dc.contributor.author
Buckemüller, Christina
dc.date.accessioned
2018-06-07T17:13:40Z
dc.date.available
2014-06-18T09:52:21.716Z
dc.identifier.uri
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/3575
dc.identifier.uri
http://dx.doi.org/10.17169/refubium-7775
dc.description
1 Inhalt 2 2 Zusammenfassung 4 Abkürzungsverzeichnis 6 3 Einleitung 8 3.1
Assoziatives Lernen in Honigbienen 8 3.2 Oktopamin: Der Transmitter der
Belohnung? 9 3.3 Welche Rolle spielt Tyramin? 13 3.4 Fragestellung 14 4
Material und Methoden 15 4.1 Ermittlung geeigneter Arbeitskonzentrationen 15
4.2 Quantifizierung der Zuckersensitivität 18 4.3 Überprüfung der
Notwendigkeit von Oktopamin für die Modulation der Rüsselantwort in hungrigen
Bienen 20 4.4 Bestimmung der Sterberate 22 4.5 Quantifizierung der gefressenen
Futtermenge 23 4.6 Quantifizierung des Oktopamin- und Tyramingehalts im Gehirn
24 4.7 Bestimmung des Einflusses von Oktopamin und Tyramin auf das drei
Stunden Gedächtnis 27 4.8 Bestimmung des Einflusses von Oktopamin und Tyramin
auf die Konditionierung 29 4.9 Bestimmung des Einflusses von Oktopamin und
Tyramin auf das Extinktionslernen 30 4.10 Bestimmung des Einflusses von
Oktopamin auf Lernen und Gedächtnis mit zwei Düften 32 5 Ergebnisse 33 5.1
Ermittlung geeigneter Arbeitskonzentrationen 33 5.2 Oktopamin und Tyramin
modulieren die Rüssel-antwort in Abhängigkeit von dem Futterzustandes 38 5.3
Oktopamin ist notwendig und hinreichend für die Modulation der Rüsselantwort
in hungrigen Bienen 46 5.4 Oktopamin beeinflusst das Überleben 51 5.5
Oktopamin beeinflusst die aufgenommene Nahrungsmenge 56 5.6 Der Futterzustand
hat einen Einfluss auf den Oktopamin- und Tyramingehalt im Gehirn 58 5.7
Oktopamin und Tyramin haben einen Einfluss auf das drei-Stunden Gedächtnis 65
5.8 Oktopamin und Tyramin haben keinen Einfluss auf die Akquisition 69 5.9
Oktopamin, aber nicht Tyramin, hat einen Einfluss auf die Extinktion 72 5.10
Oktopamin beeinflusst die Duftwahrnehmung 80 6 Diskussion 86 6.1 Die Antwort
auf Zucker ist reduziert, weil die Metabolismus-Rate reduziert ist 87 6.2
Spielen Neurone im Bienengehirn eine Rolle bei der Modulation des
Metabolismus? 90 6.3 In Abhängigkeit vom Hungerzustand moduliert Tyramin oder
Oktopamin die Zuckersensitivität 91 6.4 Oktopamin beeinflusst möglicherweise
die Metabolismus-Rate und daraus resultierend kommt es beim Gedächtnisabruf zu
einer verringerten Antwort auf den erlernten Duft 93 6.5 Oktopamin moduliert
Lernen duftspezifisch 96 6.6 Durch Änderungen des Oktopaminspiegels über das
Jahr hat Epinastin einen schwankenden Effekt 98 7 Abbildungsverzeichnis 100 8
Tabellenverzeichnis 102 9 Literaturverzeichnis 103 10 Anhang 117
dc.description.abstract
Biogene Amine spielen eine wichtige Rolle in der Modulation verschiedener
Verhaltensweisen in Vertebraten und Invertebraten. Oktopamin ist ein wichtiger
Neurotransmitter aber auch ein Neuromodulator in Invertebraten, welcher
beinahe jeden sensorische Eingang moduliert. Neben der Wirkung als
Neurotransmitter und -modulator hat Oktopamin auch eine wichtige
neurohormonale Rolle als Stresshormon. Eine zentrale Rolle besitzt Oktopamin
in Invertebraten beim Lernen. Welchen genauen Beitrag Oktopamin am Lernen
leistet, wurde in den letzten Jahren häufiger diskutiert. Die Signalwege von
Oktopamin, Tyramin und Dopamin interagieren und erschweren so eine eindeutige
Zuordnung der einzelnen Funktionen dieser Neurotransmitter bei Lern- und
Gedächtnisprozessen. Ich habe in dieser Arbeit den Einfluss biogener Amine auf
die Zuckersensitivität, den Metabolismus und Lernen und Gedächtnis in der
Honigbiene untersucht. Ich habe gezeigt, dass Oktopamin und Tyramin die
Beantwortung einer Zuckerstimulation an den Antennen mit dem Herausstrecken
