dc.contributor.author
Rasheed, Mohammed Ata Ur
dc.date.accessioned
2018-06-08T01:24:54Z
dc.date.available
2006-10-19T00:00:00.649Z
dc.identifier.uri
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/13344
dc.identifier.uri
http://dx.doi.org/10.17169/refubium-17542
dc.description
Title and Acknowledgements
Contents
Abbreviations
Introduction
Aim
Materials and Methods
Results
Discussion
Summary
Zusammenfassung
References
Appendix
dc.description.abstract
T cell dependent B cell responses depend on an intricate interplay of
dendritic cells, CD4 T cells and B cells within the secondary lymphoid organs.
CD4 T cells essentially mediate directing cognate responses derived from
dendritic cells to B cell in the form of B cell help. This enables activated B
cells to differentiate into antibody producing plasma cells. Recirculating
Naïve T cells get activated upon recognizing the antigen on the surface of
dendritic cells and transiently upregulate chemokine receptor CXCR5.
Expression of CXCR5 enables these cells to respond to CXCL13 and relocate to B
cell follicles for cognate interactions with B cells. Activated CD4 T cells
and B cells recognizing the same antigen interact at the border between T cell
zone and B cell follicle. This results in the formation of germinal centers,
which supports B cell affinity maturation, isotype switching and formation of
plasma cells. CXCR5 expressing CD4 T cells in germinal centers are known as
follicular B helper T (TFH) cells, which were earlier thought to represent T
helper 2 (Th2) cells. Present study aims to identify the actual follicular B
helper T cells by investigating their functional and molecular aspects.
Approximately 60% of the CD4 T cells express CXCR5 in tonsils, which is a
representative secondary lymphoid organ. These cells also express classical
memory marker CD45RO and varying levels of costimulatory molecule ICOS. A
subset of these cells also expresses CD57. Based on the co-expression of CXCR5
and ICOS, CD4 T cells from tonsils were subdivided into CXCR5-ICOS-/lo,
CXCR5loICOSint and CXCR5hiICOShi subsets and used for downstream in vitro
experiments. CXCR5loICOSint and CXCR5hiICOShi cells did not differ in
chemotatic response to CXCL13. Tonsillar CD4 T cell subsets restrict
expression of chemokine receptors as compared to peripheral blood subsets
namely, Naïve, TCM1, TCM and TEM. Follicular B cell help is tested using
cocultures of tonsillar CD4 T cell subsets and autologous B cells and
assessing the immunoglobulin production in the culture supernatants by using
ELISA. CXCR5hiICOShi cells were observed to be the most potent B cell
stimulators. These cells also secreted highest levels of CXCL13 in cocultures.
CXCR5hiICOShi cells showed reduced proliferative potential and enhanced
susceptibility to apoptosis as compared to CXCR5loICOSint and CXCR5-ICOS-/lo
cells, which might indicate a state of terminal differentiation. Previous
reports have shown that subset expressing CD57 might be the actual subset
involved in B cell help. Using the cocultures of CD57+ and CD57- subsets
within CXCR5loICOSint and CXCR5hiICOShi cells, it was observed that B cell
stimulation and CXCL13 secretion was independent of CD57 expression. Based on
these observations we propose that CXCR5hiICOShi cells represent follicular B
helper T cells. CXCR5-ICOS-/lo might represent antigen inexperienced cells and
CXCR5loICOSint could be the precursors of CXCR5hiICOShi cells. To characterize
tonsillar CD4 T cell subsets at molecular level and determine their
relationship with peripheral blood subsets, large-scale gene expressing
profiling was carried out. It was evident that CXCR5hiICOShi cells constitute
a distinct subset and distantly related to other effector cells. Gene
expression data from tonsillar subsets indicates that CXCR5hiICOShi cells are
derived from CXCR5-ICOS-/lo cells via CXCR5loICOSint cells. In addition, gene
expression data also suggests that follicular help might be a non-Th1/Th2
entity. Analysis of differential expression of genes in various functional
classes indicated previously unknown genes and pathways laying foundations for
future work.
