dc.contributor.author
Tegethoff, Dorothea
dc.contributor.author
Bergjan, Manuela
dc.date.accessioned
2019-03-13T11:07:02Z
dc.date.available
2019-03-13T11:07:02Z
dc.identifier.uri
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/24133
dc.identifier.uri
http://dx.doi.org/10.17169/refubium-1907
dc.description.abstract
Die klinische Kompetenzentwicklung rückt, beschleunigt durch die Akademisierung der Gesundheitsprofessionen und bevorstehende Ausbildungsreformen in Pflege und Hebammenwesen zunehmend in den Fokus des Interesses. Im europäischen Ausland gibt es bereits intensive Bemühungen um eine Systematisierung und wissenschaftliche Fundierung der klinischen Kompetenzentwicklung der Gesundheitsprofessionen. In Deutschland sind diesbezüglich weitgehende Forschungslücken anzunehmen. Ziel dieser Studie war es, anstehende Forschungsaufgaben zu beschreiben und eine Priorisierung anzustoßen, letztlich um Impulse für eine Aufnahme der Forschungsdesiderate in entsprechende Strategiepapiere zu liefern. In einer Delphi-Befragung mit einer qualitativen und zwei quantitativen Befragungsrunden wurden ExpertInnen für klinische Kompetenzentwicklung (Personen, die sich als WissenschaftlerInnen, Lehrende oder praktisch Anleitende mit klinischer Kompetenzentwicklung beschäftigen) zum Forschungsbedarf befragt. In der ersten Befragungsrunde wurden Vorschläge für mögliche Forschungsthemen oder -fragen gesammelt. Mittels inhaltsanalytischer Auswertung wurden aus den Vorschlägen 50 Befragungsitems entwickelt, die den Teilnehmenden in der zweiten und dritten Befragungsrunde in einer Online-Befragung zur Bewertung ihrer Bedeutung vorgelegt wurden. Die Ergebnisse der Befragung zeigen, dass die Teilnehmenden es als besonders wichtig bewerten, begriffliche Klärungen vorzunehmen. Auch die Bestimmung der relevanten Kompetenzen wurde als grundlegendes Forschungsdesiderat eingeordnet. Weitere bedeutsame Themen für die Forschung waren für die Teilnehmenden die Aufgaben der praktisch anleitenden Akteure und deren Qualifizierung. In gleichem Maße wurde die Entwicklung personaler Kompetenz der Lernenden und die Untersuchung von Lernformen mit hoher Selbstverantwortung der Lernenden als wichtige Themen für die Forschung benannt. Widersprüchliche Ergebnisse gab es zum Thema interprofessionelles Lernen und zur Rolle der PatientInnen und ihrer Angehörigen. Koordinierte Anstrengungen sind vonnöten, um den Bedarf an Forschung hinsichtlich der klinischen Kompetenzentwicklung zukünftig zu decken.
de
dc.format.extent
79 Seiten
dc.rights.uri
https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
dc.subject
Kompetenzentwicklung
de
dc.subject
Delphi-Studie
de
dc.subject.ddc
600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften::610 Medizin und Gesundheit::619 Gynäkologie, Pädiatrie, Geriatrie
dc.subject.ddc
300 Sozialwissenschaften::370 Bildung und Erziehung::370 Bildung und Erziehung
dc.title
Anregungen für die Forschung zur klinischen Kompetenzentwicklung in der Pflege und im Hebammenberuf - Ergebnisse einer Delphi-Studie
dc.contributor.institution
Charité - Universitätsmedizin Berlin, Institut für Gesundheits- und Pflegewissenschaft
dc.identifier.urn
urn:nbn:de:kobv:188-refubium-24133-7
refubium.affiliation
Charité - Universitätsmedizin Berlin
refubium.resourceType.isindependentpub
yes
refubium.series.issueNumber
No. 15-01
refubium.series.name
Working Paper der Unit Gesundheitswissenschaften und ihre Didaktik
dcterms.accessRights.dnb
free
dcterms.accessRights.openaire
open access
dcterms.isPartOf.issn
2193-0902