dc.contributor.author
Raaz, Oliver
dc.date.accessioned
2021-07-01T07:34:06Z
dc.date.available
2021-07-01T07:34:06Z
dc.identifier.uri
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/30764
dc.identifier.uri
http://dx.doi.org/10.17169/refubium-30503
dc.description.abstract
Als Folge der Digitalisierung erscheint die trennscharfe Unterscheidung von Werbung und PR zunehmend erschwert. Obwohl entsprechende Schwierigkeiten differenztheoretisch als Indikator für den prekären Konstruktionscharakter einer Unterscheidung gelten dürfen, hat die deutschsprachige Kommunikationswissenschaft sie bislang in Lehrbüchern als zentralen Medien der disziplinären Selbstverständigung noch keiner grundlegenden, kritischen Prüfung unterzogen. Ziel des vorliegenden Beitrags ist daher die Dekonstruktion der kommunikationswissenschaftlichen Unterscheidung von Werbung und PR. Von der poststrukturalistischen Sozialtheorie ausgehend wird die fortdauernde normativ-hierarchische Form der Unterscheidung deutlich und als Antagonismus interpretiert. Eingebettet in ein fachgeschichtliches Portrait der Kommunikationswissenschaft zeigt sich, dass der Antagonismus sich auf das dominierende Denkmuster der ‚normativen Publizistikwissenschaft‘ zurückführen lässt und Selbstlegitimationsanliegen der PR(‑Forschung) unterstützt. Deshalb plädiert der Beitrag für grundlegende Perspektivwechsel der künftigen Forschung zum Verhältnis von PR und Werbung und stellt Empfehlungen für eine normative Kommunikationswissenschaft im Allgemeinen bereit.
de
dc.format.extent
19 Seiten
dc.rights.uri
https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
dc.subject
Strategische Kommunikation
de
dc.subject
Fachgeschichte
de
dc.subject
Normativität
de
dc.subject
Publizistikwissenschaft
de
dc.subject
Poststrukturalismus
de
dc.subject.ddc
000 Informatik, Informationswissenschaft, allgemeine Werke::070 Publizistische Medien, Journalismus, Verlagswesen::070 Publizistische Medien, Journalismus, Verlagswesen
dc.title
Der Antagonist des Antagonisten
dc.type
Wissenschaftlicher Artikel
dc.title.subtitle
Zur Dekonstruktion der kommunikationswissenschaftlichen Unterscheidung von Werbung und PR
dcterms.bibliographicCitation.doi
10.1007/s11616-021-00664-1
dcterms.bibliographicCitation.journaltitle
Publizistik
dcterms.bibliographicCitation.number
2
dcterms.bibliographicCitation.pagestart
215
dcterms.bibliographicCitation.pageend
233
dcterms.bibliographicCitation.volume
66
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https://doi.org/10.1007/s11616-021-00664-1
refubium.affiliation
Politik- und Sozialwissenschaften
refubium.affiliation.other
Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft / Arbeitsstelle Organisationskommunikation
refubium.funding
Springer Nature DEAL
refubium.note.author
Die Publikation wurde aus Open Access Publikationsgeldern der Freien Universität Berlin gefördert.
refubium.resourceType.isindependentpub
no
dcterms.accessRights.openaire
open access
dcterms.isPartOf.issn
0033-4006
dcterms.isPartOf.eissn
1862-2569