dc.contributor.author
Adam, Irmgard
dc.date.accessioned
2018-06-11T13:30:10Z
dc.date.available
2018-06-11T13:30:10Z
dc.identifier.uri
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/22168
dc.identifier.uri
http://dx.doi.org/10.17169/refubium-7
dc.description
ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS 5 1 EINLEITUNG 9 2 DAS SOZIALISTISCHE
GESELLSCHAFTSMODELL: DIE KPCH UND DAS RECHT 30 2.1 DAS VERHÄLTNIS DER KPCH ZUM
RECHT 31 2.2 RECHT SETZENDE ORGANE UND QUELLEN DES RECHTS 34 3 RECHT UND DIE
BEZIEHUNGEN IN EHE UND FAMILIE 36 3.1 1978 – 1991 ENTSPANNUNG UND MEHR
AUTONOMIE 36 3.1.1 Die Eheleute als Individuen 37 3.1.1.1 Freiheit der
Scheidung 37 3.1.1.2 Registrierung der Ehe und die de facto Ehe 39 3.1.1.3
Gerichtliche und außergerichtliche Schlichtung 41 3.1.1.4 Stärkung des
ehelichen Vermögens 45 3.1.2 Das Kind als Individuum 48 3.1.2.1 Die Eltern und
das Kind 48 3.1.2.2 Das Recht auf Geburt eines Kindes 52 3.1.3 Die Familie in
neuer Gestalt und Funktion 54 3.1.4 Ergebnisse 56 3.2 1992 – 2000 Regulierung
familialer Beziehungen durch das Gesetz 57 3.2.1 Schwankende Rechte der
Eheleute 57 3.2.1.1 Die Dauerbrenner de facto Ehe und Schlichtung 57 3.2.1.2
Eheliches Vermögen und nacheheliche Solidarität 60 3.2.2 Die Rechte des Kindes
66 3.2.2.1 Die Stärkung kindlicher Rechte 66 3.2.2.2 Die Fortsetzung der Ein-
Kind Politik 70 3.2.3 Die Familie und der Wandel von Rechten und Pflichten 72
3.2.4 Ergebnisse 73 3.3 2001 – 2016 EHE UND FAMILIE UND DIE RATIONALITÄT VON
RECHT 74 3.3.1 Wachsende Rechte der Eheleute 75 3.3.1.1 Ausarbeitung der
Scheidungshindernisse 75 3.3.1.2 Die rechtskräftige Ehe 75 3.3.1.3 Die de-
facto Ehe 77 3.3.1.4 Vielfalt vermögensrechtlicher Fragen 79 3.3.2 Spannungen
und Konflikte in Ehe und Familie 86 3.3.2.1 Das Recht auf Wiederheirat 86
3.3.2.2 Bao Er Nai Beziehungen 87 3.3.2.3 Gewalt in der Familie – was ist
Familie? 89 3.3.2.4 Systeme zur Lösung der Konflikte 94 3.3.3 Die Einheit Kind
- Eltern 99 3.3.3.1 Der Plan zur Entwicklung des Kindes 99 3.3.3.2 Das Recht
auf Unterhalt und Ausbildung 100 3.3.3.3 Stärkung der Bindung an die
leiblichen Eltern 100 3.3.3.4 Das Kind und die Vormundschaft 101 3.3.3.5 Von
der Ein-Kind zur Zwei-Kind Politik 103 3.3.4 Wachsende Marginalisierung der
Familie 107 3.3.5 Ergebnisse 108 4 DIE HORIZONTALE EBENE: EHE UND FAMILIE IN
STADT UND LAND – GLEICHHEITEN UND UNGLEICHHEITEN 109 4.1 Ehe und Familie im
Kontext städtischer Strukturen 110 4.1.1 Ökonomische Grundlagen und das Recht
auf Zugang zu Eigentum: Die Wohnung 110 4.1.1.1 1978 - 1991 Herauswachsen aus
dem Plan 111 4.1.1.2 1992 – 2000 Ende staatlicher Allokation 115 4.1.1.3 2001
– 2016 Der Wohnungsmarkt 120 4.1.1.4 Ergebnisse 133 4.1.2 Ökonomische
Grundlagen und Zugang zu eigentumsähnlichen Rechten: Soziale Sicherung 134
4.1.2.1 1978 – 1990 Auflösung der alten Solidargemeinschaft 135 4.1.2.2 1991 –
2000 Grundstrukturen sozialer Sicherung 138 4.1.2.3 2001 – 2016 Der Weg zur
Gesellschaft mit bescheidenem Wohlstand 147 4.1.2.4 Ergebnisse 154 4.2 Ehe und
Familie im Kontext ländlicher Strukturen 156 4.2.1 Ökonomische Grundlagen und
