dc.contributor.author
Bredenbeck, Anne
dc.date.accessioned
2018-06-07T17:32:03Z
dc.date.available
2006-09-06T00:00:00.649Z
dc.identifier.uri
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/3949
dc.identifier.uri
http://dx.doi.org/10.17169/refubium-8149
dc.description
Titelblatt u. Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
1
1.1 Krebs
1
1.1.1 Das maligne Melanom
1
1.1.2 Krebs und Polyomaviren
2
1.2 Das Immunsystem
3
1.2.1 Der T-Zellrezeptor und seine Diversität
4
1.2.2 Effektormechanismen zytotoxischer CD8+ T-Zellen
6
1.2.3 Der Haupthistokompatibilitätskomplex
8
1.2.4 Peptidbindungseigenschaften von HLA-Molekülen
9
1.2.5 Antigenprozessierung durch das Proteasom und Aminopeptidasen
12
1.2.6 Peptidbeladung von HLA-Klasse I Molekülen
13
1.3 Tumorimmunologie
14
1.3.1 Tumorantigene
15
1.3.2 Identifizierung von TAA und tumorassoziierten T-Zellepitopen (TATE)
16
1.4 Bioinformatik
17
1.5 Immuntherapie
19
1.6 Zielsetzung
21
2 Material und Methoden
22
2.1 Standardmedien und puffer
22
2.1.1 Medien:
22
2.1.2 Puffer:
22
2.2 Oligonukleotidprimer
22
2.3 Bioinformatik
25
2.4 Auswahl von Peptiden aus BKV und JCV
25
2.5 Auswahl von Peptiden aus der MAGE-A Familie
26
2.6 Peptide
26
2.7 Zellbiologische Methoden
26
2.7.1 Isolierung von PBMC aus Vollblut
26
2.7.2 Bestimmung der Lebendzellzahl
27
2.7.3 Kryokonservierung
27
2.7.4 Anreicherung von CD8+-T-Zellen aus PBMC
27
2.7.5 FACS-Analyse
28
2.7.6 In vitro priming von CD8+ T-Zellen gesunder Spender mit 1970 Peptiden
28
2.7.7 In vitro priming von CD8+ T-Zellen gesunder Spender mit Peptiden aus
SV40, BKV und JCV
30
2.7.8 Restimulation der CD8+ T-Zellen
30
2.7.9 ELISpot
30
2.7.10 51Chrom-Freisetzungsassay
32
2.7.11 Stabilisierungsassay
32
2.7.12 Behandlung von PBMC mit 5´Aza-2´Desoxycytidin (5-Aza-dC)
33
2.8 Molekularbiologische Methoden
33
2.8.1 RNA-Extraktion.
33
2.8.2 Reverse Transkription von RNA in cDNA
33
2.8.3 Polymerase-Ketten-Reaktion (PCR) zur Expressionsanalyse
34
2.8.4 Gelelektrophorese
34
2.8.5 Gelextraktion
35
2.8.6 Sequenzierung von PCR-Produkten
35
3 Ergebnisse
36
3.1 Identifizierung nicht-kanonischer T-Zellepitope mit Hilfe artifizieller
neuronaler Netze
36
3.1.1 Vorhersage der verwendeten Peptide
36
3.1.2 Vergleich der Vorhersagen der ANN mit SYFPEITHI und BIMAS
37
3.1.3 HLA-Stabilisierung durch die natürlichen Peptide und ihre modifizierten
Varianten
38
3.1.4 T-Zellantworten gegen die vorhergesagten Peptide und ihre modifizierten
Varianten
40
3.1.5 Vergleich der T-Zellantworten gegen die natürlichen und modifizierten
Varianten der vohergesagten Epitope
43
3.1.6 Prozessierung und Präsentation der natürlichen Peptide durch
Melanomzellen
46
3.2 Identifizierung von T-Zellepitopen nach Vorhersagen mit SVM und PSSM
49
3.2.1 Auswahl der Antigene
49
3.2.2 Bioinformatische Vorhersagen
49