des Rüssels in Abhängigkeit des Hungerzustandes der Tiere modulieren. Ich habe
gezeigt, dass Dopamin an der Modulation der Zuckersensitivität nicht beteiligt
ist. Oktopamin beeinflusst, in Abhängigkeit von dem zu lernenden Duft, das
Lernen. Oktopamin beeinflusst das Gedächtnis von Bienen. Die Effekte auf das
Gedächtnis, entsprechen denen der Zuckersensitivität: Die Hemmung der
Oktopaminwirkung durch Injektion eines Oktopaminrezeptorantagonisten
verringert die Antwort auf Zucker (Zuckersensitivitätsexperimente) und auf den
erlernten Duft (Lernexperimente). Ebenso hat Oktopamin einen Einfluss auf
Extinktionslernen und den Abruf des Extinktionsgedächtnisses. Ich habe
gezeigt, dass sich Oktopamin- und Tyraminspiegel im Bienengehirn in
Abhängigkeit vom Futterzustand verändern und dass ein die Hemmung der
Oktopaminwirkung Einflüsse auf den Metabolismus der Tiere hat. Außerdem wurden
mögliche Modulationsorte im Bienengehirn gefunden.
de
dc.description.abstract
Biogenic amines play an important role in the modulation of behavior in
vertebrates and invertebrates. Octopamine, a biogenic amine, exclusively for
invertebrates is an important neurotransmitter and neuromodulator and has a
considerable role as stress hormone. Octopamine plays a central role in
learning and behavior in insects. The precise role in such behavior has been
discussed over the last years. The signaling pathways of octopamine, tyramine
and dopamine interact. Therefore, it is difficult to assign the role of these
neurotransmitters in the process of learning and memory. In this thesis, I
tested the influence of biogenic amines on the sucrose sensitivity, the
metabolism and learning and memory in the honeybee, Apis mellifera. If you
touch the bees’ antennae with sucrose they extend their proboscis (PER). I
show that octopamine and tyramine modulate this behavior depending on the
bees’ feeding state. Dopamine is not involved in the modulation of the PER
behavior. Octopamine affects learning, depending on the odor and influences
memory. Consistently, with the effect on sucrose sensitivity is the effect on
memory: Inhibition of octopamine action by injection of an octopamine receptor
antagonist leads to a decrease in sucrose response (experiments on sucrose
sensitivity), and to the learned odor (learning experiments). Also, octopamine
has an effect on extinction-learning and extinction-memory. I show a change in
the amount of octopamine and tyramine in the brain of honeybees depending on
their feeding state. A decreased octopamine level leads to a decrease
metabolism. Possible locations in the brain where found.
en
dc.rights.uri
http://www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen
dc.subject
biogenic amines
dc.subject
learning and memory
dc.subject.ddc
500 Naturwissenschaften und Mathematik::570 Biowissenschaften; Biologie
dc.title
Über den Einfluss biogener Amine auf unkonditionierten und konditionierten
Stimulus
dc.contributor.firstReferee
Dorothea Eisenhardt
dc.contributor.furtherReferee
Hans-Joachim Pflüger
dc.date.accepted
2014-05-14
dc.identifier.urn
urn:nbn:de:kobv:188-fudissthesis000000096867-7
dc.title.subtitle
Analyse der Beteiligung biogener Amine am Überleben, der Rüsselantwort, dem
Stoffwechsel und dem Lernverhalten der Honigbiene, Apis mellifera
dc.title.translated
The influence of biogenic amines on conditioned and unconditioned stimulus
de
dc.title.translatedsubtitle
Analysis of the involvement of biogenic amines on survival, proboscis
extension, metabolism and learning behavior in the honeybee, Apis mellifera
en
refubium.affiliation
Biologie, Chemie, Pharmazie
de
refubium.mycore.fudocsId
FUDISS_thesis_000000096867
refubium.mycore.derivateId
FUDISS_derivate_000000015314
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open access