (Arbeitsteilung) 3
2.1.2. Koordination 9
2.1.3. Konfiguration 11
2.1.4. Entscheidungsbefugnis bzw. -delegation 18
2.1.5. Formalisierung 19
2.2. Kritik 22
2.2.1. Reformulierung innerhalb des Aston Konzepts 23
3. Forschungsstand zum organisationalen Lernen 25
4. Forschungsstand zur transformationalen Führung 41
4.1. Eingrenzung des Begriffs Führung 41
4.2. Führung und organisationaler Wandel 41
4.3. Führungssubstitute 43
4.4. Eigenschaften der Führungspersönlichkeit 47
4.5. Charisma und Führung 48
4.6. Transformationale Führung 51
4.6.1. Komponenten transformationaler Führung 52
4.6.2. Charisma und transformationale Führung 54
4.6.3. Das Konzept des Full Range of Leadership 56
4.6.4. Abgrenzung von transformationaler und pragmatischer Führung 57
4.6.5. Führung und Kulturwandel 58
5. Relevante psychologische Konzepte als Außenkriterien 60
5.1. Image und Identifikation 60
5.1.1. Innovationsbereitschaft 60
5.1.2. Arbeitszufriedenheit 64
5.1.3. Verbundenheit und Identifikation 65
5.1.4. Arbeitsmotivation 65
5.2. Information 66
5.2.1. Behinderung durch mangelnde Information 66
5.2.2. Regelmäßige Besprechung mit dem/den direkten Vorgesetzten 66
5.2.3. Kommunikation 67
5.2.4. Mangelnde Beteiligung an Entscheidungen 67
5.3. Kooperation 67
5.3.1. Zusammenarbeit 67
5.3.2. Konkurrenz 68
5.4. Subjektives Belastungsempfinden 69
5.4.1. Beeinträchtigung durch hohes Risiko 69
5.4.2. Beschwerden durch die Arbeit 69
5.4.3. Stress 70
6. Fragestellung 70
7. Grundüberlegungen zum weiteren Vorgehen 72
8. Beschreibung der Stichprobe 74
8.1. Information 79
8.1.1. Behinderung durch mangelde Information 79
8.1.2. Regelmäßige Besprechung mit Ihrem/Ihrer Vorgesetzten 80
8.1.3. Kommunikation 81
8.1.4. Mangelnde Beteiligung an Entscheidungen 82
8.2. Kooperation 83
8.2.1. Konkurrenz 83
8.2.2. Zusammenarbeit 84
8.3. Subjektives Belastungsempfinden 85
8.3.1. Beeinträchtigung durch hohes Risiko 85
8.3.2. Beschwerden durch die Arbeit 86
8.3.3. Stress 89
8.4. Image und Identifikation 90
8.4.1. Verbundenheit und Identifikation 90
8.4.2. Reform- bzw. Innovationsbereitschaft 92
8.4.3. Arbeitszufriedenheit 93
8.4.4. Arbeitsmotivation 97
9. Führung 99
9.1. Entwicklung des Instruments 99
9.2. Interne Konsistenz der Subskalen zur Führung 99
9.2.1. Korrelative Zusammenhänge zwischen den Führungsskalen 103
9.2.2. Korrelative Zusammenhänge zwischen transformationalen Skalen und
soziodemografischen Informationen 104
9.2.3. Korrelative Zusammenhänge zwischen transaktionalen Skalen und
soziodemografischen Informationen 105
9.2.4. Korrelative Zusammenhänge zwischen der Laissez-Faire-Skala und
soziodemografischen Informationen 106
10. Gruppenbildung 107
