dc.contributor.author
Molzberger, Kaspar
dc.date.accessioned
2020-12-15T14:06:02Z
dc.date.available
2020-12-15T14:06:02Z
dc.identifier.isbn
978-3-8376-5078-5
dc.identifier.uri
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/27452
dc.identifier.uri
http://dx.doi.org/10.17169/refubium-27208
dc.description.abstract
Der Strukturwandel im Gesundheitswesen wird häufig als Effizienz- und Qualitätsgewinn zugleich gepriesen. Ein soziologischer Blick indes zeigt: was sich hinter der »Ökonomisierung« der Krankenversorgung verbirgt, ist ein höchst kontroverses Unterfangen. Kaspar Molzberger nimmt in Anlehnung an relationale Sozialtheorien eine Neubestimmung vor. Seine praxissoziologische Studie verdeutlicht, womit die nach professionellen Werten arbeitenden Berufsgruppen in Krankenhäusern zu kämpfen haben, wenn sie den neoliberalen Managementreformen zu entsprechen suchen. Es droht eine »Verkehrung des Gewöhnlichen«: Die Autonomie der Arzt- und Pflegeberufe wird nunmehr als kalkulative behandelt und es ist folglich das Krankenhaus, das mit immer mehr Kranken versorgt werden muss, um zu überleben.
de
dc.format.extent
416 Seiten
dc.rights.uri
https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
dc.subject
Wirtschaftssoziologie
de
dc.subject
Gesundheitswesen
de
dc.subject
Kommerzialisierung
de
dc.subject.ddc
600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften::610 Medizin und Gesundheit::610 Medizin und Gesundheit
dc.title
Autonomie und Kalkulation
dc.title.subtitle
Zur Praxis gesellschaftlicher Ökonomisierung im Gesundheits- und Krankenhauswesen
dcterms.bibliographicCitation.doi
10.14361/9783839450789
dcterms.bibliographicCitation.originalpublishername
transcript Verlag
dcterms.bibliographicCitation.urn
urn:nbn:de:101:1-2020012015413225315284
refubium.affiliation
Charité - Universitätsmedizin Berlin
refubium.resourceType.isindependentpub
yes
refubium.series.name
Arbeit und Organisation
dcterms.accessRights.openaire
open access
dc.identifier.eisbn
978-3-8394-5078-9