dc.contributor.author
Siebert, Eberhard
dc.date.accessioned
2018-06-07T17:39:29Z
dc.date.available
2016-12-21T08:55:17.962Z
dc.identifier.uri
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/4111
dc.identifier.uri
http://dx.doi.org/10.17169/refubium-8311
dc.description.abstract
Alle dieser Habilitationsschrift zugrundeliegenden Arbeiten hatten zum Ziel,
verschiedene Krankheitsbilder aus der Gruppe der zerebralen Endothelio- und
Vaskulopathien, insbesondere das posteriore reversible Enzephalopathie-Syndrom
aber auch infektiöse vaskuläre Pathologien bezüglich Pathophysiologie,
bildgebender Diagnostik und Klinik besser zu verstehen. Im Vordergrund stand
hierbei die Korrelation von klinischen und radiologischen Befunden zwecks
Etablierung bildgebender Biomarker zu diagnostischen und prognostischen
Aspekten sowie zum Erkenntnisgewinn in pathophysiologischen Aspekten. Im
Rahmen dieser Habilitationsschrift wurden durch die vorgestellten Studien
verschiedene Aspekte des PRES bearbeitet und analysiert als exemplarische
Endotheliopathie. Hierzu wurde zunächst die größte retrospektive PRES-
Datenbank Europas erhoben, welche sämtliche Fälle aller drei Standorte der
Charité - Universitätsmedizin Berlin, des größten Universitätsklinikums
Europas, über mehr als 10 Jahre umfasst, mit folgender detaillierter
radiologischer und klinischer Charakterisierung des PRES (Originalarbeit 1).
Neben einer verbesserten Definition des breiten Spektrums klinischer
Assoziationen sowie der Streubreite radiologischer und klinischer
Manifestationen des Syndroms konnten verschiedene klinisch-bildgebende
Assoziationen erhoben werden, wie die der Ödemausprägung sowie der
Koagulopathie mit Blutungskomplikationen. Des Weiteren konnte gezeigt werden,
dass PRES unter Chemotherapie und Immunsuppression bei signifikant niedrigeren
Blutdruckwerten auftritt als unter anderen Bedingungen. Ferner wurde zum
ersten Mal strukturelle Residuen mittels Verlaufsbildgebung systematisch
erfasst und gezeigt, dass diese in einem signifikantem Anteil von Fällen
auftreten, von fokalen Gliosen, Infarkten, über posthämorrhagischen Läsionen,
Atrophien zu laminären Nekrosen reichen und die ursprünglich namensgebende
Reversibilität des Syndroms relativeren. In einer weiteren thematisch
verwandten Arbeit widmeten wir uns der Untersuchung des Einflusses von PRES-
prädisponierenden Faktoren auf radiologische und klinische Charakteristika mit
dem Fokus auf Präklampsie und Eklampsie (Originalarbeit 2). Hier konnte
gezeigt werden, dass Kopfschmerzen als Initialsymptom bei Eklampsie-
assoziiertem PRES deutlich häufiger waren, während Bewusstseinsstörungen
deutlich seltener auftraten als bei PRES anderer Ursache. Als mögliches
bildmorphologisches Korrelat für letztere Assoziation konnte hierbei eine
signifikant seltenere Hirnstamm- und Thalamusbeteiligung bei
eklampsieassoziiertem PRES identifiziert werden. Eklampsiepatientinnen hatten
zudem eine geringere Ödemausprägung sowie weniger häufig zytotoxische Ödeme,
Infarkte und Blutungen und wiesen in der Folge seltener strukturelle zerebrale
Residuen im Verlauf auf. Diese Unterschiede lenken den Blick auf
differenzielle Mechanismen der Vasoregulationsstörung und Endotheltoxizität im
Rahmen des PRES bei unterschiedlichen zugrundeliegenden Konditionen und
betonen im Falle der Eklampsie die vergleichsweise gute Behandelbarkeit
mittels effektiver Blutdrucksenkung und zügiger Elimination endotheltoxischer
plazentarer Agentien durch eine eingeleitete Geburt. Nach Charakterisierung
des adulten PRES fokussierten zwei Arbeiten auf die detaillierte
Charakterisierung des PRES bei Kindern (Originalarbeit 3) sowie einen
möglichen Einfluss des Lebensalters bei Manifestation des PRES auf dessen
