dc.contributor.author
Staufenbiel, Lydia
dc.contributor.author
Müller, Anja-Elvira
dc.contributor.author
Gehlen, Heidrun
dc.date.accessioned
2022-09-28T07:53:50Z
dc.date.available
2022-09-28T07:53:50Z
dc.identifier.uri
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/36449
dc.identifier.uri
http://dx.doi.org/10.17169/refubium-36165
dc.description.abstract
Um Kotproben für die Beurteilung der Mineralstoffversorgung von Pferden nutzen zu können, bedarf es methodischer Untersuchungen zur Standardisierung der Probenentnahme. Untersucht wurden der Einfluss des Entnahmezeitpunktes sowie die Konzentrationsentwicklung von 28 Mengen- und Spurenelementen über einen 15-Tages-Zeitraum. Als Probanden standen sechs Pferde zur Verfügung, die in drei Fütterungsgruppen eingeteilt waren und Rationen mit unterschiedlichen Mineralstoffkonzentrationen (ohne Ergänzung, mit definierter Zulage und mit freiem Zugang zu einer Mineralleckmasse) erhalten haben. Die Kotproben wurden über 15 Tage an jedem dritten Tag um 7 Uhr und an Tag 6 alle sechs Stunden aus der Ampulla recti gewonnen. Die Analyse der 28 ausgewählten Elemente in den zuvor getrockneten Kotproben erfolgte mithilfe von optischer Emissionsspektrometrie mittels induktiv gekoppelten Plasmas (ICP-OES) bzw. durch Massenspektrometrie mit induktiv gekoppeltem Plasma (ICP-MS). Zur statistischen Auswertung wurde das Verfahren des linearen gemischten Modells einer Varianzanalyse mit festen Effekten (Tiernummer und Entnahmezeitpunkt bzw. Tag) gewählt, nach dem die Residuen mithilfe des Shapiro-Wilk-Testes auf Normalverteilung geprüft wurden. Bei signifikanten Unterschieden (p < 0,05) schloss sich ein Post-hoc-Test mit Bonferroni-Korrektur an. Die Konzentration der im Kot gemessenen Mengen- und Spurenelemente, die zu unterschiedlichen Uhrzeiten genommenen wurden, unterscheidet sich lediglich im Fall von Kalium signifikant. Die Variabilität der Messwerte ist jedoch so gering, dass die Autoren von keinem für die praktische Anwendung bedeutendem Einfluss des Entnahmezeitpunktes ausgehen. Bei einer konstanten Fütterung hat der Zeitpunkt der Probennahme keinen Einfluss auf das Ergebnis. Die Messwerte der 15-Tage-Verlaufstudie präsentierten sich für den Großteil der gemessenen Elemente innerhalb der jeweiligen Fütterungsgruppe gleichbleibend, weshalb davon ausgegangen werden kann, dass bei gleichbleibender Fütterung die Ausscheidung mit dem Kot konstant ist.
de
dc.rights.uri
https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/
dc.subject
Circadiane Ausscheidung
de
dc.subject
Mineralstoffe
de
dc.subject
Labordiagnostik
de
dc.subject.ddc
600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften::630 Landwirtschaft::632 Schäden, Krankheiten, Schädlinge an Pflanzen
dc.title
Methodische Untersuchungen zur Variation der Mengen- und Spurenelementkonzentrationen in Pferdekotproben im Tagesverlauf und über einen 15-Tages-Zeitraum
dc.type
Wissenschaftlicher Artikel
dcterms.bibliographicCitation.doi
10.2376/1439-0299-2022-5
dcterms.bibliographicCitation.journaltitle
Berliner und Münchener Tierärztliche Wochenschrift
dcterms.bibliographicCitation.pagestart
1
dcterms.bibliographicCitation.pageend
9
dcterms.bibliographicCitation.volume
135
dcterms.bibliographicCitation.url
https://www.vetline.de/methodische-untersuchungen-zur-variation-der-mengen-und-spurenelementkonzentrationen-in
refubium.affiliation
Veterinärmedizin
refubium.affiliation.other
Klinik für Pferde
refubium.funding
Publikationsfonds FU
refubium.note.author
Die Publikation wurde aus Open Access Publikationsgeldern der Freien Universität Berlin gefördert.
de
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no
dcterms.accessRights.openaire
open access
dcterms.isPartOf.eissn
1439-0299