3.2.3 Durchführung der Stimulationen und des ELISpots
51
3.2.4 T-Zellantworten nach in vitro priming gesunder Spender
53
3.2.5 HLA-Restriktion der Peptide Sur80 und Tyro345
59
3.2.6 Ex vivo Reaktionen von spezifischen CD8+ T-Zellen aus Melanompatienten
und gesunden Spendern
60
3.3 Identifizierung von T-Zellepitopen aus SV40, BKV und JCV
66
3.3.1 In vitro priming von CD8+ T-Zellen gesunder Spender
67
3.3.2 Ex vivo Reaktionen von spezifischen T-Zellen aus Melanompatienten und
gesunden Spendern
71
3.4 Expression tumorassoziierter Antigene im Melanom und anderen Geweben
74
3.5 Analyse zur Expression der MAGE-A Familie der cancer/testis Antigene
77
3.5.1 Organisation des MAGE-A Clusters auf Xq28
77
3.5.2 Das MAGE-A Subcluster III ist hoch repetitiv und invertiert dupliziert
77
3.5.3 Expression von MAGE-A mRNA im Melanom
79
3.5.4 Korrelation des Expressionsmusters und der chromosomalen Lokalisation
82
3.5.5 Induktion der MAGE-A und CSAG Expression
83
3.5.6 mRNA Expressionsmuster der MAGE-As und CSAGs in nicht melanozytären
Tumoren und gesunden Kontrollen
84
3.6 Ex vivo Reaktionen von spezifischen T-Zellen gegen Peptide der MAGE-A
Familie
86
3.7 Theoretische Analyse zur natürlichen Prozessierung der identifizierten
Epitope
90
4 Diskussion
94
4.1 Schlußfolgerung und Ausblick:
114
5 Zusammenfassung
116
6 Summary
117
7 Literaturverzeichnis
118
8 Anhang
131
8.1 Anhang I: Bindungsmotive verschiedener HLA-Allele
131
8.2 Anhang II: Nach Vorhersage mit SVM und PSSM ausgewählte Peptide
133
8.3 Anhang III: Ausgewählte Peptide aus JCV und BKV
154
8.4 Anhang IV: Tumorassoziierte Antigene aus denen Vorhersagen mit SVM und
PSSM durchgeführt wurden
155
8.5 Anhang V: TAA Expression in einzelnen Proben
157
9 Eigene Publikationen
158
10 Danksagung
160
11 Curriculum Vitae
161
dc.description.abstract
In der hier vorgelegten Arbeit wurden neue Ansätze zur Identifizierung
tumorassoziierter T-Zellepitope verfolgt. Zum einem wurde das Ergebnis
artifizieller neuronaler Netze überprüft, mit denen Peptide vorhergesagt
wurden die nicht den üblichen Bindungsmotiven für HLA-A*0201 entsprechen. Die
7 aus diesen Vorhersagen resultierenden Peptide wurden im Vergleich mit 7
Ankerposition-modifizierten Varianten in T-Zellassays getestet und zeigten
sich alle potent im Induzieren von T-Zellantworten nach in vitro priming
gesunder Spendern. Auch zeigten sich insgesamt gegen alle ex vivo
T-Zellantworten in fünf untersuchten Melanompatienten. Für drei der Peptide
konnte gezeigt werden, daß T-Zellen, die mit der modifizierten Peptidvariante
induziert wurden auch in der Lage waren, mit dem natürlichen Peptid beladene
HLA-A2 positive Zielzellen zu erkennen. Für diese drei Peptide konnte außerdem
die natürliche Prozessierung durch Tumorzellen nachgewiesen werden. Zum
anderen wurden über 2000 Peptide in einem völlig neuen Ansatz getestet.