radiologische und klinische Charakteristika (Originalarbeit 4). Neben
Differenzen in der Häufigkeit der PRES-auslösenden Konditionen wurde beim
pädiatrischen PRES eine im Vergleich zu den Erwachsenen signifikant stärkere
Frontallappenbeteiligung und ein gehäuftes Auftreten des topographischen
Distributionsmusters der anterioren Wasserscheide beobachtet. Zudem kam es im
pädiatrischen Kollektiv gehäuft zur Entwicklung kortikaler laminärer Nekrosen
im Verlauf. Klinisch reagierten Kinder deutlich häufiger mit epileptischen
Anfällen als Erwachsene, während der Blutdruck nach Altersadjustierung keine
Differenzen aufwies. Diese Befunde verweisen zum einen auf eine altersabhängig
differenzielle Pathophysiologie aus Endotheltoxizität und vaskulärer
Dysregulation sowie eine unterschiedliche Anfälligkeit für Noxen mit erhöhter
kortikaler Vulnerabilität und eingeschränkter hämodynamischer
Kompensationsfähigkeit bei Kindern. Zur weiterführenden Klärung der
pathophysiologischen Grundlagen, genaueren liquorserologischen
Charakterisierung und besseren differenzialdiagnostischen Abgrenzbarkeit des
PRES wurde in der Folge eine detaillierte liquorserologische Charakterisierung
des PRES inklusive Korrelation mit klinischen und bildgebenden Variablen
durchgeführt (Originalarbeit 5). Hierbei konnte gezeigt werden, dass es beim
PRES zur Erhöhung von Parametern einer dysfunktionalen Blut-Hirn-Schranke, wie
der Proteinkonzentration im Liquor und des Albumin-Liquor/Serum-Quotients
kommt, wohingegen die Zellzahl im Liquor, ein Marker der intrathekalen
Inflammation, weitestgehend normal bleibt. Mittels dieser Arbeit konnten somit
weiterführende Erkenntnisse zur zentralen Bedeutung der durch
Endotheltoxizität vermittelten Blut-Hirn-Schrankenstörung für die
Pathophysiologie des PRES gewonnen werden. Die letzte Arbeit dieses
Themenkomplexes beschäftigte sich nach erfolgter klinischer, radiologischer
und paraklinischer Charakterisierung mit der zentralen Frage des Einflusses
dieser Parameter auf das Outcome betroffener Patienten (Originalarbeit 6), ein
Themengebiet, zu dem es bisher nur sehr wenige Daten gab. Die hierzu
durchgeführten univariaten Outcomeanalysen unseres Kollektives ergaben, dass
bei einer PRES-assoziierten Mortalitätsrate von 5% eine schwere
Ödemausprägung, eine deutliche Bewusstseinsminderung bei der initialen PRES
Episode, eine Blutgerinnungsstörung, transplantationsassoziiertes PRES und ein
langer Krankenhausaufenthalt prognostisch ungünstige Faktoren darstellen,
wohingegen Präklampsie und Eklampsie mit einer günstigen Prognose assoziiert
waren. Diese Daten liefern einen wertvollen Anhalt für die bessere Abschätzung
der Prognose einzelner Patienten im interdisziplinären Kontext. Ein zweiter,
thematisch verwandter Themenkomplex, widmete sich mit den infektiösen
Vaskulopathien, Erkrankungen, die nicht primär vom Endothel getriggert werden
und auch die übrigen Wandschichten der Gefäße, den perivaskulären Raum und den
Subarachnoidalraum betreffen können. In diesem Rahmen wurde nach
retrospektiver Erhebung einer Datenbank eine detaillierte radiologische und
klinische Charakterisierung infektiöser Vaskulopathien der großen und
mittelgroßen zerebralen Gefäße durchgeführt, einer Erkrankungsgruppe, deren
Diagnose häufig schwierig ist (Originalarbeit 7). Die Arbeit liefert eine
Übersicht über Häufigkeit, klinische und radiologische Charakteristika dieser
Krankheitsgruppe und weist auf die Möglichkeiten aber auch Limitationen der
bildgebenden Diagnostik hin. In einer eng verwandten Arbeit wurde ferner eine
pathophysiologisch orientierte radiologische Klassifikation fokaler vaskulär
bedingter Parenchymläsionen bei der bakteriellen Meningitis erarbeitet und mit
den Befunden der radiologischen Gefäßbildgebung korreliert (Originalarbeit 8).
