dc.contributor.author
Meier, Anne Friederike
dc.date.accessioned
2018-06-08T00:55:08Z
dc.date.available
2006-01-29T00:00:00.649Z
dc.identifier.uri
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/12674
dc.identifier.uri
http://dx.doi.org/10.17169/refubium-16872
dc.description
Titelblatt und Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Literaturübersicht
Material und Methode
Ergebnisse
Diskussion
Zusammenfassung
Literaturverzeichnis
Anhang
dc.description.abstract
Für Zähne mit einer Indikation für eine Krone stehen in der Zahnmedizin eine
große Anzahl unterschiedlicher Arten von Vollkeramiksystemen zur Verfügung. In
den letzten Jahren wurden viele verschiedene Systeme auf dem Markt eingeführt.
Ein für den Zahnarzt ausschlaggebendes Kriterium bei der Wahl der Art des
Systems ist die klinische Bewährung der Kronen bei dem Patienten. Im Rahmen
dieser Untersuchung wurden 99 Procera AllCeram- Kronen bei 44 Patienten
klinisch untersucht. Dabei handelte es sich um 27 Frauen und 17 Männer. Der
Zeitraum der Kronen in situ betrug durchschnittlich 52 Monate. Dieses
entspricht 4,2 Jahren in Funktion. Von den untersuchten Procera AllCeram-
Kronen befanden sich 54 Kronen im Frontzahnbereich und 45 Kronen im
Seitenzahnbereich. Die Kronen wurden mittels der CDA- Kriterien in der
Kategorien Randqualität, Oberfläche/ Farbe und Anatomie/ Okklusion beurteilt.
Dabei wiesen insgesamt 97 % der Kronen ein befriedigendes Ergebnis auf.
Insgesamt wurden 83,2 % mit exzellent bewertet. Ein weiterer
Untersuchungsbestandteil war die Erhebung des Plaqueindex und Sulkus-
Blutungsindex bei Krone und dem jeweiligen Kontrollzahn. Im direkten Vergleich
wiesen 50 % der Kronen einen niedrigeren Wert bei dem Plaqueindex auf als der
Kontrollzahn. Bei dem Blutungsindex zeigten jeweils mehr als 70 % der Kronen
identische Werte wie der Kontrollzahn innerhalb der drei Unterteilungen Farbe,
Ödem und Blutung. Bei dem Vergleich des Plaqueindex mit der Lage und der
Kontur des Kronenrandes konnte kein Zusammenhang festgestellt werden. Bei dem
Sulkus- Blutungsindex wurden signifikante Ergebnisse für die Farbveränderung
(P< 0,05) und das Auftreten eines Ödems (P< 0,01) im Bezug auf die Kontur und
bei der Blutung (P< 0,01) im Bezug auf die Lage des Kronenrandes ermittelt.
Die Überlebensrate der Kronen liegt bei 97,9 % nach einem Zeitraum von 3
Jahren und bei 76,6 % nach 5 Jahren. Für die Überlebensrate wurden alle
festgestellten Defekte an den untersuchten Kronen gewertet. Dabei handelte es
sich um Defekte innerhalb der Verblendkeramik, sowie um totale Frakturen der
Verblendkeramik und des Kernmaterials. Die Frakturrate liegt bei 3 % Diese
Kronen wiesen eine Beschädigung der Verblendkeramik und des Kernmaterials auf
und mussten erneuert werden. Für den Zusammenhang zwischen den Defekten und
dem Vorhandensein von Parafunktionen konnte ein signifikantes Ergebnis
ermittelt werden (P< 0,05). Sieben der 11 Defekte traten bei Patienten mit
Parafunktionen auf. Ein hoch signifikanter Unterschied wurde bei der
Lokalisation der defekten Kronen sichtbar (P< 0,01). 81 % der beschädigten
Kronen befanden sich im Seitenzahngebiet. Ein signifikanter Unterschied wurde
gegenüber der Art des Aufbaus der Pfeilerzähne festgestellt (P< 0,05). Die
Patientenbefragung anhand eines Fragebogens ergab eine allgemeine
Zufriedenheit mit der prothetischen Versorgung. 95 % der Patienten würden sich
wieder für eine Krone dieser Herstellungsart entscheiden und für 97 % hat sich
der entstandene Kostenaufwand nach eigenen Angaben gelohnt. Die Ergebnisse der
Untersuchung sind vergleichbar mit vorliegenden klinischen Studien von Procera
AllCeram- Kronen über einen Beobachtungszeitraum von fünf bis 10 Jahren. Bei
der Versorgung mit einer Procera AllCeram- Krone sollte auf eine sorgfältige
Präparation des Zahnes und Anfertigung der Krone geachtet werden. Die
geforderte Keramikstärke sollte eingehalten werden. Im Bezug auf Zusammenhänge
mit ausgeprägten Parafunktionen und Bruxismus bei Patienten würden weitere
klinische Untersuchungen Aufschluss geben.