10.1. Soziodemografischer Überblick 109
10.1.1. Verwaltungseinheiten im Vergleich 113
10.1.2. Führungseinschätzung und Clusterzugehörigkeit 115
10.1.3. Führung und Erfolgskriterien 116
10.1.4. Erfolgskriterien der Führung 118
10.2. Die Führungskräftestichprobe 124
10.2.1. Soziodemografischer Überblick 125
10.2.2. Clusterzugehörigkeit der Führungskräfte 129
10.2.3. Selbsteinschätzung der Führung 130
11. Grundüberlegungen zum weiteren Vorgehen 134
12. Weitergehende Analysen 135
12.1. Skaleninterkorrelationen zwischen personalen Arbeitsbedingungen 135
12.2. Fragestellung 3a: Führung und Behinderung durch mangelnde Information
137
12.3. Fragestellung 3b: Führung und Kommunikationsqualität 138
12.4. Fragestellung 3c: Führung und Beteiligung an Entscheidungen 141
12.5. Fragestellung 3d: Führung und Konkurrenz 143
12.6. Fragestellung 3e: Führung und Qualität der Zusammenarbeit 145
12.7. Fragestellung 3f: Führung und Beeinträchtigung durch hohes Risiko 146
12.8. Fragestellung 3g: Führung und Beschwerden durch die Arbeit 149
12.9. Fragestellung 3h: Führung und Stress 150
12.10. Fragestellung 3i: Führung und Beurteilung der eigenen Verbundenheit und
Identifikation 153
12.11. Fragestellung 3j: Führung und Arbeitsmotivation 155
12.12. Zusammenfassung und Ergebnisdarstellung 155
13. Fazit 162
14. Diskussion und Ausblick 164
14.1. Die Stichprobe 164
14.2. Das Verfahren 164
14.3. Das Instrument 165
14.4. Das Modell von Thom und Ritz (2000) 168
14.5. Das Modell von Wiegand (1996) 168
15. Literatur I
16. Anhang I
16.1 Soziodemografische Informationen I
16.2. Skalen zur Erfassung des Führungserfolges II
16.3. Multifactor Leadership Questionnaire deutsche Übersetzung (Felfe und
Goihl, 2002a) VI
16.4. Regressionsmodelle I
dc.description.abstract
Die Arbeit beginnt mit einer organisationspsychologischen Einbettung. Hier
erfolgt ein Exkurs zum situativen Ansatz und den Strukturdimensionen von
Kieser (1995). Eine Kritik zum Astonkonzept (Kieser & Kubicek, 1992) schließt
das Kapitel ab, in dem umfangreiche historische Grundlagen zur
Strukturentwicklung in öffentlichen Verwaltungen aufgezeigt werden. Im
nächsten Abschnitt werden die Grundlagen zum organisationalen Lernen und dem
organisationalen Wandel gelegt. Auch hier zeigt ein historischer Exkurs die
Entwicklung des Forschungsgebietes und der prominentesten Ansätze auf.
Ausführlich wird das Konzept von Wiegand (1996) erarbeitet und in den
Zusammenhang mit der Forschungsfrage gesetzt. Eine besondere Bedeutung wird
dem Modell zur Innovationsbereitschaft von Thom und Ritz (2000) beigemessen
Die Arbeit setzt sich in einem Kapitel zur transformationalen Führung fort.
