dc.contributor.author
Dieckmann, Claudia
dc.date.accessioned
2018-06-07T17:17:25Z
dc.date.available
2013-02-13T08:34:58.327Z
dc.identifier.uri
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/3644
dc.identifier.uri
http://dx.doi.org/10.17169/refubium-7844
dc.description.abstract
In this thesis, we will present algorithms to solve the following two closely
related problems: The first problem we will consider is to detect the symmetry
group of a two-dimensional object even in the case where its representation is
distorted by noise. We will derive and analyze algorithms following different
approaches in order to solve this problem. One approach is to use the discrete
Fourier transform in order to detect the symmetry group of the object. Here we
assume the object to be represented by a gray-level image. The discrete
Fourier transform is helpful in finding periodic structures in an input since
it decomposes a signal into its fundamental frequencies. We will use this
property in order to derive an algorithm which applies the discrete Fourier
transform to the gray-level image and uses the result in order to determine
the symmetry group of the represented object. The algorithm can be used for
detecting finite as well as infinite symmetry groups. Besides we will
investigate a second method based on the probabilistic approach which is also
used for solving shape matching problems. For the algorithms based on
probabilistic methods we assume the object to be represented by a set of
points, a set of polygonal curves or a set of parametrized curves. The basic
idea of these algorithms is to randomly choose two points out of the input set
representing the object and compute the transformation (rotation or
reflection) mapping the one point to the other. A vote will be generated for
the computed transformation in transformation space. This procedure is
repeated sufficiently often until dominant clusters in transformation space
arise. The number of clusters with large numbers of votes refers to the number
of symmetries of the object and thus can be used in order to compute the
symmetry group of the object represented by the input set. Both approaches
described above result in algorithms which are robust against noise. Thus they
derive the correct answers even if the symmetries of the object got lost
during the process of computing its representation by a gray-level image or a
set of geometric objects, respectively. After detecting the symmetry group of
an object represented by a point set which might be distorted by noise another
interesting problem is to find a point set which is symmetric with respect to
the symmetries in the detected symmetry group and which is a close
approximation of the input point set. The aim is to restore the symmetries
which might have got lost during the process of representing the object in
such a way that it can be processed by a computer. We assume a symmetric point
set to be a close approximation of the input point set if each point of the
(non-symmetric) input point set lies in the epsilon-neighborhood of a point in
the symmetric point set. We ask this correspondence to be a bijection. This
problem is called the epsilon-Symmetry Detection Problem (epsilon-SD problem).
The epsilon-SD problem was already studied by S. Iwanowski and he proved it to
be NP-complete in general. For some restricted versions of the epsilon-SD
problem Iwanowski proved the decision problem to be in P. For those we will
present polynomial time algorithms solving the corresponding optimization
problems. Additionally we will present polynomial time algorithms for some
restricted versions which were not considered until now. One possible
restriction is to only allow point sets which are well-separated. Iwanowski
proved the epsilon-SD problem to be in P in the case where no two points have
a distance smaller than 8*epsilon and proved it to be NP-complete in the case
where the point set is at most epsilon/2-disjoint. We will improve this result
by developing polynomial time algorithms for 4(1+delta)epsilon-disjoint point
sets for each delta>0.
de
dc.description.abstract
In dieser Arbeit werden zwei eng miteinander verwandte Probleme betrachtet.