de
dc.description.abstract
In today s dentistry a large variety of treatment methods are available when
crowns are indicated. During the past years different systems in the field of
allceramic crowns have been introduced in the market. A decisive criterion for
the dentist when deciding on the system is the clinical fit of the crowns on
the patients. In this study 99 Procera AllCeram crowns of 44 patients were
clinically examined. 27 women and 17 men were provided with Procera AllCeram
crowns during prothetic treatment at the dental clinic of the Freie
Universität Berlin. The time period the crowns have been in situ averaged
around 52 month or 4.2 years. Of the Procera AllCeram crowns examined 54
crowns were located in the anterior and 45 crowns in the posterior region of
the dental arch. The California Dental association quality evaluation system
was used for assessment of the crowns in terms of margin integrity, colour and
surface and anatomic term. 97 percent of all crowns showed a satisfactory and
83.2% thereof an excellent performance. The survival rate of the crowns after
a lifetime of three years was 97.9% and 76.6% after five years. For
determining the survival rate all diagnosed defects were assessed. They were
defects either within the veneer material or complete fractures in both the
veneer and the core material. The fracture rate in total was 3%. These crowns
showed defects in veneer and core material and had to be replaced. Concerning
the correlation between defects and existing parafunctions a significant
result (P< 0.05) was determined. Out of 11 defects seven occurred on patients
with parafunctions. A high significant variation was detected during the
localisation of the defective crowns (P<0.01). 81% of all damaged crowns were
located in the posterior region. A significant variation concerning the type
structure of the abutment tooth was also detected (P< 0.05). A questioning of
patients using a questionnaire showed an overall satisfaction with the
prothetic treatment. 95% of the patients would again decide themselves for
this type of crown and 97% stated that the resulting costs for the treatment
were within reason. The results of this survey are comparable to previous
clinical studies of Procera AllCeram crowns during an inspection period
between five to 10 years. During the treatment with Procera AllCeram crowns a
special focus should be placed on a thorough preparation of both tooth and
crown. The required ceramic thickness should be kept under all circumstances.
In terms of the correlation between marked parafunctions and bruximus further
investigation is needed to get a closer look into this matter.
en
dc.rights.uri
http://www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen
dc.subject
all-ceramic crown
dc.subject
aluminium oxide
dc.subject.ddc
600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften::610 Medizin und Gesundheit::610 Medizin und Gesundheit
dc.title
Klinische Untersuchung zur Bewährung von Procera AllCeram-Kronen
dc.contributor.firstReferee
Prof. Dr. Wolfgang B. Freesmeyer
dc.contributor.furtherReferee
Prof. Dr. Markus van der Giet
dc.date.accepted
2006-03-17
dc.date.embargoEnd
2006-02-02
dc.identifier.urn
urn:nbn:de:kobv:188-2006000370
dc.title.translated
Clinical probation of Procera AllCeram crowns
en
refubium.affiliation
Charité - Universitätsmedizin Berlin
de
refubium.mycore.fudocsId
FUDISS_thesis_000000001993
refubium.mycore.transfer
http://www.diss.fu-berlin.de/2006/37/
refubium.mycore.derivateId
FUDISS_derivate_000000001993
dcterms.accessRights.dnb
free
dcterms.accessRights.openaire
open access