Erstmalig wurde eine solche Anzahl von Peptiden in einem Stimulationsansatz
untersucht und auch die Testung der Peptide in vollkommen HLA-unabhängigen
Ansätzen wurde so noch nicht durchgeführt. Durch die Durchführung der Versuche
mit Spendern, die nicht nach ihrem HLA ausgesucht wurden konnten neue
Erkenntnisse zu Bindungsmotiven von HLA-Molekülen und zur Verbessung der
Algorithmen gewonnen werden. Faßt man die Ergebnisse aus allen Analysen dieser
Arbeit zusammen, konnten insgesamt 122 neue potentielle T-Zellepitope für
verschiedene HLA-Allele identifiziert werden. Außerdem wurde die Expression
der für die Vorhersagen verwendeten Proteine mittels RT-PCR untersucht,
hierbei konnte gezeigt werden, daß nur wenige der Antigen ausschließlich in
Tumorgewebe exprimiert sind und daß auch Proteine wie LAGE, GAGE und NY-ESO,
die eigentlich als cancer/testis Antigene beschrieben wurden, eine
weitverbreitete Expression aufwiesen. Desweiteren konnte bei näherer
Untersuchung der Expression der MAGE-A Familie der cancer/testis Antigene,
deren Expression nur im Melanom und in Zelllinien gefunden wurde, demonstriert
werden, daß in jedem untersuchten Melanom mindestens ein Mitglied dieser
Familie exprimiert wird. Die Gene aus dem invertiert duplizierten Subcluster
III werden mit denen einer anderen CTA Familie, den CSAGs koexprimiert.
de
dc.description.abstract
In the work presented here, new approaches for the identification of tumor-
associated T cell epitopes were employed. Using artificial neural networks 7
HLA-A*0201-restricted potential T cell epitopes, that do not conform to the
canonical anchor motif for this HLA molecule, were predicted and tested in
comparison with 7 anchor-position modified variants of these peptides. All of
these peptides were able to induce T cell responses after in vitro priming of
T cells from healthy donors. In five melanoma patients ex vivo T cell
responses to all of these peptides were detected. For three of the peptides it
was shown that T cells induced with the modified version of the peptide
responded to the natural counterpart as well when loaded on HLA-A2 positive
target cells. For these three epitopes it was also confirmed that they were
naturally processed and presented by tumor cells. In addition more than 2000
peptides were tested using a new approach. For the first time such a high
number of peptides were assayed using a stimulation method where the analysis
was totally independent from the expressed HLA. By doing so, new insights in
the binding motifs of HLA molecules could be obtained and used to improve the
algorithms. Taken together the results of all the analyses performed in this
work, a total of 122 new T cell epitopes matching different HLA alleles could
be identified. Furthermore, the expression pattern of the proteins used for
epitope prediction were analyzed using RT-PCR. It was demonstrated that only a
few of these antigens are expressed exclusively by tumor cells. Also proteins
described as cancer/testis antigens LAGE, GAGE and NY-ESO showed a widespread
expression in the analysed samples. In addition, detailed examination of the
expression of the MAGE-A family of cancer/testis antigens showed that these
antigens are expressed solely by melanomas and different cell lines. At least
one member of this family was expressed by every melanoma sample analysed. It
could be shown that the genes of the inverted duplicated MAGE subcluster III
are coevally expressed with another family of CTA, the CSAGs.
en
dc.rights.uri
http://www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen
dc.subject
tumor associated antigens
dc.subject
T cell epitopes
dc.subject
bioinformatics
dc.subject.ddc
500 Naturwissenschaften und Mathematik::570 Biowissenschaften; Biologie::570 Biowissenschaften; Biologie
dc.title
Identifizierung und Charakterisierung neuer tumorassoziierter T-Zellepitope
für die Immuntherapie
dc.contributor.firstReferee
Prof. Dr. Peter Walden
dc.contributor.furtherReferee
Prof. Dr. Petra Knaus
dc.date.accepted
2006-08-21
dc.date.embargoEnd
2006-09-19
dc.identifier.urn
urn:nbn:de:kobv:188-fudissthesis000000002329-6
dc.title.translated
Identification and characterisation of new tumor-associated T-cell epitopes
for immunotherapy
en
refubium.affiliation
Biologie, Chemie, Pharmazie
de
refubium.mycore.fudocsId
FUDISS_thesis_000000002329
refubium.mycore.transfer
http://www.diss.fu-berlin.de/2006/481/
refubium.mycore.derivateId
FUDISS_derivate_000000002329
dcterms.accessRights.dnb
free
dcterms.accessRights.openaire
open access