Zusammenfassend stellen ischämische Läsionen die häufigsten Parenchymläsionen
im Kontext der bakteriellen Meningitis dar und sind ein wesentlicher Prädiktor
für ein ungünstiges Outcome. In der letzten hier vorgestellten Arbeit wurden
Parenchymläsionen der AIDS – assoziierten zerebralen Kryptokokkose in
Abhängigkeit vom Immunstatus des Patienten sowie der
Kryptokokkeninfektionsaktivität radiologisch und klinisch charakterisiert
(Originalarbeit 9). Es konnten hierbei bildmorphologisch und klinisch
differierende Verlaufsformen der zerebralen Kryptokokkose herausgearbeitet
werden entlang eines kontinuierlichen mikrobiologisch-immunologischen
Spektrums aus aktiver Kryptokokkeninfektion unter Immunsuppression einerseits
und paradoxem Immunrekonstitutionssyndrom andererseits. Die Gesamtheit der
hier vorgestellten Arbeiten erweitert somit das Wissen um die Streubreite
radiologischer, klinischer und paraklinischer Charakteristika des PRES als
Endotheliopathie und einiger infektiöser (Peri)Vaskulopathien, weist klinisch-
paraklinisch-radiologische Assoziationen sowie Einblicke in zentrale
pathophysiologische Mechanismen auf und kann somit sowohl in diagnostischen,
differenzialdiagnostischen als auch prognostischen Aspekten dieser komplexen,
häufig interdisziplinär behandelten Krankheitsbilder hilfreich sein. Insgesamt
bleibt die (bildgebende) Diagnostik der zerebralen Endothelio- und
Vaskulopathien jedoch ein anspruchsvolles Feld im interdisziplinären Kontext,
in dem die radiologische Bildgebung eine integrale Rolle bei Diagnosestellung,
differenzialdiagnostischen Überlegungen, Verlaufskontrolle und prognostischer
Abschätzung einnimmt. Weitere Anstrengungen auf diesem Gebiet mit dem Ziel der
Weiterentwicklung bildgebender Verfahren, wie zum Beispiel die Ausarbeitung
der Gefäßwandbildgebung und die Erforschung von bildgebenden Biomarkern,
scheinen vielversprechende Möglichkeiten zu eröffnen zum Wohle unserer
Patienten.
de
dc.description.abstract
All papers in this habilitation treatise aimed at a deeper understanding of
various clinical disease entities belonging to the group of endotheliopathies
and vasculopathies, especially the posterior reversible encephalopathy
syndrome (PRES), but also infectious vascular pathologies concerning
pathophysiology, imaging and clinical issues. A special emphasize was placed
on the correlation of clinical and radiological findings in order to establish
imaging biomarkers concerning diagnostic and prognostic aspects as well as to
deepen our understanding of pathophysiological aspects. In this habilitation
treatise several aspects of PRES as an exemplary endotheliopathy were
analyzed. Therefore Europe's largest retrospective register of PRES cases was
established, encompassing all cases over more than ten years of the three
campi of the Charité – Universitary Medicine Berlin, which is Europe's largest
universitary hospital, followed by a detailled radiological and clinical
characterisation of PRES (original paper 1). Besides an improved definition of
the broad spectrum of clinical associations as well as the broad range of
radiological and clinical manifestations of the syndrome, several clinico-
radiological assocations were found such as the associations of edema grade
and coagulopathy with hemorrhagic complications. Furthermore, it could be
shown that in the settings of chemotherapy and immunosuppression PRES presents
at significanty lower blood pressure levels than in the setting of other
predisposing conditions. In addition, employing follow-up imaging, structural
residua were investigated for the first time systematically. It could be shown
that such residua occur in a significant proportion of cases, reaching from
focal glioses, infarcts, posthemorrhagic lesions and atrophy to laminar
necroses, thereby relativizing the eponymous reversibility of the syndrome. In
another topically related work we investigated the influence of PRES-
predisposing factors on radiological and clinical characteristics with a focus
on preclampsia and eclampsia (original paper 2). It could be shown that
headaches as initial symptom were significanty more frequent in eclampsia-
associated PRES whereas changes of consciousness were significantly less
frequent than in PRES of other predisposing conditions. A significantly less
frequent thalamic and brain stem affection in eclampsia-associated PRES could
be identified as a possible imaging correlate. Furthermore in eclampsia there
were less severe brain edema, less frequent cytotoxic edema, infarcts and
hemorrhages. On follow-up these patients had less structural cerebral residua.
These findings point to differential mechanisms of vasodysregulation and
endothelial toxicity in PRES in the setting of different predisposing
conditions. Furthermore, these findings emphasize the improved treatability of
ecampsia-associated PRES with effective blood pressure lowering and timely
elimination of endotheliotoxic placental cytokins by expedited birth.
Following the characterisation of adult PRES two papers focussed on the
detailled characterisation of pediatric PRES (original paper 3) and a possible
influence of age of PRES manifestation on radiological and clinical
characteristics (original paper 4). Beside differences in the frequency of
PRES-predisposing conditions we could show that frontal lobe affection and the
topographical pattern of the anterior watershed were more frequent in
pediatric PRES. Furthermore, there were more cortical laminar necroses in the
pediatric collective. From a clinical point of view, children presented more
frequently with epileptic seizures than adults whereas the age adjusted blood
pressure did not differ. These findings point to age dependent differences in
the pathophysiology of endothelial toxicity and vasodysregulation as well as a
differential susceptibility to noxes with an increased cortical vulnerability
and a limited hemodynamic compensatory ability in children. In order to
further clarify the pathophysiological fundamentals, to further characterize
CSF findings and to improve the differential diagnostic delimitation of PRES
we performed a detailed characterisation of CSF findings in PRES including a
correlation with clinical and radiological variables (original paper 5).