Die Entwicklung des Ansatzes von den theoretischen Ursprüngen (Burns, 1978)
bis zu dem in der vorliegenden Arbeit verwendeten Instrument zur Messung
transformationaler Führung (Felfe & Goihl 2002) wird erarbeitet. Der aktuelle
Diskussionsstand wird dargelegt. Die Spezifika das Führungskonzeptes werden
denen anderer Konzepte gegenüber gestellt und kritisch diskutiert. Hierbei
erfolgt in erster Linie eine Abgrenzung von eigenschaftstheoretischen
Ansätzen, Charisma Konzepten und dem Modell der Führungssubstitute. Die
Bedeutung der transformationalen Führung für den Erfolg organisationalen
Lernens wird herausgestellt. Im nächsten Abschnitt erfolgt die Darstellung
relevanter psychologischer Außenkriterien für die Messung transformationaler
Führung. Auf der Grundlage kurzer theoretischer Herleitungen wird aufgezeigt,
weswegen die Außenkriterien als relevante Indikatoren für Führungserfolg
eingestuft werden. Es werden Außenkriterien zum Image und zur Identifikation
(Innovationsbereitschaft, Arbeitszufriedenheit, Verbundenheit und
Identifikation sowie Arbeitsmotivation), zur Information (Behinderung durch
mangelnde Information, regelmäßige Besprechung mit dem/der direkten
Vorgesetzten, Kommunikation sowie mangelnde Beteiligung an Entscheidungen),
zur Kooperation (Kommunikation sowie Konkurrenz) und zum subjektiven
Belastungsempfinden (Beeinträchtigung durch hohes Risiko, Beschwerden durch
die Arbeit sowie Stress) eingeführt. Die dazugehörenden Skalen werden
hinsichtlich der Gütekriterien kritisch geprüft. Der theoretische Abschnitt
der Arbeit endet mit der Darstellung der Fragestellungen: 1\. Das Instrument
zur Messung transformationaler Führung (MLQ deutsche Version) ist zur Erhebung
von Führung in öffentlichen Verwaltungen geeignet. Das Instrument besteht aus
neun Skalen welche unter anderem transformationale, transaktionale und
Laissez-Faire Verhaltensweisen erfassen. Hierbei ergibt sich eine hochvalide
Trennung zwischen den fünf transformationalen und den drei transaktionalen
Skalen. 2\. In der öffentlichen Verwaltung zeigt sich eine große Bandbreite
hinsichtlich des Ausmaßes transformationaler, transaktionaler und Laissez-
Faire Führung. Hieraus lässt sich ableiten, dass in der öffentlichen
Verwaltung Einheiten mit hochgradig transformational eingeschätzten
Führungskräften existieren. 3\. Transformational geführte Verwaltungseinheiten
sind "erfolgreicher" als nicht transformational geführte Verwaltungseinheiten.
Erfolg manifestiert sich hier unter anderem in positiveren Einschätzungen der
Zusammenarbeit, der häufigeren Beteiligung an Entscheidungen oder geringerer
Risikowahrnehmung. 4\. "Erfolgreiche" Verwaltungseinheiten weisen Kriterien
lernender Organisationen auf. Kriterien lernender Organisationen werden auf
der individuellen Ebene über hohe Innovationsbereitschaft und
Arbeitszufriedenheit operationalisiert. Der empirische Teil der Arbeit beginnt
mit Grundüberlegungen zum weiteren Vorgehen und der Darstellung der Stichprobe
(N= 1767). Hieran schließen sich ausführliche Analysen (u.a. Clusteranalysen,
Diskriminanazanalysen, multiple Regressionsanalysen, Varianz- und
Kovarianzanalysen) zwischen den Führungsskalen und den Skalen der
Außenkriterien. Dabei werden Substichproben mit und ohne Führungsfunktion
unterschieden. In dem Hauptteil der Analysen werden auf der Grundlage einer
Clusteranalyse zwei Gruppen gebildet. Die eine Gruppe weist hohe Werte
hinsichtlich der Arbeitszufriedenheit und Innovationsbereitschaft auf, die
andere ist durch geringe Werte diesbezüglich gekennzeichnet. Zwischen diesen
Gruppen werden systematische Unterschiede hinsichtlich der Fremdbeurteilung
des Ausmaßes transformationaler Führung der nächsthöheren Führungskräfte
festgestellt. Die Arbeit endet mit einer Ergebnisdarstellung. Die
Fragestellungen können bestätigt werden. In Tabellen werden die prädiktiven
Qualitäten der einzelnen Führungsskalen hinsichtlich der Außenkriterien
abgebildet. Das Fazit und eine kritische Würdigung der Ergebnisse mit einem
Forschungsausblick schließen die Arbeit.
de
dc.description.abstract
The work begins with a organization-psychological imbedding. Here an excursion
takes place to the contingence model and the structure dimensions from Kieser
(1995). A criticism to the Astonkonzept (Kieser & Kubicek, 1992) locks the
chapter, in which extensive historical bases are pointed out for structural
development in public administrations. In the next section the bases are put
to organizational learning and the organizational change. A historical
excursion points out the development of the investigations and the most
prominent beginnings. The concept from Wiegand (1996) is represented in detail
and set into connection with the question of investigation. A special meaning
is given to the model of Thom and Ritz (2000) about the readiness for
innovation. The work continues in a chapter for transformational leadership.