de
dc.description.abstract
T-Zell-abhängige Immunantworten resultieren aus einem komplexen, räumlich und
zeitlich koordinierten Zusammenspiel von dendritischen Zellen, CD4 T-Zellen
und B-Zellen in sekundären lymphatischen Organen. CD4 T-Zellen spielen dabei
eine zentrale Rolle bei der Aktivierung von B-Zellen und deren Differenzierung
in Antikörper-produzierende Plasmazellen. Naive, rezirkulierende CD4 T-Zellen
werden zunächst durch dendritische Zellen in den T-Zell-Zonen sekundärer
lymphatischer Organe aktiviert, bevor sie als T-Helfer-Zellen die
Differenzierung von B-Zellen zu Plasmazellen steuern können. Die Aktivierung
ist mit einer transienten Expression des Chemokinrezeptors CXCR5 verbunden,
dessen Ligand spezifisch in den B-Zell-Follikeln dieser Organe produziert
wird. Aktivierte, CXCR5-exprimierende CD4 T-Zellen wandern zunächst in den
Grenzbereich von T-Zell-Zone und B-Zell-Follikel, um dort B-Zellen mit
gleicher Antigen-Spezifität zu aktivieren. Vollständig aktivierte B-Zellen
können in die B-Zell-Follikel einwandern und Keimzentren ausbilden, in denen
die Affinitätsreifung und der Isotypen-Klassenwechsel der B-Zellen
stattfinden. CXCR5-exprimierende CD4 T-Zellen, die in Keimzentren einwandern
werden as follikuläre B-Helfer T (TFH)-Zellen bezeichnet, da sie direkten
Einfluss auf die Keimzentrumsreaktion haben indem sie beispielsweise B-Zellen
stimulieren, Antikörper zu produzieren, und am Wechsel der Isotypen-Klassen
beteiligt sind. Ursprünglich wurde angenommen, dass diese Aufgabe durch
klassische T-Helfer Zellen des Typs 2 übernommen wird, neuere Ergebnisse legen
nahe, dass es sich bei TFH-Zellen um eine eigenständige Population von CD4
T-Zellen handelt. Ziel der Arbeit war eine präzise Beschreibung des Phänotyps
und der funktionellen Eigenschaften follikulärer B-Helfer T-Zellen sowie eine
vergleichende Analyse der Genexpression von CD4 T-Zell-Populationen zur
Identifizierung von Genen, die für die Funktion und Differenzierung von TFH-
Zellen von besonderer Bedeutung sind. Etwa 60 % der tonsillären CD4 T-Zellen
exprimieren den Chemokinrezeptor CXCR5. Die überwiegende Zahl dieser Zellen
exprimiert zudem den Memory-Marker CD45RO, unterschiedliche Level des
kostimulatorischen Moleküls ICOS und eine Subpopulation zudem das CD57
Antigen. Basierend auf dem charakteristischen Expressionsmuster von CXCR5 und
ICOS wurden drei Populationen tonsillärer CD4 T-Zellen (CXCR5-ICOS-/lo,
CXCR5loICOSint und CXCR5hiICOShi) isoliert. Alle drei Populationen zeigen im
Unterschied zu Memory/Effektor CD4 T-Zellen aus peripherem Blut ein eine sehr
restriktives Expressionsmuster für Chemokinrezeptoren. CXCR5loICOSint und
CXCR5hiICOShi CD4 T-Zellen unterscheiden sich zudem nicht in ihrer
chemotaktischen Antwort auf CXCL13. Im direkten Vergleich zeigte sich, dass
nur CXCR5hiICOShi CD4 T-Zellen effektive B-Zell-Hilfe leisten, indem sie
autologe B-Zellen stimulieren, IgG zu sekretieren. Interessanterweise
sekretieren CXCR5hiICOShi CD4 T-Zellen gleichzeitig große Mengen CXCL13. Im
Vergleich zu CXCR5-ICOS-/lo und CXCR5loICOSint Zellen zeigen CXCR5hiICOShi CD4
T-Zellen jedoch eine deutlich geringere Proliferation und eine starke Neigung
zur Apoptose; beides könnte ein Hinweis auf einen terminalen
Differenzierungszustand dieser Zellen sein. Bisher wurde angenommen, dass es
sich bei den Zellen mit B-Helfer Funktion tatsächlich um die Fraktion der
