dc.contributor.author
Mosch, Florian
dc.date.accessioned
2018-06-07T17:13:34Z
dc.date.available
2006-04-07T00:00:00.649Z
dc.identifier.uri
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/3572
dc.identifier.uri
http://dx.doi.org/10.17169/refubium-7772
dc.description
Titelblatt und Inhaltsverzeichnis
Abkuerzungsverzeichnis
Einleitung
Fragestellung
Material und Methoden
Ergebnisse
Diskussion
Schlussfolgerungen
Zusammenfassung
Literaturverzeichnis
Anlagen
dc.description.abstract
Ziel der Studie: In der modernen Implantologie kommen immer bessere
Diagnoseverfahren und Systeme mit dem Zweck einer exakteren und sichereren
Versorgung der Patienten zum Einsatz. Ziel dieser multizentrischen Studie zur
navigierten Implantologie war die Evaluation der Vorteile der CT/ DVT-
basierten Navigation von Zahnimplantaten, wie sie mit dem RoboDent-System
möglich ist. Material und Methode: Insgesamt wurden 1202 Implantate
verschiedener Hersteller an 246 Patienten mit dem RoboDent inseriert.
Anschließend erfolgte eine Befragung der Operateure und Patienten zur
Behandlung mit dem System mittels Fragebogen. Den Patienten wurden Fragen zu
ihrer Entscheidung für RoboDent gestellt. Außerdem wurden Angaben über das
Auftreten von Schmerzen und Beeinträchtigungsdauer bei verschiedenen
Operationstechniken und Zufriedenheit gesammelt. Die Patientenakzeptanz wurde
ermittelt. Des Weiteren wurden Informationen zu Implantatpositionen, OP-
Technik, Komplikationen, Primärstabilität, prothetischer Versorgung/
Sofortversorgung und Problemen mit dem System von den Behandelnden erfragt.
Ergebnis: Die RoboDent-Behandlung zeichnet sich durch eine hohe
Patientenzufriedenheit aus. Hauptentscheidungsgrund für die Patienten war die
Sicherheit. Eine ausreichende Primärstabilität der gesetzten Implantate wurde
erreicht. Alle Implantate waren primärstabil. Intraoperativ kam es zu
keinerlei Komplikationen. Es zeigten sich Vorteile der Stanzung gegenüber der
Aufklappung sowohl intra- und postoperativ als auch in der
Beeinträchtigungsdauer für die Patienten. Die Prothetik wurde, wenn möglich,
bereits präoperativ angefertigt. Bei Patientenwunsch und abgesicherter
Diagnose wurde eine Sofortbelastung durchgeführt. Probleme wurden von den
Behandelnden bei der Einarbeitung in das neue System angegeben. Die durch die
zusätzlichen Navigationswerkzeuge eingeschränkte Mobilität wurde bemängelt.
Teilweise wurde die Diagnostik durch Fehler in der Bildgebung erschwert.
Schlussfolgerung: Mittels navigierter Implantation ist es möglich, Implantate
entsprechend der Planung mit ausreichender Primärstabilität zu inserieren.
Standardimplantationen können minimalinvasiv erfolgen. Das Auftreten von
Komplikationen lässt sich durch die Navigation ausschließen. Die Implantate
können prothetisch sinnvoll im Knochen inseriert werden, woraus sich ein
optimales Lageverhältnis zwischen Implantat und Suprastruktur ergibt. Die
Reparaturanfälligkeit der Restauration wird dadurch gesenkt. Es ist klar zu
erkennen, dass die herkömmliche Implantation sowohl in der Planung als auch in
der Umsetzung der computernavigierten Implantation in zahlreichen Punkten
unterlegen ist. Das Ergebnis einer RoboDent-Implantatinsertion rechtfertigt
die Kosten, den erhöhten Aufwand sowie die durch die Notwendigkeit
hochwertiger Bilddaten steigende Strahlenbelastung für den Patienten. Im
Ergebnis entsteht eine sowohl prothetisch als auch chirurgisch optimale
Versorgung.
de
dc.description.abstract
Abstract Aim of the study: The aim of this retrospective multicentre study on
navigated implantology was to evaluate the advantages of CT-/ DVT-based
navigated implant placement using the RoboDent system. Material and methods:
Totally 1202 implants were set on 246 patients using the RoboDent system.
Afterwards a questionnaire was filled out by surgeons and their patients. The
patients were asked why they chose the RoboDent treatment. Information on
incidence of pain using different surgical techniques and duration of patients
impairment were assembled; patients acceptance was determined. Furthermore
data on implant positions, surgical procedures, complications, primary
stability, prosthetics and immediate loading as well as problems, using the
system, was gathered from the surgeons. Results: The RoboDent treatment is
characterized by highest patients contentment. The major reason for patients
to choose the RoboDent treatment was safety. An adequate primary stability was
reached for all set implants. There had been no intraoperative surgical
complications. The flapless implantation had several advantages intra- and
postoperative as well as in patients vitiation. Whenever possible the
prosthetic work was built pre operationem. On patients request and after a
secured diagnosis an immediate loading was accomplished. Problems using
RoboDent, like getting acquainted to the new system and a lack of mobility,
were stated by some surgeons. Infrequent errors in imaging aggravated the
accurate bone diagnosis. Conclusion: Using navigated implantation it is
possible to insert implants with primary stability according to prior
planning. Standard implantations can be carried out without opening a flap.
The occurence of intraoperative surgical complications using navigation can be
precluded. Implants can be placed expediently into places with best bone
supply following an accurate implant-prosthetis-relationship. Maintanance and
frequency of reparation can be reduced. This vindicates higher cost and larger
doses of radiation durig imaging.The study shows how the use of an computer
navigated implant system like RoboDent significantly increases the precision
and safety in oral implantology. Especially in critical clinical situations
the system sustains.
en
dc.rights.uri
http://www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen
dc.subject.ddc
600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften::610 Medizin und Gesundheit::610 Medizin und Gesundheit
dc.title
Retrospektive multizentrische Studie zur navigierten Implantologie
dc.contributor.firstReferee
Prof. Dr. mult. h. c. Juergen Bier
dc.contributor.furtherReferee
Prof. Dr. med. Dr. med. dent. Dr. h. c. U K. Joos
dc.contributor.furtherReferee
Prof. Dr. Dr. W. Wagner
dc.date.accepted
2006-03-24
dc.date.embargoEnd
2006-04-11
dc.identifier.urn
urn:nbn:de:kobv:188-fudissthesis000000002022-5
dc.title.translated
Retrospective multicentre study on navigated implantology
en
refubium.affiliation
Charité - Universitätsmedizin Berlin
de
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FUDISS_thesis_000000002022
refubium.mycore.transfer
http://www.diss.fu-berlin.de/2006/217/
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open access