The development of the beginning of the theoretical origins (Burns, 1978) up
to the instrument for the measurement of transformational leadership (Felfe &
Goihl 2002), used in the available work, is introduced. The current discussion
conditions are stated. The specific aspects of the leadership concept are
opposite placed to those of other concepts and discussed critically. It is
primarily shown a demarcation line to concepts of attribution, charisma
concepts and the model of substitutes of leadership . The meaning of the
transformational guidance for success organisationalen learning is put out. In
the next section the representation of psychological relevant external
criteria for the measurement of transformational leadership takes place. On
the basis of short theoretical derivations it is pointed out why the external
criteria are classified as relevant indicators for leadership success.
External criteria are introduced to the image and for identification
(readiness for innovation , work satisfaction, solidarity and identification
as well as work motivation), for information (handicap by lack of information,
regular discussion with the direct superiors, communication as well as lack of
participation in decisions), for co-operation (communication as well as
competition) and for subjective load feeling (impairment by high risk,
complaints by the work as well as stress). The appropriate scales are examined
critically regarding the control criteria. The theoretical section of the
thesis ends with the representation of the questions: 1\. The instrument for
the measurement of transformational leadership (MLQ German version) is
suitable for the investigation of leadership in public administrations. The
instrument consists of nine scales which measures among other things
transformational, transactional and laissez-faire behaviors. Here a highvalid
separation between the five transformational and the three transactional
scales results. 2\. In the public administration a large range is shown
regarding the extent of transformational, more transactional and laissez-faire
leadership. From this it can be derived that in the public administration
units exist with high-grade transformational estimated superiors. 3\.
Transformational led administrative units are more "successful" as not
transformational led administrative units. Success manifests itself among
other things in more positive estimates of co-operation, the more frequent
participation in decisions or smaller risk perception. 4\. "Successful"
administrative units exhibit criteria of learning organizations. Criteria of
learning organizations are operationalised on the individual level over high
readiness for innovation and work satisfaction. The empirical part of the
thesis begins with basic considerations for the further procedure and the
representation of the sample (N = 1767). Detailed analyses are following
(among other things cluster analyses, discriminance analyses, multiple
regression analyses, variance and covariance analyses) between the guidance
scales and the scales of the external criteria. Subsamples with and without
guide function are differentiated. In the main part of the analyses on the
basis of a cluster analysis two groups are formed. The one group exhibits high
values regarding the work satisfaction and readiness for innovation, the other
one is characterized in small values. Between these groups systematic
differences are determined regarding the foreign evaluation of the extent of
transformational leadership of the next high-level superior. The thesis ends
with a result representation. The questions can be confirmed. In tables the
praedictive qualities of the individual leadership scales are illustrated
regarding the external criteria. The conclusion and a critical appreciation of
the results with a research view close the work.
en
dc.rights.uri
http://www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen
dc.subject
Transformational Leadership
dc.subject
organizaional learning
dc.subject
administration
dc.subject.ddc
300 Sozialwissenschaften::370 Bildung und Erziehung::370 Bildung und Erziehung
dc.title
Transformationale Führung
dc.contributor.firstReferee
Prof. Dr. Detlef Liepmann
dc.contributor.furtherReferee
PD Dr. Hans-Uwe Hohner
dc.date.accepted
2003-05-28
dc.date.embargoEnd
2003-10-27
dc.identifier.urn
urn:nbn:de:kobv:188-2003002593
dc.title.subtitle
Implikationen für die lernende Verwaltung
dc.title.translated
Transformational Leadership
en
dc.title.translatedsubtitle
Implications for the Learning Administration
en
refubium.affiliation
Erziehungswissenschaft und Psychologie
de
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FUDISS_thesis_000000001089
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http://www.diss.fu-berlin.de/2003/259/
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