CD57+ CD4 T-Zellen handelt, da CD57+ CD4 T-Zellen eine stärkere Sekretion von
IgG durch B-Zellen induzieren als CD57- CD4 T-Zellen. Allerdings zeigte sich
beim Vergleich von CD57+ und CD57- CD4 T-Zellen der CXCR5loICOSint und
CXCR5hiICOShi Populationen, dass die Stimulierung der IgG Sekretion durch
B-Zellen unabhängig von CD57, aber abhängig vom Expressionslevel von ICOS und
CXCR5 ist. Dieses Ergebnis stützt unsere Hypothese, dass es sich bei
CXCR5hiICOShi CD4 T-Zellen um follikuläre B-Helfer T-Zellen handelt, während
es sich bei einem Teil der CXCR5loICOSint CD4 T-Zellen vermutlich um Vorläufer
dieser Zellen handelt. Im Gegensatz dazu repräsentieren CXCR5-ICOS-/lo CD4
T-Zellen überwiegend Antigen-unerfahrene T-Zellen, eine Annahme die durch den
hohen Anteil an CD45RA exprimierenden Zellen in dieser Population unterstützt
wird. Für die vergleichende Analyse der Genexpression und zur Identifizierung
von Genen, die eine besondere Rolle für die Funktion oder Differenzierung von
TFH-Zellen besitzen wurden mit Hilfe von DNA-Microchips globale mRNA
Expressionsprofile für die tonsillären CD4 T-Zell-Populationen sowie naive und
Effektor/Memory T-Zell-Populationen aus peripherem Blut erstellt. Die Analyse
ergab, dass es sich bei CXCR5hiICOShi CD4 T-Zellen um eine distinkte
Zellpopulation handelt, die nur entfernt mit anderen Effektor/Memory T-Zell-
Populationen verwandt ist. Zudem zeigte sich, dass CXCR5loICOSint CD4 T-Zellen
in Bezug auf die Expression vieler Gene eine Zwischenstellung zwischen
CXCR5-ICOS-/lo und CXCR5hiICOShi CD4 T-Zellen einnehmen, was ein weiteres
Indiz für das Vorkommen von TFH-Vorläuferzellen in dieser Zellpopulation ist.
Zusammengefasst deuten die Ergebnisse darauf hin, dass B-Zell-Hilfe während
der Keimzentrumsreaktion nicht über klassische T-Helfer 1 und T-Helfer 2
Zellen erfolgt, sondern über eine hoch spezialisierte Population von TFH-
Zellen, die ausschließlich in sekundären lymphatischen Organen vorkommen ist.
Die Analyse der differentiellen Expression von Genen ergab, dass sich TFH-
Zellen eindeutig über ihr Genexpressionsmuster von anderen Effektor/Memory T
-Zell-Populationen unterscheiden. Die Genexpressionsanalyse ergab zudem
Hinweise auf wichtige Gene und Signalwege, die bisher nicht mit der
Differenzierung oder Funktion von T-Helferzellen assoziiert wurden und damit
Ansatzpunkte für künftige Projekte in diesem Bereich bieten.
de
dc.rights.uri
http://www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen
dc.subject
Chemokine receptors
dc.subject
Costimulatory molecules
dc.subject
Germinal center reaction
dc.subject
T cell subsets
dc.subject
Gene expression
dc.subject.ddc
500 Naturwissenschaften und Mathematik::570 Biowissenschaften; Biologie::570 Biowissenschaften; Biologie
dc.title
Gene Signatures and Functional Analysis of Follicular B Helper T cells
dc.contributor.firstReferee
Prof. Dr. Fritz G. Rathjen
dc.contributor.furtherReferee
Dr. Dr. Habil. Martin Lipp
dc.date.accepted
2006-10-12
dc.date.embargoEnd
2006-10-27
dc.identifier.urn
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dc.title.translated
Genexpression und funktionelle Analyse von follikulären B-Helper T-Zellen
de
refubium.affiliation
Biologie, Chemie, Pharmazie
de
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FUDISS_thesis_000000001909
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http://www.diss.fu-berlin.de/2006/538/
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