dc.contributor.author
Shuwisitkul, Duangratana
dc.date.accessioned
2018-06-07T17:51:02Z
dc.date.available
2011-06-15T09:11:00.003Z
dc.identifier.uri
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/4315
dc.identifier.uri
http://dx.doi.org/10.17169/refubium-8515
dc.description.abstract
Maximum torques during hot-melt extrusion were dependent on the inherent
viscosity of PLGA, extrusion temperature, drug loading and drug properties,
when keeping a constant screw rotation speed. The incorporation of ibuprofen
into PLGA could reduce the maximum torque and Tg of PLGA caused by its
plasticizing effect. A pulsatile drug release profile from PLGA hot-melt
extruded implants was achieved, demonstrated by a lag time after an initial
burst release, followed by a second burst or late rapid release phase. The
plasticizing effect of ibuprofen on PLGA led to higher water uptake, faster
mass loss, and thus the fastest drug release in comparison with the other
model drugs. The initial burst release from PLGA implants prepared by hot-melt
extrusion increased with an increase in drug loading, decrease in inherent
viscosity of PLGA and higher water solubility of the drug. The change in
processing parameters, PLGA inherent viscosity, drug solubility and the
presence of coating played an important role on the lag times of pulsatile
release from PLGA implants. The factors generating the acceleration of PLGA
degradation led to shorter lag-times, except the drug solubility. The second
burst release phase was influenced by the drug solubility and acid-base
properties. The release after the lag time was slowed with higher diazepam
drug loading because of its low solubility. The release of a basic drug
(tramadol HCl) was prolonged due to a possible ionic interaction. The
replacement of phosphate buffer of pH 7.4 by Lipofundin to mimic in vivo
subcutaneous tissue condition resulted in less water uptake, the deformation
of the PLGA implant, and faster diazepam release during the diffusion phase
due to the decrease in the Tg of PLGA, which is due to the presence of
glycerol in the formulation.
de
dc.description.abstract
Die maximale Drehkraft während der Heißschmelzextrusion war abhängig von der
Viskosität des PLGAs, der Extrusionstemperatur, von der Wirkstoffbeladung und
den Eigenschaften des verwendeten Arzneistoffes, sofern die
Rotationsgeschwindigkeit der Schrauben konstant gehalten wurde. Die
Einarbeitung von Ibuprofen in PLGA konnte die maximale Drehkraft und die
Glasübergangstemperatur von PLGA durch seinen Weichmachereffekt reduzieren.
Ein pulsatiles Wirkstoffreisetzungsprofil aus PLGA Implantaten konnte erreicht
werden. Eine verzögerte Freisetzung nach einer initialen Burstfreisetzung
konnte gezeigt werden, gefolgt von einem zweiten Burst oder auch einer späten
rapiden Freisetzungsphase. Der Weichmachereffekt des Ibuprofens auf das PLGA
führte zu einer höheren Wasseraufnahme und damit auch zu einer schnelleren
Wirkstofffreisetzung sowie einem schnelleren Massenverlust verglichen mit
anderen Wirkstoffen. Die initiale Freisetzung wurde gesteigert durch einer
Erhöhung der Wirkstoffbeladung, Verringerung der Viskosität des PLGAs und
durch Arzneistoffe mit höherer Wasserlöslichkeit. Die Änderung der
Prozessparameter, der logarithmischen PLGA Viskosität, der
Wirkstofflöslichkeit und das Vorhanden sein eines Überzuges spielte eine Rolle
bei der Lag-phase der pulsatilen Freisetzung der PLGA-Implantate. Alle
Faktoren außer der Wirkstofflöslichkeit, die zu einer Beschleunigung des PLGA-
Abbaus führten, führten zu einer Verkürzung der Lag-Phase. Die aufgetretene
zweite Burst-Phase war von der Löslichkeit des Wirkstoffes und dessen Säure-
Base-Eigenschaften abhängig. Die Freisetzung nach der zweiten Lag-Phase wurde
durch die höhere Arzneistoffbeladung mit Diazepam wegen dessen geringer
Löslichkeit verlangsamt. Die Freisetzung des basischen Wirkstoffes Tramadol-
HCl wurde wahrscheinlich durch ionische Wechselwirkungen verlängert. Der
Austausch des Phosphatpuffers pH 7,4 mit Lipofundin, um die in-vivo
Bedingungen des subcutanen Gewebes zu imitieren, resultierte in einer
verringerten Wasseraufnahme, Deformation des PLGA-Implantates und einer
schnelleren Diazepamfreisetzung während der Diffusionsphase. Dies wurde
begründet mit der Herabsetzung der Glasübergangstemperatur des PLGA‘s durch
den Weichmachereffekt des in der Formulierung enthaltenen Glycerols.
de
dc.rights.uri
http://www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen
dc.subject
Biodegradable implants
dc.subject
Poly(lactide-co-glycolide)
dc.subject
Hot-melt extrusion
dc.subject
Modified drug release
dc.subject
Pulsatile release
dc.subject.ddc
500 Naturwissenschaften und Mathematik::540 Chemie
dc.title
Biodegradable implants with different drug release profiles
dc.contributor.firstReferee
Prof. Dr. Roland Bodmeier
dc.contributor.furtherReferee
Prof. Dr. Jürgen Siepmann
dc.date.accepted
2011-06-09
dc.identifier.urn
urn:nbn:de:kobv:188-fudissthesis000000023117-8
dc.title.translated
Bioabbaubare Implantate mit verschiedenen Arzneistoff-Freisetzungsprofilen
de
refubium.affiliation
Biologie, Chemie, Pharmazie
de
refubium.mycore.fudocsId
FUDISS_thesis_000000023117
refubium.mycore.derivateId
FUDISS_derivate_000000009580
dcterms.accessRights.dnb
free
dcterms.accessRights.openaire
open access