dc.contributor.author
Rust, Christian
dc.date.accessioned
2018-06-07T17:22:08Z
dc.date.available
2001-12-12T00:00:00.649Z
dc.identifier.uri
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/3754
dc.identifier.uri
http://dx.doi.org/10.17169/refubium-7954
dc.description
Titelseite und Inhaltsverzeichnis
I.Die britische Deutschlandkonzeption und -politik 1918-1919
1. Großbritannien und die Grundlagen einer Friedensordnung
2. London und der Weg zum Waffenstillstand mit Deutschland
3. Großbritannien, das Konferenzverfahren und die militärische Sicherheit vor Deutschland
4. Globale und europäische Sicherheit in der britischen Friedensplanung
5. Großbritannien und die deutsche Verantwortung für den Krieg
6. Reparationen oder Kriegskosten? Die wirtschaftliche und finanzielle Behandlung Deutschlands in britischer Sicht
7. Großbritannien und die Frage einer Aufteilung Deutschlands im Westen
8. Großbritannien und die territoriale Regelung mit Deutschland im Osten
9. Die britische Delegation und die Frage der Konzessionen an Deutschland
II. Die amerikanische Deutschlandkonzeption und -politik 1918-1919
10. Amerikanische Friedensziele. Neue Weltordnung und globale Sicherheit
11. Die Vierzehn Punkte und der Waffenstillstand. Die amerikanischen Friedensziele und die Sicherheit vor Deutschland
12. Amerika, das Konferenzverfahren und die Sicherheit vor Deutschland
13. Präsident Wilson, der Völkerbund und die Frage der Einbeziehung Deutschlands
14. Die Vereinigten Staaten und die deutsche Verantwortung für den Krieg
15. Die wirtschaftliche und finanzielle Behandlung Deutschlands in amerikanischer Sicht
16. Die Vereinigten Staaten, die deutsch-französische Grenze und die Frage der Aufteilung Deutschlands im Westen
17. Amerika, das nationale Selbstbestimmungsrecht und die territoriale Regelung mit Deutschland im Osten
18. Der Friedensvertrag und die Gerechtigkeit. Präsident Wilson, die US-Delegation und die Frage der Konzessionen an Deutschland
III. Die britische Deutschlandkonzeption und -politik 1918-1919
19. Großbritannien und die Sicherheit vor Deutschland
20. Globale oder regionale Sicherheit? Londons Pläne für die Nachkriegsordnung
21. Großbritannien und das Problem der Aufteilung Deutschlands
22. Die wirtschaftliche und finanzielle Behandlung Deutschlands in britischer Sicht
23. Großbritannien und die territoriale Regelung mit Deutschland
IV. Die amerikanische Deutschlandkonzeption und -politik 1943-45
24. Die Vereinigten Staaten und die globale Sicherheit
25. Amerika und die Sicherheit vor Deutschland
26. Die Vereinigten Staaten und die Aufteilung Deutschlands
27. Amerikanische Pläne für die wirtschaftliche und finanzielle Behandlung Deutschlands
28. Die Vereinigten Staaten und die territoriale Behandlung Deutschlands
V. Versuch eines Vergleichs: Paris 1919 - Jalta und Potsdam 1945
29. Die Nachkriegsordnung und die Rolle Deutschlands. Amerika, Großbritannien und die Pläne zur Friedenssicherung 1919 und 1945
30. Verfahrensfragen bei der Beendigung des Krieges und die Grundlagen der Sicherheit vor Deutschland in britischer und amerikanischer Sicht
31. London, Washington und die deutschen Kriegsverbrechen 1919 und 1945
32. Reparationen und die wirtschaftliche Behandlung Deutschlands 1919 und 1945. Die britische und amerikanische Interessenlage
33. Großbritannien, Amerika und die Aufteilung Deutschlands am Ende beider Weltkriege
34. Die territoriale Behandlung Deutschlands. London, Washington und die deutschen Ostgrenzen 1919 und 1945
VI. Abkürzungsverzeichnis, Literaturverzeichnis
dc.description.abstract
Diese Arbeit untersucht in Form eines Vergleichs die Deutschlandplanung und
-politik der beiden Siegermächte Großbritannien und USA am Ende des Ersten und
des Zweiten Weltkrieges. London und Washington standen 1918 wie 1945 vor der
Aufgabe, eine Friedensregelung mit dem besiegten Deutschen Reich zu treffen
und die Grundlagen einer europäischen Nachkriegsordnung zu erarbeiten. Dabei
war 1918 und 1919 Frankreich, 1945 die Sowjetunion der wichtigste
Verhandlungspartner und Rivale Großbritanniens und der Vereinigten Staaten.
In der Dissertation wird gefragt, von welchen politischen Grundsätzen sich die
Regierungen in London und Washington bei der Aufgabe, Frieden zu schaffen,
leiten ließen. Zu diesem Zweck werden die britische und die amerikanische
Außenpolitik und Diplomatie auf der Pariser Friedenskonferenz 1919 und den
Konferenzen in Jalta und Potsdam 1945 analysiert. So wird ein doppelter
Vergleich möglich: erstens der synchrone Vergleich der Friedenskonzeptionen
Großbritanniens und der USA im Blick auf die europäische Hegemonialmacht
Deutsches Reich, zweitens der diachrone Vergleich zweier Friedensprojekte bzw.
