dc.contributor.author
Walter-Ris, Anja
dc.date.accessioned
2018-06-07T16:08:33Z
dc.date.available
2003-09-18T00:00:00.649Z
dc.identifier.uri
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/2107
dc.identifier.uri
http://dx.doi.org/10.17169/refubium-6309
dc.description
Titelblatt und Inhalt
Dank 12
Vorwort 14
Einleitung 15
Einführung
Der Kunsthändler - eine Profession im kurzen historischen Überblick 16
1\. Der moderne Kunsthandel an Spree und Rhein von 1850-1918 20
2\. Ursprung und Anfang - Karl Nierendorf im Rheinland bis 1920 46
3\. Aufbau - Galerie Nierendorf Köln - Neue Kunst 1920-1923 76
4\. Wechsel und Neuanfang - Das Graphische Kabinett J. B. Neumann und die
Galerie Neumann-Nierendorf in Berlin sowie die Galerie Nierendorf in
Düsseldorf 1923-1930 102
5\. Überlebenskampf und Vergrößerung \- Galerie Neumann-Nierendorf und
Galerie Nierendorf 1930-1936 175
6\. Aufbruch und Abgesang - Nierendorf Gallery, New York, und Galerie
Nierendorf, Berlin, 1936-1945 216
7\. Die letzten Jahre der Nierendorfs in der Nachkriegszeit 1946-1954 277
8\. Einblick in eine neue Zeit - Die Galerie Nierendorf von 1955-1995 327
Epilog 345
Fazit 348
Index Abbildungen und Dokumente 349
Abkürzungsverzeichnis 355
Quellen 357
Tabellarische Chronologie 360
Ausstellungsliste 383
Verlustliste Muscherin 406
Liste der Tagebücher von Karl Nierendorf 410
Verlagsverzeichnis der Galerie Nierendorf 411
Bibliographie 414
Lebenslauf
dc.description.abstract
Seit der Jahrhundertwende begannen sich in Deutschland immer mehr Kunsthändler
für junge zeitgenössische Künstler und deren Werk einzusetzen. Sie haben das
heutige Bild vom Kunsthändler als "Kunstvermittler aus Überzeugung" geprägt.
Diesen neuen Typus von Kunsthändler zeichnete aus, daß er sich neben dem
reinen Verkaufsgeschäft auch als Verleger, Publizist und Mäzen für die von ihm
vertretenen zeitgenössischen Künstler einsetzte und durch deren intensive
Förderung die Geschichte der Kunst aktiv mitgestaltete. Dazu gehörten von 1920
bis 1939 die Gebrüder Nierendorf, die die Berliner und New Yorker
Kunsthandelsszene entscheidend mitprägten. Den Weg der Nierendorfs setzten
nach dem Krieg Florian und Inge Karsch in der Galerie Nierendorf fort, indem
sie die Künstler des alten Galerieprogramms dem drohenden Vergessen entrissen.
Die Galerie Nierendorf ist heute mit 83 Jahren die älteste und ohne Frage
bedeutendste Galerie Berlins auf den Gebieten des deutschen Expressionismus
und der Neuen Sachlichkeit.
Im Mittelpunkt der vorliegenden Untersuchung stehen Karl Nierendorfs
Engagement für seine Künstler und sein Verdienst bei der Verbreitung der
Deutschen Moderne im Heimatland und in Amerika. Beleuchtet werden sein
Verhältnis zu Künstlern, Kollegen und seinem Bruder und Geschäftspartner Josef
Nierendorf sowie seine Handlungsmotivation und wichtigsten
Charaktereigenschaften.
Am Beispiel der Gebrüder Nierendorf wird der Einfluß des modernen
Kunsthändlers auf die Durchsetzung und Etablierung einzelner Künstler und
ganzer Kunstströmungen aufgezeigt und die Bedeutung des Kunsthandels für die
Entwicklung der Kunstgeschichte nachgewiesen. Zu diesem Zweck werden im
chronologischen Ablauf ausgewählte thematische Schwerpunkte zu den
bestimmenden Persönlichkeiten und Ereignissen der Galeriegeschichte mit den
vielschichtigen Entwicklungen und Bedingungen der Kunst- und Zeitgeschichte
verbunden.
Neben der Hauptfrage, wie groß der Einfluß von Kunsthändlern auf die
Entwicklung der Kunst war, drängten sich zahlreiche andere Fragen dieser
Untersuchung auf: Aus welchen Gründen entschied sich Karl Nierendorf
Kunsthändler zu werden? Wie förderten die Nierendorfs ihre Künstler und wie
groß war ihr Anteil an deren Durchsetzung? Was waren Karl und Josefs Antrieb
und Ziele? Was ließ sie durchhalten, trotz anhaltender Probleme? Was
unterschied die Nierendorfs von anderen Kunsthändlern ihrer Zeit, wo lagen die
Gemeinsamkeiten und wie sah die Zusammenarbeit untereinander aus? Inwiefern
wirkten politische und wirtschaftliche Ereignisse der Zeitgeschichte auf die
Tätigkeit der Nierendorfs in Deutschland und Amerika ein? Wie kam es zur
Neueröffnung der Galerie Nierendorf durch das Ehepaar Karsch? Wo liegen die
Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Kunstförderung der Karschs im
Vergleich zu den Nierendorfs? Diesen Fragen wird aus verschiedenen
Blickwinkeln in dieser Arbeit nachgegangen.
de
dc.description.abstract
The story of the Nierendorf Gallery and the Nierendorf brothers exemplify the
extremely important, however, often underestimated influence of modern art
dealers on the development of single artists, whole art movements and thus of
modern art history itself.
en
dc.rights.uri
http://www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen
dc.subject
Nierendorf Gallery
dc.subject
modern art dealer
dc.subject.ddc
700 Künste und Unterhaltung::700 Künste::700 Künste, Bildende und angewandte Kunst
dc.title
Die Geschichte der Galerie Nierendorf
dc.contributor.firstReferee
Prof. Dr. Harold Hammer-Schenk, FU Berlin
dc.contributor.furtherReferee
Prof. Jörn Merkert, Berlinische Galerie, Landesmus
dc.date.accepted
2000-06-19
dc.date.embargoEnd
2003-10-16
dc.identifier.urn
urn:nbn:de:kobv:188-2003002385
dc.title.subtitle
Kunstleidenschaft im Dienst der Moderne Berlin/New York 1920-1995
dc.title.translated
The History of the Nierendorf Gallery Berlin / New York 1920 - 1995
en
dc.title.translatedsubtitle
Passion for Modern Art
en
refubium.affiliation
Geschichts- und Kulturwissenschaften
de
refubium.mycore.fudocsId
FUDISS_thesis_000000001073
refubium.mycore.transfer
http://www.diss.fu-berlin.de/2003/238/
refubium.mycore.derivateId
FUDISS_derivate_000000001073
dcterms.accessRights.dnb
free
dcterms.accessRights.openaire
open access