dc.contributor.author
Grün, Anne
dc.date.accessioned
2018-06-07T17:41:07Z
dc.date.available
2006-03-16T00:00:00.649Z
dc.identifier.uri
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/4122
dc.identifier.uri
http://dx.doi.org/10.17169/refubium-8322
dc.description
Deckblatt-Impressum
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Einleitung
Literaturübersicht
Material und Methoden
Untersuchungsergebnisse
Diskussion
Zusammenfassung
Summary
Literaturverzeichnis
Anhang
Danksagung
Selbständigkeitserklärung
dc.description.abstract
In der Gesunderhaltung des Pferdes als Sport- und Arbeitstier kommt dem Huf
als Endglied des Bewegungsapparates große Bedeutung zu. Die bei Belastung auf
den Huf wirkenden Kräfte werden durch den besonderen Bau des Hufes gemindert
und abgeschwächt auf das muskuloskelettale System weitergeleitet. Zu den
stoßbrechenden Einrichtungen des Hufes zählt das Strahl- und Ballenpolster,
das sich als Bildung der Unterhaut zwischen Hornkapsel und den Endphalangen
erstreckt. Während in der Literatur Angaben zum histologischen Aufbau des
Strahl- und Ballenpolsters zu finden sind, gibt es keine Aussagen zu seiner
Größe in Relation zum Huf. Ziel der vorliegenden Arbeit war es daher die Größe
des Strahl- und Ballenpolsters in Abhängigkeit vom Huf zu bestimmen, und zu
prüfen ob Unterschiede zwischen Hufen verschiedener Form bestehen. Hierzu
wurden an 24 regelmäßigen, 8 stumpfen und 8 spitzen Hufen ein Medianschnitt
und drei Transversalschnitte durchgeführt, und das Polster auf diesen
Schnitten vermessen. Der Versuch eine Methode zu finden, die die
Größenbestimmung des Hufpolsters für verschiedene Hufe erlaubt, ist aufgrund
der hohen Individualität der Hufe sehr schwierig. Um die Ergebnisse der
Polstermessungen zwischen den Hufen vergleichen zu können, müssen Kriterien
bestimmt werden, die einen solchen Vergleich erlauben. Die vorliegenden
Untersuchungen haben gezeigt, dass eine Vielzahl von Faktoren Einfluss auf die
Ausprägung des Polsters haben, und der Rückschluss von der Hufform auf das
Hufpolster nur sehr begrenzt möglich ist. Trotz der relativ geringen
Untersuchungszahl ist anzunehmen, dass die Ausbildung des Polsters,
insbesondere in seiner Weite, in einer gewissen Relation zur Größe des Hufes
steht. Allerdings ist das abaxial des Hufkissens vorhandene gefäßführende
Bindegewebe in den Hufen unterschiedlich stark entwickelt und die Dicke der
Hufknorpel variiert in den einzelnen Hufen, so dass die seitliche Ausdehnung
des Hufkissens in einen Zusammenhang mit dem Bindegewebe sowie den Hufknorpeln
gesehen werden muss. Bezüglich der Höhe des Polsters ist der Abstand von
Strahl zum Boden, die Ausbildung des Hahnenkammes, sowie auch in gewissem Maße
die Winkelung des Hufes bzw. der Zehenachse von Bedeutung. Für das eigentliche
Strahlpolster, den Teil des im Hornstrahl liegenden Hufpolsters, ist die Größe
des Strahles maßgebend, wobei die Hornstärke des Strahles zu berücksichtigen
ist. Eine präzisere Aussage über die Relation zwischen Huf und Hufpolster muss
über die Bestimmung der Volumina beider Körper erfolgen, da somit keine
punktuellen Messungen erfolgen. Es wurde hierzu der Versuch der Isolierung des
Polsters von angrenzenden Strukturen vorgenommen, um das Volumen durch
Wasserverdrängung zu ermitteln. Ein weiterer Ansatz war die Volumenberechnung
ausgehend von T1-gewichteten magnetresonanztomographischen Schnittbildern des
Hufes unter zu Hilfenahme von Computerprogrammen. Beide Methoden wiesen
Schwierigkeiten bezüglich der Abgrenzung des Hufpolsters auf, so dass die
erhaltenen Volumina ungenau und schlecht reproduzierbar waren. Die Ergebnisse
aller drei genannten Methoden sind in der vorliegenden Arbeit aufgelistet.
de
dc.description.abstract
The hoof plays an important role in the wish to maintain a good state of
health of the horse used for sports and work. The specific structure of the
hoof decreases the strain on the hoof during locomotion so that reduced energy
is transmitted to the musculoskeletal system. The digital cushion located
between the hoof cartilages and the endphalanges is one of the impact
absorbing components within the horny capsule. The histological structure of
the digital cushion was predominatly examined in further studie whereas a lack
of information about ist size and ist relation to the hoof exists. The aim of
the present study was to determine the size of the digital cushion and
considering the influence of different hoof shapes. Therefore one median and
three following transverse sawcuts were on 24 regular, eight hooves with
obtuse and eight hooves with acute hoofangles performed and the digital
cushion was measured afterwards. According to the high individuality of the
hooves it is very difficult to find a method that allows the determination of
the cushions size. Furthermore it is important to establish certain criteria
allowing comparison of the measurements between several hooves. The present
results show that a lot of factors are involved in the formation of the
digital cushion, so that the horny capsule gives only limited clue to the size
of the cushion. Despite the small sample size it it can be assumed that the
formation of the digital cushion, especially its wideness, is related to the
hoof size, although it has to be considered that the development of the blood
vessel containing soft tissue and the thickness of the hoof cartilages varies
betweeen the hooves and may therefore limit the sidewards expansion of the
digital cushion. The height of the digital cushion is influenced by the
distance from the frog to the ground, the frogs central sulcus and the hoof
angle. The horny frog is decisive for the part of the digital cushion located
inside the frog, while the horns thickness has to be considered. A more
precise statement about the relation between hoof and digital cushion has to
be performed with the determination of volumina of both bodies. Therefore the
attempt of isolating the digital cushion by preparation has been made, and the
digital cushion was then measured by water replacement method. Another
approach has been the computer assisted calculation of the cushions volume by
the means of magnetic resonance images of the hoof. Both methods of volume
measurement showed difficulties in differentiation of adjacent structures,
which led to inaccurate results The results of all three named methods are
listed in the present study.
en
dc.rights.uri
http://www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen
dc.subject
computed tomography
dc.subject
digital cushion
dc.subject
magnetic resonance imaging
dc.subject
subcutaneous tissue
dc.subject.ddc
600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften::630 Landwirtschaft::630 Landwirtschaft und verwandte Bereiche
dc.title
Untersuchungen über die Größe des Strahl- und Ballenpolsters des Pferdes bei
verschiedenen Hufformen
dc.contributor.firstReferee
Univ.-Prof. Dr. B. W. Hertsch
dc.contributor.furtherReferee
Univ.-Prof. Dr. K. D. Weyrauch
dc.date.accepted
2005-07-15
dc.date.embargoEnd
2006-03-16
dc.identifier.urn
urn:nbn:de:kobv:188-2006001874
dc.title.translated
Studies on the size of the equine digital cushion in different hoof shapes
en
refubium.affiliation
Veterinärmedizin
de
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FUDISS_thesis_000000002548
refubium.mycore.transfer
http://www.diss.fu-berlin.de/2006/187/
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open access