Nachkriegsordnungen mit dem Schwerpunkt auf der deutschen Frage.
Die Studie läßt sich von der Frage leiten, welche Rolle im Hinblick auf
Deutschland die Konstruktionsprinzipien des Friedens spielten: das
Gleichgewicht der Kräfte, das Selbstbestimmungsrecht der Völker und die
kollektive Sicherheit, ferner die machtpolitische Schwächung und Isolierung
Deutschlands versus seiner Integration in die Staatenwelt.
Die Gliederung der Arbeit ist so angelegt, daß zwischen den einzelnen Teilen
und Kapiteln Vergleiche leicht möglich sind. Die Teile I und II haben die
Deutschland- und Nachkriegsplanung Großbritanniens und Amerikas 1918 bis 1919
zum Thema, die Teile III und IV die entsprechende Planung beider Länder 1943
bis 1945. Jeder Teil behandelt die anglo-amerikanischen Friedenspläne für
Europa und die Welt, die Verfahrensfragen beim Friedensschließen, die
militärische und territoriale, wirtschaftliche, finanzielle und rechtliche
Behandlung Deutschlands, und das Problem der staatlichen Einheit oder
Aufteilung des Deutschen Reichs.
Teil V bietet das Fazit aus den Teilen I bis IV sowie einen Vergleich zwischen
der britischen und der amerikanischen Deutschlandplanung und -politik nach dem
Ersten und dem Zweiten Weltkrieg. Die Chancen und Grenzen einer anglo-
amerikanischen Friedensordnung werden unter dem Aspekt der Auseinandersetzung
beider Mächte mit Frankreich bzw. mit der Sowjetunion ausgeleuchtet.
Die Arbeit ist diplomatiegeschichtlich ausgerichtet; ihre Grundlage bildet die
umfassende Auswertung der veröffentlichten Quellen und der einschlägigen
Sekundärliteratur.
de
dc.description.abstract
This dissertation analyses by the way of comparison the political planning and
policy of Great Britain and the United States of America with regard to the
German Empire at the end of the First and the Second World War. In 1918 and
1945, London and Washington were confronted with the task of establishing a
peace settlement with defeated Germany and working out the basis of a european
settlement. In 1919, France was the main diplomatic partner and rival of
Britain and America, as was the Soviet Union in 1945.
This dissertation examines the political principles that the governments in
London and Washington followed during their task of peacemaking. Therefore,
the British and American foreign policy and diplomacy at the Paris Peace
Conference 1919 and the Conferences at Yalta and Potsdam 1945 are analysed. A
two-fold comparison is provided: first, the synchrone comparison of the peace
concepts of Great Britain and America regarding the defeated hegemonic power,
the German Empire; secondly, the diachrone comparison of two peace projects
and peace settlements with emphasis on the German question.
The study is guided by the question in which way the principles of the peace
settlements were applied to Germany, specifically the balance of power,
national self-determination and collective security, as well as the weakening
and isolating of Germany versus its integration into the state system.
The dissertation is structured in such a way that it is easy to draw
comparisons between the parts and chapters. Parts I and II focus on British
and American planning concerning Germany and the world order in 1918 and 1919,
while parts III and IV examine the respective concepts of both countries from
1943 until 1945. Each part concentrates on the anglo-american planning for a
european and global settlement, the procedural questions of peacemaking, the
military, territorial, economic, financial and legal settlement with Germany,
and the problem of unity and dismemberment of the German Empire.
Part V draws the conclusion of parts I-IV and provides a comparison between
the British and American peace planning and policy regarding Germany after the
First and the Second World War. The prospects and limits of an anglo-american
peace settlement are discussed, while examining the confrontation of both
powers with France and the Soviet Union, respectively.
The dissertation follows the approach of diplomatic history and draws on the
analysis of the published sources and the secondary literature.
en
dc.rights.uri
http://www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen
dc.subject
United States of America
dc.subject
Paris Peace Conference 1919
dc.subject
Yalta Conference 1945
dc.subject
Potsdam Conference 1945
dc.subject.ddc
900 Geschichte und Geografie::900 Geschichte::900 Geschichte und Geografie
dc.title
Deutschland und die Nachkriegsordnung. Großbritannien, die Vereinigten Staaten
und die Grundlagen einer Friedensregelung mit Deutschland in Paris 1919 und
Jalta/Potsdam 1945
dc.contributor.firstReferee
Prof. Dr. Arnulf Baring
dc.contributor.furtherReferee
Prof. Dr. Werner Bedrich Loewenstein
dc.date.accepted
2001-07-04
dc.date.embargoEnd
2001-12-20
dc.identifier.urn
urn:nbn:de:kobv:188-2001002643
dc.title.translated
Germany and the Post-War Order. Great Britain, The United States and the Peace
Settlement with Germany in Paris 1919 and Yalta/Potsdam 1945
en
refubium.affiliation
Geschichts- und Kulturwissenschaften
de
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FUDISS_thesis_000000000485
refubium.mycore.transfer
http://www.diss.fu-berlin.de/2001/264/
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FUDISS_derivate_000000000485
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open access