das Recht auf Zugang zu Eigentum: Zugang zu Land 156 4.2.1.1 1978 – 1990 Die
ländliche Familie als Kern der Agrarverfassung 156 4.2.1.2 1991 – 2000 Die
ländliche Familie und ihr institutioneller Rahmen 159 4.2.1.3 2001 – 2016
Ländliche Familie und ländlicher Wandel 164 4.2.1.4 Ergebnisse 175 4.2.2
Ökonomische Grundlagen und Zugang zu eigentumsähnlichen Rechten: Soziale
Sicherung 177 4.2.2.1 1978 – 1990 Die Familie als Garant der ländlichen
Sicherung 177 4.2.2.2 1991 – 2000 Stagnation beim Aufbau staatlicher
Sicherungssysteme 179 4.2.2.3 2001 – 2016 Das Ziel umfassender sozialer
Sicherung 180 4.2.3 Ergebnisse 184 4.3 Das Hybridmodell Migration: Die
ländliche Familie im Spannungsfeld zwischen Stadt und Land 185 4.3.1 1978 –
1990: Duldung der Migranten in den Städten 185 4.3.2 1991 – 2000:
Herausforderungen und ökonomische Zwänge 186 4.3.3 2001-2016 Das Ziel
Integration 189 4.3.4 Ergebnisse 195 5 DIE VERTIKALE EBENE: EHE UND FAMILIE
UND IHRE LANGFRISTIGEN, GENERATIONEN ÜBERGREIFENDEN STRUKTUREN 196 5.1 Ein
Recht zu erben - der materielle Fortbestand der Familie 196 5.1.1 1978 – 1990
Das Recht zu erben 197 5.1.2 1990 – 2000 Anwendungsfragen 202 5.1.3 2001 –
2016 Rechtliche Weiterentwicklungen und grundlegende Reformbedürfnisse 204
5.1.4 Ergebnisse 206 5.2 Das soziale Gewand der Adoption 207 5.2.1 1978 – 1990
Die Adoption als Instrument sozialer Sicherung 207 5.2.2 1991 – 2000 Adoption
und Störung der Wertehierarchien 209 5.2.3 2001 – 2016 Die sozialethischen
Grenzen von Geld 214 5.2.4 Ergebnisse 218 6 SCHLUSS 219 LITERATURVERZEICHNIS
231 Primärliteratur – Gesetze und Verordnungen 231 Weitere Literatur 246
KURZFASSUNG 263 ABSTRACT 264
dc.description.abstract
Die Familie ist ein essentieller Baustein und notwendige Voraussetzung für die
Umsetzung der Reform-und Öffnungspolitik. Ihre Bedeutung für das
Modernisierungsgeschehen wird jedoch häufig übersehen. Diese
rechtssoziologische Arbeit untersucht die normativen Prozesse und
Verschiebungen im Verhältnis von Staat, Individuum und Familie seit Beginn der
Reformpolitik. Im Zentrum steht die Frage, welche Stellung und Bedeutung das
Sozialistische Rechtssystem Chinesischer Prägung der Institution Familie
zugesteht und welchem Wandel die Familie seit Beginn der Reformpolitik
unterliegt. Die Familie ist im China des 20. Jahrhunderts immer wieder als
veränderbare Größe gesehen worden. Die mehrfachen Umbrüche im
ordnungspolitischen Denken haben ihre Gestalt und ihre Stellung in der
Gesellschaft wiederholt verändert, in der Ära Mao war sie heftig bekämpft
worden. Zu Beginn der Reformpolitik ändert sich die Stellung der Familie
erneut grundlegend. Die Familie gilt nun als unverzichtbar für die Umsetzung
des Modernisierungsvorhabens und übernimmt zentrale gesellschaftliche
Funktionen. Die familienzentrierten Strukturen der Familie bilden jedoch einen
Fremdkörper in dem neuen, am Individuum anknüpfenden Rechtssystem. Sie weisen
auf die Tatsache, dass der Reformprozess mehr als ist nur ein
Transformationsprozess von der Plan- zur Marktwirtschaft und fordern auf, auch
autochthone Entwicklungen zu berücksichtigen. Ebenso ist davon auszugehen,
