dc.contributor.author
Kruschwitz, Lutz
dc.contributor.author
Löffler, Andreas
dc.date.accessioned
2018-06-08T10:45:47Z
dc.date.available
2017-03-07T09:07:19.862Z
dc.identifier.isbn
978-3-8006-3023-3
dc.identifier.uri
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/21049
dc.identifier.uri
http://dx.doi.org/10.17169/refubium-24346
dc.description.abstract
Die frühesten Arbeiten von Jochen Drukarczyk zur Unternehmensbewertung sind
noch keine zehn Jahre alt. Sie stammen aus dem Jahre 1995. Die erste Auflage
seiner einschlägigen Monographie erschien 1996. Seitdem äußert er sich
nachhaltig zum Thema Unternehmensbewertung und ist zum gefragten Referenten
auf einschlägigen Fachtagungen und Seminaren avanciert. Inzwischen ist die
Monographie bereits in dritter Auflage erschienen, die vierte ist in
Vorbereitung. Schon in seinen ersten Arbeiten zur Unternehmensbewertung hat
Drukarczyk erkennen lassen, dass er den auf Myers (1974) zurückgehenden
APV–Ansatz besonders schätzt. Viel Sympathie für den im angelsächsischen
Sprachraum vorherrschenden WACC–Approach kann man in Drukarczyks Publikationen
ebenso wenig entdecken wie für das FTE– oder das TCF–Konzept. Seine Vorliebe
für den APV–Ansatz ist mit nicht geringer Wahrscheinlichkeit auf die Tatsache
zurückzuführen, dass er sich auch schon früher im Detail mit der Frage
auseinander gesetzt hat, die steuerliche Aspekte im Rahmen
finanzwirtschaftlicher Fragestellungen zu berücksichtigen sind, und die
APV–Methode sich dadurch auszeichnet, dass steuerliche Wirkungen
unternehmenspolitischer Maßnahmen auf den Unternehmenswert besonders klar und
deutlich sichtbar werden. Die Diskussion in der deutschen Literatur hat sich
stark auf APV und WACC konzentriert. TCF und FTE werden hierzulande, aber auch
in der internationalen Diskussion eher am Rande erörtert. Im
Wirtschaftsprüfer–Handbuch 1998 werden von den vier genannten Konzepten nur
drei erwähnt, nämlich WACC, APV und FTE. Genauso ist es in den bekannten
angelsächsischen Lehrbüchern der Finanzierungslehre. Bei Drukarczyk wird das
TCF–Konzept zwar angesprochen, aber nicht intensiver verfolgt. Unsere Frage
lautet, welchen besonderen Nutzen die beiden eher stiefmütterlich behandelten
Verfahren haben. Wir wollen außerdem systematisch klären, welcher Zusammenhang
zwischen den vier bekannten DCF–Ansätzen der Unternehmensbewertung besteht.
Das Wirtschaftsprüfer–Handbuch 1998 betont, dass alle Verfahren ungeachtet der
Unterschiede in der Rechentechnik zu übereinstimmenden Ergebnissen führen.
Drukarczyk behauptet dasselbe und betont, dass es auf “konsistente Handhabung”
der Konzepte ankommt. Diese Übereinstimmung in den Ergebnissen lässt sich im
Falle der ewigen Rente vor dem Hintergrund eines konstanten
Fremdkapitalniveaus relativ leicht beweisen. Für den Fall eines endlichen
Planungszeitraums und erwartete Cashflows, die nicht den Charakter einer
gleich bleibenden Rente haben, können entsprechende Nachweise nicht oder
jedenfalls nicht mit demselben Grad an Allgemeinheit geführt werden.
de
dc.format.extent
21 Seiten
dc.rights.uri
http://www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen
dc.subject
Unternehmensbewertung
dc.subject.ddc
300 Sozialwissenschaften::330 Wirtschaft
dc.subject.ddc
300 Sozialwissenschaften::330 Wirtschaft::332 Finanzwirtschaft
dc.title
DCF = APV + (FTE & TCF & WACC)?
dcterms.bibliographicCitation
Kapitalgeberansprüche, Marktwertorientierung und Unternehmenswert :
Festschrift für Jochen Drukarczyk zum 65. Geburtstag
dcterms.bibliographicCitation.url
http://www.vahlen.de/productview.aspx?product=9079
refubium.affiliation
Wirtschaftswissenschaft
de
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FUDOCS_document_000000026555
refubium.note.author
Manuskriptversion
refubium.resourceType.isindependentpub
no
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FUDOCS_derivate_000000007849
dcterms.accessRights.openaire
open access