dc.contributor.author
Aßner, Manuel
dc.date.accessioned
2023-03-20T09:47:50Z
dc.date.available
2023-03-20T09:47:50Z
dc.identifier.uri
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/37481
dc.identifier.uri
http://dx.doi.org/10.17169/refubium-37194
dc.description.abstract
This dissertation combines insights from the Spanish labour market, the impact
of the economic crisis and the lifelines of Colombian and Ecuadorian-born (ir)regular migrants between 2003 and 2015. The concept of in-between serves to better understand the migrants as vital actors, finding, creating and (re)shaping social
spaces of (in)formal reaction, resistance and survival to changing conditions
over time. The connections between the dimensions of labour market access,
(in)formality and legal status are analysed by exploring how these structures
influence the work and status trajectories of migrants. The findings question the conventional wisdom that secure legal status is the key factor for migrants to achieve
a living. The results showed how migrants’ agency can surpass obstacles. Migrants
act in-between spaces of in/formality and il/legality to secure their legal
status through job contracts. Circular labour engagement and multiple job or
site engagement are effective ways for migrants to confront the economic crisis
and use their agency to shape in-between spaces and sustain their livelihood in
Spain.
en
dc.description.abstract
Diese Dissertation folgt den Lebensverläufen von (ir)regulären Migrant*innen aus Kolumbien und Ekuador im spanischen Arbeitsmarkt von 2003 bis 2015. Von besonderem Interesse ist dabei die Wirtschaftkrise im Nachgang der globalen Finanzkrise von 2008. Das Konzept der “ZwischenRäume"dient der spezifischen, offenen Analyse der HandlungsRäume von Migrant*innen über die legalen und formellen Bereiche hinaus. Die kreative (Neu)Gestaltung dieser HandlungsRäume
zwischen formellen und informellen Bereichen wird als Antwort auf die
vielfältigen Schwierigkeiten, die Ihnen in ihrem Alltag in Spanien begegnen,
hin analysiert. Der Fokus liegt daher auf den alltäglichen Aushandlungsprozessen
zwischen dem Arbeitsmarktzugang, (In)Formalität und Aufenthaltsstatus-
Wechseln, und wie sich diese strukturellen, erweiterten HandlungsspielRäume
auf die Lebensverläufe der Migrant*innen in Spanien ausgewirkt haben. Die
Analyse zielt auf die Reaktionen und Handlungen der Migrant*innen ab, die
sie unternommen haben, um ihren Alltag zu meistern. Die Ergebnisse stellen
bisherige Erkenntnisse aus der Migrationsforschung in Frage, wonach ein
sicherer Aufenthaltstitel massgeblich für die erfolgreiche Bewältigung des Alltags
ist. Die Analyse konnte zeigen, dass Migrant*innen vielfältige Wege finden
strukturelle, gesetzliche oder soziale Hürden zu umgehen. Angepasst auf
die jeweilige Lage finden die Migrant*innen Lösungen jenseits der Kategorien
von In/Formalität und Il/Legalität um ihren Aufenthalt in Spanien zu sichern.
Neue Formen von zirkulärer Arbeitsmigration, Diversifizierung bei Arbeitsorten
und Arbeitgebern sind dabei effiziente Wege um den eigenen Handlungsspielraum
auch über die Grenzen Spaniens hinaus zu erweitern und besser mit
der Krise umgehen zu können.
dc.format.extent
xiii, 137 Seiten
dc.rights.uri
https://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/
dc.subject
labour market
en
dc.subject
migration status
en
dc.subject.ddc
300 Social sciences::330 Economics::331 Labor economics
dc.title
Irregularities in the motherland
dc.contributor.gender
male
dc.contributor.firstReferee
Fritz, Barbara
dc.contributor.furtherReferee
Alba Vega, Carlos José
dc.date.accepted
2022-01-20
dc.identifier.urn
urn:nbn:de:kobv:188-refubium-37481-1
dc.title.subtitle
Essays on (In)Formality, (Il)Legality and (Un)Employment of Colombian and Ecuadorian born Migrants in Spain before and during the Great Economic Recession
refubium.affiliation
Lateinamerika-Institut (LAI)
refubium.affiliation
Wirtschaftswissenschaft
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