dc.contributor.author
Stein, Christa
dc.contributor.author
Malitz, Gabriele
dc.date.accessioned
2018-06-08T07:44:41Z
dc.date.available
2013-11-25
dc.identifier.isbn
978-3-88148-470-1
dc.identifier.uri
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/18606
dc.identifier.uri
http://dx.doi.org/10.17169/refubium-22299
dc.description.abstract
Nach einem von vielen Menschen in Deutschland schon als sehr nass und kühl
empfundenen Monat Mai entwickelte sich zum Ende des Monats eine Wetterlage mit
ungewöhnlich hohen Dauerregenmengen, die in großen Teilen Deutschlands zu
ausgeprägten Hochwasserwellen in den Flüssen führte. Besonders betroffen waren
die Flüsse Donau und Elbe, aber auch zahlreiche andere kleinere und größere
Flüsse und Bäche in weiten Teilen von Bayern, Baden-Württemberg, Sachsen,
Thüringen, im südlichen Niedersachsen und in östlichen und nördlichen Teilen
Hessens. Die Hochwasser konnten sich auch deshalb so schnell entwickeln und
ausbreiten, weil nach dem vorangegangenen Monat die Böden in großen Gebieten
Deutschlands schon sehr durchfeuchtet und damit weniger aufnahmefähig für
weitere große Regenmengen waren. Im nachfolgenden Bericht wird kurz der Ablauf
der Wetterereignisse vom 30.05. bis 02.06. beschrieben, die Auslöser der
Hochwasserwellen waren. Dabei wird auch das Warnmanagement des Deutschen
Wetterdienstes beschrieben und bewertet. Das Fazit kann sich sehen lassen,
denn in den hochauflösenden numerischen Modellen des DWD und auch in den
Modellen anderer nationaler Wetterdienste wurde die Wetterentwicklung und der
anhaltende Dauerregen recht frühzeitig vorhergesagt. Auf dieser Grundlage
konnte der Deutsche Wetterdienst die Bevölkerung, die Behörden und die
Hilfsdienste rechtzeitig vorab informieren und warnen. Weiterhin geht der
Bericht auch auf die generelle Entwicklung der Wetterlage im Laufe des Monats
Mai ein und bewertet diese auf der klimatologischen Zeitskala. Demnach zeigen
Klimasimulationen (KLIWAS), dass sich ähnliche Wetterlagen, zum Beispiel die
Lage „Tief über Mitteleuropa“, im Zuge einer Klimaerwärmung bis zum Ende des
Jahrhunderts durchaus häufiger ereignen könnten. Diskutiert wird auch die
Rolle der beobachteten Schneeschmelze im höheren Bergland. Die enormen
Niederschlagsmengen, die bis Ende Mai fielen, werden in ihrer zeitlichen
Entwicklung betrachtet und unter anderem durch den Vergleich mit
extremwertstatistisch ermittelten Starkniederschlagshöhen eingeordnet.
de
dc.relation.ispartofseries
urn:nbn:de:kobv:188-fudocsseries000000000097-9
dc.rights.uri
http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/
dc.subject.ddc
500 Naturwissenschaften und Mathematik::550 Geowissenschaften, Geologie::551 Geologie, Hydrologie, Meteorologie
dc.title
Das Hochwasser an Elbe und Donau im Juni 2013
dc.title.subtitle
Wetterentwicklung und Warnmanagement des DWD ; Hydrometeorologische
Rahmenbedingungen
dcterms.bibliographicCitation.url
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:101:1-201310215658
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refubium.mycore.fudocsId
FUDOCS_document_000000019277
refubium.series.issueNumber
242
refubium.series.name
Berichte des Deutschen Wetterdienstes
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FUDOCS_derivate_000000002865
dcterms.accessRights.openaire
open access