Thereby it could be shown that in PRES parameters of a dysfunctional blood-
brain barrier, such as CSF protein levels and the CSF/serum - albumine
coefficient, are elevated wherease the CSF cell count, a marker of intrathecal
inflammation, is basicly normal. Due to this work continuative knowledge of
the central importance of the endotheliotoxicity mediated blood-brain barrier
dysfunction in the pathophysiology of PRES was established. In the last
thematically related work we focussed on the influence of multiple clinical
and radiological parameters on the outcome of PRES patients (original paper
6), an issue with little data so far. In univariate outcome analyses of our
collective the PRES-associated mortality was 5%. Severe edema, reduced
consciousness, coagulopathy, post-transplant status and a long hospital stay
were prognostically unfavorable factors, whereas preclampsia and eclampsia
were associated with a good prognosis. These data may be of value in the
estimation of the prognosis of individual patients in an interdisciplinary
context. A second thematically related theme complex was dedicated to
infectious vasculopathies that represent diseases that are not primarily
triggered by the endothelium and can affect the remaining vascular mural
structures, the perivascular spaces and the subarachnoid space. Following the
establishment of a retrospective database a detailled clinical and
radiological characterisation of infectious vasculopathies, which are often
difficult to diagnose, affecting large and medium cerebral vessels was
performed (original paper 7). This work gives a synoptic view on the frequency
and the clinical and radiological characteristics of this goup of diseases and
shows the potential as well as the limitations of imaging based diagnosis. In
a thematically closely related study a pathophysiologically oriented
radiological classification of focal vascular parenchymal lesions in bacterial
meningitis was developped and correlated with vascular imaging findings
(original paper 8). In summary, ischemic lesions represent the most frequent
parenchymal lesions in bacterial meningitis and are a powerfull predictor of
an unfavorable outcome. In the last work of this habilitation treatise
parenchymal lesions in AIDS-associated cerebral cryptococcosis were
characterized radiologically and clinically depending on the immune status of
the patient as well as the infectious cryptococcal activity (original paper
9). Here, we could define radiomorphologically and clincally differing
variants of cerebral cryptococcosis along a continuous microbiological-
immunological spectrum of active cryptococcal infection under
immunosuppression on the one hand and paradoxic immunoreconstitution syndrome
on the other hand. The entirety of the presented works in this habilitation
treatise expands our knowledge of the broad spectrum of radiological, clinical
and paraclinical characterstics of PRES as an endotheliopathy and of some
infectious (peri)vasculopathies. It shows multiple clinico-radiological
associations. Furthermore it gives insights into central pathophysiological
mechanisms and can thus be of value in diagnostic, differential diagnostic and
prognostic aspects of these complex, often interdisciplinarily treated
diseases. Althogether, the (imaging based) diagnosis of the cerebral
endotheliopathies and vasculopathies remains a challenging field in an
interdisciplinary context, in which radiological imaging plays an integral
role for the establishment of a diagnosis, for differential diagnostic
considerations, follow-up and prognostic estimation. Further efforts in this
field aiming at the advancement of imaging techniques, such as vessel wall
imaging, and the investigation of imaging biomarkers seem to hold auspicious
promise for the welfare of our patients.
en
dc.rights.uri
http://www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen
dc.subject
posterior reversible encephalopathy syndrome
dc.subject
infectious vasculopathy
dc.subject
cerebral cryptococcosis
dc.subject.ddc
600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften::610 Medizin und Gesundheit
dc.title
Die zerebralen Endothelio- und Vaskulopathien unter besonderer
Berücksichtigung des posterioren reversiblen Enzephalopathie-Syndroms (PRES)
dc.contributor.contact
eberhard.siebert@charite.de
dc.contributor.firstReferee
Prof. Dr. med. Jens Fiehler
dc.contributor.furtherReferee
Prof. Dr. med. Claus Zimmer
dc.date.accepted
2016-12-12
dc.identifier.urn
urn:nbn:de:kobv:188-fudissthesis000000103782-3
dc.title.subtitle
klinisch-radiologische Beschreibungen und Korrelationen
dc.title.translated
The cerebral endotheliopathies and vasculopathies with special consideration
of the posterior reversible encephalopathy syndrome (PRES)
en
dc.title.translatedsubtitle
clinical and radiological descriptions and correlations
en
refubium.affiliation
Charité - Universitätsmedizin Berlin
de
refubium.mycore.fudocsId
FUDISS_thesis_000000103782
refubium.mycore.derivateId
FUDISS_derivate_000000020672
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free
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open access