dc.contributor.author
Spiegel, Claudia
dc.date.accessioned
2018-06-07T16:13:05Z
dc.date.available
2006-02-28T00:00:00.649Z
dc.identifier.uri
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/2213
dc.identifier.uri
http://dx.doi.org/10.17169/refubium-6414
dc.description
Deckblatt-Impressum
in memoriam
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Schrifttum
Eigene Untersuchungen
Patientenbetrachtungen
Ergebnisse
Diskussion
Zusammenfassung
Summary
Literatur
Anhang
Danksagung
Selbständigkeitserklärung
dc.description.abstract
Die Periostitis ossificans kann nur dort auftreten, wo auch Periost -
insbesondere sein Stratum osteogenicum - vorhanden ist. Im Schrifttum werden
die periostalen Verhältnisse der distalen Extremitätenknochen des Pferdes
beschrieben und eine Übersicht der möglichen Ursachen der Periostitis
ossificans zusammengestellt. Denn die Periostitis ossificans ist kein eigenes
Krankheitsbild, sondern eine anatomisch-pathologische bzw. pathomorphologische
Ausdrucksform des Knochens, die viele Ursachen haben kann. An 64 Pferden
wurden röntgenologisch quantitative und qualitative Aspekte von Entwicklung
und Verlauf traumatisch bedingter Periostitis ossificans untersucht. Dabei
wurde festgestellt, dass Längen- und Breitenausdehnung keinen Rückschluss auf
das Alter der knöchernen Zubildung oder ihre weitere Entwicklung zulassen. Das
Vermessen machte allerdings deutlich, dass die periostalen Reaktionen - auch
die ein und desselben Pferdes - an den unterschiedlichen
Betrachtungsausschnitten ganz eigene Verlaufs-tendenzen zeigen. Sinnvoller
scheint es deshalb, qualitative Merkmale - röntgenologische Dichte, Struktur,
Kontur - und deren Ausprägung zur Beurteilung der Periostitis ossificans
heranzuziehen. Dazu wurde in dieser Arbeit ein Schlüssel zur Beurteilung der
Zubildungsqualität entwickelt und zur Beurteilung der im Röntgenbild
sichtbaren Periostitis ossificans herangezogen. Basierend darauf lässt sich
sagen, dass erste periostale Reaktionen in der Regel zwischen dem fünften und
24. Tag post Trauma im Röntgenbild sichtbar werden, in den meisten Fällen
jedoch nicht vor dem 17. Tag. Solange die Exostose weniger
röntgenstrahlendicht als der physiologische Knochen, ihre Struktur
unregelmäßig und ihre Kontur unruhig ist, ist sie noch aktiv und ihre
Entwicklung noch nicht abgeschlossen. Die größte Wachstumsaktivität der
Periostitis ossificans liegt zwischen dem 17. und 56. Tag post Trauma. Reife
und Inaktivität der knöchernen Zubildung können ausnahmsweise bereits in der
sechsten Woche post Trauma erreicht werden, sind aber in der Mehrzahl der
Fälle erst ab dem 50. bis 70. Tag post Trauma zu erwarten. Eine Prognose, auf
welche Art und Weise bzw. in welchem Ausmaß sich eine noch aktive Periostitis
ossificans weiterentwickeln wird, scheint nicht möglich.
de
dc.description.abstract
Periostitis ossificans can be developed only in those parts of a bone which
are covered with periosteum. Therefore the periosteal situation of the distal
equine limb is described and a survey of possible reasons for periostitis
ossificans is given, for periostitis ossificans is the gross pathological
answer of bone to a lot of reasons. Periostitis ossificans caused by different
kinds of trauma is studied radiographically, to find out, when the first
periosteal reactions appear in the radiographs and how they develop.
Quantitative aspects, such as width and length of the hyperostosis are almost
useless to determine the age of periosteal reaction or to predict its further
development. Qualitative characteristics as radiographical density, structure
and contour should be used to classify periostitis ossificans. Between the 5th
and 24th day post trauma the periosteal reactions become visible in
radiographs, but in most of the cases there are no radiographical signs before
the 17th day post trauma. Till the hyperostosis has a lower radiographical
density than physiological bone, and its structure and contour are somehow
indistinct or vague, it is still active and in development. Periostitis
ossificans has its maximal growth activity between 17th and 56th day post
trauma. Periosteal reactions usually become mature and inactive between 50th
and 70th day post trauma and radiographical density, structure and contour are
then like physiological bone. As an exception, maturity could be reached
already in the 6th week post trauma. It seems to be impossible to predict the
quantitative development of active periostitis ossificans.
en
dc.rights.uri
http://www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen
dc.subject
forensic medicine
dc.subject
horse diseases
dc.subject.ddc
600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften::630 Landwirtschaft::630 Landwirtschaft und verwandte Bereiche
dc.title
Röntgenologische Untersuchung zu Entwicklung und Verlauf traumatisch bedingter
Periostitis ossificans an den distalen Extremitätenknochen des Pferdes
dc.contributor.firstReferee
Univ.-Prof. Dr. Bodo-Wolfhard Hertsch
dc.contributor.furtherReferee
Univ.-Prof. Dr. Klaus Hartung
dc.contributor.furtherReferee
Univ.-Prof. Dr. Leo Brunnberg
dc.date.accepted
2005-03-04
dc.date.embargoEnd
2006-03-06
dc.identifier.urn
urn:nbn:de:kobv:188-2006001202
dc.title.translated
Radiographical follow-up investigation of traumatic periostitis ossificans at
the equine distal limb
en
refubium.affiliation
Veterinärmedizin
de
refubium.mycore.fudocsId
FUDISS_thesis_000000001895
refubium.mycore.transfer
http://www.diss.fu-berlin.de/2006/120/
refubium.mycore.derivateId
FUDISS_derivate_000000001895
dcterms.accessRights.dnb
free
dcterms.accessRights.openaire
open access