dass die durch das Hukou-System geschaffenen dualen Strukturen in Stadt und
Land in unterschiedlicher Weise auf das System Familie einwirken. Die Arbeit
zeigt, dass sich die spezifischen Formen der Familie in Abhängigkeit von
Strukturveränderungen und ökonomischen Schwerpunktsetzungen herausbilden.
de
dc.description.abstract
The family is an essential building block and necessary for the implementation
of the reform and opening policy. However, the importance of the family for
modernization is often overlooked. This social legal analysis examines the
normative processes and shifts in the relationship between the family, the
individual and the state since the beginning of reform policy. It focuses on
the questions what position the Socialist System of Laws with Chinese
Characteristics attaches to the family and which changes the family has
undergone since the start of the reform policy. The Chinese family has
repeatedly been seen as a variable in the 20th century. Several radical
political changes have tried to change its shape and position in society and
it was fiercely combated in the socialist era of Mao Zedong. At the beginning
of the reform policy, the position of the family in society changed again
fundamentally. The family was now considered indispensable for the
implementation of the modernization project and vested with central social
functions. This process is astonishing because the the family is a social and
economic unit that forms a foreign body in the individual-centered structures
of the new Socialist System of Laws with Chinese Characteristics. It shows
that the reform process is more than just a transformation from a planned
economy to a market economy and calls to also consider autochthonous
developments. Besides that is it assumed the dual structures in town and
country created by the Hukou system affect the family in different ways. This
paper shows that the family develops its specific forms depending on
structural changes and economic priorities under moderniza-tion.
en
dc.format.extent
266 Seiten
dc.rights.uri
http://www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen
dc.subject
chinese socialist law system, family law
dc.subject.ddc
300 Sozialwissenschaften::300 Sozialwissenschaften, Soziologie::303 Gesellschaftliche Prozesse
dc.subject.ddc
300 Sozialwissenschaften::340 Recht
dc.subject.ddc
300 Sozialwissenschaften::340 Recht::346 Privatrecht
dc.subject.ddc
300 Sozialwissenschaften::330 Wirtschaft::335 Sozialismus und verwandte Systeme
dc.title
Ehe, Familie und das Sozialistische Rechtssystem Chinesischer Prägung
dc.contributor.firstReferee
Prof. Dr. Katja Levy
dc.contributor.furtherReferee
Prof. Dr. Dr. h.c. Mechthild Leutner
dc.date.accepted
2017-11-30
dc.identifier.urn
urn:nbn:de:kobv:188-refubium-22168-8
dc.title.translated
Marriage, the Family and the Socialist System of Laws with Chinese
Characteristics
en
refubium.affiliation
Geschichts- und Kulturwissenschaften
de
refubium.mycore.fudocsId
FUDISS_thesis_000000107303
refubium.note.author
neuere Ausgabe
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free
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open access