Zum Einen wird untersucht, wie die Symmetriegruppe eines zweidimensionalen
Objektes bestimmt werden kann. Wird ein Objekt so dargestellt, dass es mit
Hilfe eines Computerprogramms untersucht werden kann, so kann es passieren,
dass die Symmetrien des ursprünglichen Objekts in der Darstellung des Objekts
nicht mehr vorhanden sind. Die Algorithmen, die in dieser Arbeit entwickelt
werden, bestimmen die Symmetriegruppe eines Objektes auch dann, wenn die
Darstellung des Objektes selber nicht mehr symmetrisch ist. Abhängig von der
Darstellung des Objekts werden verschiedene Algorithmen vorgestellt und
untersucht. Eine Möglichkeit ist, das Objekt mit Hilfe eines Graustufenbilds
(z.B. als .jpg oder .png Datei) darzustellen. In diesem Fall wird das Bild mit
Hilfe der diskreten Fourier-Transformation analysiert und so die
Symmetriegruppe ermittelt. Die Fourier-Transformation zerlegt ein Signal in
seine Grundschwingungen und kann daher verwendet werden, um periodische
Strukturen zu erfassen. Diese Eigenschaft wird genutzt, indem die diskrete
Fourier-Transformation auf das Graustufenbild angewendet und mit Hilfe der
entdeckten periodischen Struktur in diesem Bild die Symmetriegruppe des
dargestellten Objekts ermittelt wird. Der so entwickelte Algorithmus kann
verwendet werden, um sowohl endliche als auch unendliche Symmetriegruppen zu
ermitteln. Des Weiteren wird ein probabilistischer Ansatz verwendet, um die
Symmetriegruppe eines Objekts zu ermitteln, wobei hier von der Repräsentation
des Objekts als Punktemenge, Menge von Polygonzügen oder als Menge von
parametrisierten Kurven ausgegangen wird. Die Grundidee dieses Algorithmus'
ist, zwei Punkte zufällig aus der Punktmenge, die das Objekt repräsentiert,
auszuwählen und dann die Transformation (Rotation oder Spiegelung) zu
berechnen, die den einen Punkt auf den anderen abbildet. Im Raum der
Transformationen wird dann eine Stimme für die ermittelte Transformation
erzeugt. Dieses Vorgehen wird ausreichend oft wiederholt, so dass sich Cluster
im Transformationsraum bilden. Die Anzahl der Cluster mit einer großen Anzahl
von Stimmen entspricht der Anzahl der Symmetrien des Objekts und kann daher
verwendet werden, um die Symmetriegruppe des dargestellten Objekts zu
bestimmen. Mit Hilfe der beiden beschriebenen Ansätze werden jeweils
Algorithmen entwickelt, die die Symmetriegruppe eines zweidimensionalen
Objekts ermitteln, auch wenn die ursprünglichen Symmetrien des Objekts durch
die Darstellung als Graustufenbild oder als Menge von geometrischen Objekten
verloren gegangen sind, da beide Algorithmen robust gegenüber Störungen sind.
Nachdem die ursprüngliche Symmetriegruppe eines Objekts, das durch eine
Punktmenge repräsentiert wird, ermittelt wurde, ist die Konstruktion einer
Punktmenge mit der ermittelten Symmetriegruppe ein weiteres interessantes
Problem. Ist die so erzeugte symmetrische Menge eine gute Approximation der
Menge, die das Objekt darstellt, so ist sie eine symmetrische Darstellung des
ursprünglichen Objekts. Wir betrachten eine symmetrische Punktmenge als gute
Approximation einer Eingabemenge, falls jeder Punkt dieser Menge in der
epsilon-Umgebung eines Punktes der symmetrischen Punktmenge liegt, wobei diese
Zuordnung bijektiv sein muss. Dieses Problem wurde von S.Iwanowski untersucht
und als Epsilon-Symmetry Detection Problem (Epsilon-SD Problem) bezeichnet,
wobei er das Problem als Entscheidungsproblem formuliert. Iwanowski zeigte in
seiner Arbeit, dass das Epsilon-SD Problem im Allgemeinen NP-vollständig ist
und für eingeschränkte Varianten in P liegt. Für einige dieser eingeschränkten
Varianten werden in dieser Arbeit Polynomialzeitalgorithmen angegeben, die das
zugehörige Optimisierungsproblem lösen. Ausserdem werden bisher noch nicht
untersuchte eingeschränkte Varianten betrachtet und es werden
Polynomialzeitalgorithmen entwickelt, die diese entscheiden. Das Epsilon-SD
Problem kann dadurch eingeschränkt werden, dass nur Punktmengen als Eingabe
erlaubt werden, deren Punkte weit auseinander liegen. Iwanowski zeigte in
seiner Arbeit, dass das Epsolin-SD Problem in P ist, falls keine zwei Punkte
der Menge einen Abstand kleiner als 8*Epsilon haben. In dieser Arbeit wird
Iwanowkis Ergebnis verbessert, indem Polynomialzeitalgorithmen für Punktmengen
angegeben werden, in denen keine zwei Punkte einen Abstand kleiner als
4(1+Delta)Epsilon haben, für alle Delta >0.
de
dc.format.extent
XVIII, 152 S.
dc.rights.uri
http://www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen
dc.subject
symmetry detection
dc.subject
approximate symmetry detection
dc.subject
probabilistic methods
dc.subject
fourier transform
dc.subject
dynamic graph matching
dc.subject.ddc
500 Naturwissenschaften und Mathematik::510 Mathematik
dc.title
Symmetry detection and approximation
dc.contributor.firstReferee
Prof. Dr. Helmut Alt
dc.contributor.furtherReferee
Prof. Dr. Kevin Buchin
dc.date.accepted
2012-12-07
dc.identifier.urn
urn:nbn:de:kobv:188-fudissthesis000000048945-7
dc.title.translated
Erkennung und Approximation von Symmetrien
de
refubium.affiliation
Mathematik und Informatik
de
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FUDISS_thesis_000000048945
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open access